Gut für die Nieren: 10 natürliche Heilmittel bei Nierensteinen

Unsere Nieren gehören mitunter zu den wichtigsten Organen im menschlichen Körper. So helfen sie beispielsweise dabei, Abfallprodukte, überschüssige Mineralien und Toxine aus dem Blut zu filtern.

Darüber hinaus nehmen die Reinigungsorgane auch eine sehr wichtige Rolle für die Regulierung des so wichtigen Flüssigkeitshaushalts ein.

Kommt es zu Problemen mit den Nieren, sind oftmals schmerzhafte Beschwerden – ausgelöst durch sogenannte Nierensteine – die Folge.

Nierensteine bilden sich immer dann, wenn unsere Nieren nicht mehr in der Lage sind, überschüssige und toxische Stoffe auszuleiten, was dann leider zu starken Schmerzen und in einigen Fällen sogar zu einer Blockade des Urinflusses führen kann. [1]

In diesem Beitrag wollen wir uns deshalb mit 10 natürlichen Heilmitteln befassen, welche alle dazu beitragen können, die Beschwerden von Nierensteinen zu lindern und die natürlichen Heilungsprozesse unseres Körpers zu beschleunigen.

Definition
Was sind Nierensteine?

Als Nierensteine werden auskristallisierte Bestandteile des Urins bezeichnet, welche sich in unseren Nieren, dem Nierenbecken sowie auch in den ausleitenden Harnwegen bilden können.

Sobald diese in den Harnleiter wandern, können extreme Schmerzen und Krämpfe entstehen, die teilweise von Übelkeit und Erbrechen begleitet werden. Die Fachwelt spricht bei derartigen krampfhaften Leibschmerzen von einer Nierenkolik.

Statistisch entwickeln in etwa doppelt so viele Männer wie Frauen Nierensteine.

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Ursachen
Die moderne Lebensweise

Nierensteine gelten generell als Wohlstandskrankheit, zumal sie durch

• eine ungesunde und eiweißreiche Überernährung
• Fettleibigkeit (Adipositas)
• purinreiche Lebensmittel (Fleisch, Innereien, einige Fischsorten)
• eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme
• Bewegungsmangel

und oftmals auch durch eine Medikamenteneinnahme begünstigt werden.

Bekannte Beispiele hierfür sind Antibiotika, Azetalzolamid und Acetylsalicylsäure (ASS).

Wer also schon einmal unter Nierensteinen zu leiden hatte, sollte sich deshalb nach alternativen Behandlungen erkundigen, wenn der Verdacht besteht, dass die Ursachen in den genannten Arzneimitteln begründet sind.

Eine italienische Studie mit 190.000 Probanden hat darüber hinaus jedoch festgestellt, dass in rund 26 Prozent aller Fälle eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr für die Bildung von Nierensteinen verantwortlich war.

Wollen wir der Entstehung dieser unerwünschten Ablagerungen vorbeugen ist es also essenziell, ausreichend gesundes Wasser zu trinken – und zwar mindestens 2 Liter pro Tag.

Auch die Qualität des Trinkwassers ist hierbei ein wichtiger Aspekt, weshalb es ratsam ist, auf sauberes Quellwasser oder auf selbst hergestelltes, weiches beziehungsweise hexagonales Wasser mit fester Cluster-Struktur zu setzen.

Eine weitere Studie zeigte nämlich, dass sich eine niedrigere Wasserhärte ebenfalls förderlich auf die Harnrisikofaktoren bei Patienten mit Nierensteinen (Nephrolithiasis) auswirkte. [2]

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Natürliche Mittel
Was ist gut für die Nieren?

Wie wir sehen, leiden unsere Nieren vor allem unter der modernen Lebensweise.

Im Folgenden werden wir uns daher mit einigen hilfreichen Natur- und Hausmitteln befassen, die nicht nur gut für die Nieren sind, sondern sich auch bei der natürlichen Behandlung von Nierensteinen bewährt haben.

Legen wir also los, mit den 10 natürlichen Mitteln bei Nierensteinen.

Nierensteine natürlich lösen
1. Zitronensaft, Apfelessig & Olivenöl

Die Kombination aus Zitronensaft, Olivenöl und Apfelessig gehört zu den wirksamsten Mitteln bei Nierensteinen und den damit verbundenen Symptomen.

Es empfiehlt sich, bereits beim Auftreten der ersten Schmerzen 60 ml Bio-Olivenöl mit 60 ml Bio-Zitronensaft zu vermischen. [3]

Anschließend nehmen wir die Mischung ein und trinken mindestens 350 ml Wasser hinterher. Nun folgt eine Wartezeit von 30 Minuten, bis wir schließlich den Saft einer halben Zitrone mit 350 ml gereinigtem Wasser und einem Esslöffel Bio-Apfelessig vermischen.

Nach der Einnahme kann das gesamte Rezept stündlich wiederholt werden, solange bis sich die Symptome verbessern.

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2. Magnesium

Magnesium ist ein weiteres natürliches Mittel, das bei Nierensteinen Abhilfe schaffen kann.

Studien haben nämlich gezeigt, dass die Einnahme von natürlichen Magnesiumpräparaten signifikante Verbesserungen der Symptome auslöste. [4]

Wollen wir Magnesium einnehmen, empfiehlt sich insbesondere die Sango Koralle, zumal sie das ideale Verhältnis von Calcium und Magnesium (2:1) in natürlicher Form aufweist und die beiden Mineralstoffe im Grunde als unzertrennliches Team wirken.

Außerdem kann man auch Magnesium über die Haut aufnehmen.

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3. Sellerie

Sellerie und Selleriesamen gehören bekanntlich zu den nierenstärkenden pflanzlichen Mitteln.

Sellerie-Gemüse ist reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Es verfügt darüber hinaus über reinigende und harnfördernde Eigenschaften.

In Untersuchungen konnte außerdem festgestellt werden, dass Sellerie in reiner Form oder als Tee die Bildung von Nierensteinen hemmen kann.

Wir sollten jedoch darauf achten, dass dieser aus biologischem Anbau stammt, da wir unsere Nieren nicht durch weitere Schadstoffe belasten wollen. [5]

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4. Basilikum-Tee

Basilikum-Tee ist ebenfalls gut für die Nieren. Er kann während des Tages getrunken werden, um unseren Körper bei der Erhaltung eines ausgewogenen Flüssigkeitshaushalts zu unterstützen.

Auch unser Mineralienhaushalt und das Verhältnis der Harnsäure können von Basilikum-Tee profitieren.

Ein weiterer Tipp ist die Einnahme von Basilikumsaft mit rohem Honig, wenn wir unter Nierensteinen leiden.

Hierfür nehmen wir täglich einen Teelöffel mit den beiden Zutaten ein – über einen Zeitraum von bis zu 6 Monaten. [6]

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5. Löwenzahn

Verschiedene Anwendungen mit Löwenzahn können eine weitere natürliche Hilfe sein, wenn wir Nierensteine auflösen und unsere Entgiftungsorgane stärken wollen.

Die Löwenzahnwurzel ist dafür bekannt, Nieren sowie auch unsere Leber zu reinigen.

Liegen Nierenbeschwerden oder eine Überlastung der Leber (bzw. Fettleber) vor, kann die Einnahme von Löwenzahnwurzelextrakt deshalb durchaus sinnvoll sein. [7]

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6. Zinnkraut (Ackerschachtelhalm)

Zinnkraut beziehungsweise Ackerschachtelhalm ist ein äußerst wirksames Diuretikum aus der Naturheilkunde. Die Pflanze unterstützt unsere Nieren dabei, überschüssiges Wasser und Harnsäure auszuspülen.

Außerdem ist Zinnkraut besonders reich an Silizium sowie auch an zahlreichen essenziellen Mineralstoffen und Spurenelementen.

3-4 Tassen Zinnkrauttee täglich können unsere Nieren in hohem Maße unterstützen. Alternativ ist eine natürliche Therapie mit Ackerschachtelhalmkonzentrat empfehlenswert. [8]

Des Weiteren kann Ackerschachtelhalm zur Raucherentwöhnung verwendet werden.

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7. Kidney-Bohnen

Kidney-Bohnen bringen ebenfalls jede Menge Heilungspotenzial für unsere Nieren mit. Interessant ist an dieser Stelle bereits die Bezeichnung der Bohnen, zumal sie den englischen Begriff für „Niere“ (Kidney) enthält.

Hätten wir diesen nicht im Deutschen übernommen, würden wir folglich von Nierenbohnen sprechen.

Die Bohnen wurden schon seit Urzeiten in der traditionellen Medizin verwendet, da sie zu den hervorragenden pflanzlichen Magnesiumquellen gehören und der regelmäßige Verzehr die Symptome bei Nierensteinen lindern kann. [5] [9]

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8. Granatapfelsaft

Granatapfelsaft ist nicht nur besonders lecker – zweifellos bringt die Frucht nämlich zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit.

So gelten die Samen sowie auch der Saft als natürliches Heilmittel bei Nierenbeschwerden.

Für die nierenstärkenden Wirkungen verantwortlich gemacht werden vor allem die adstringierenden Eigenschaften sowie auch die saure Natur des Granatapfels.

Es lohnt sich daher entweder regelmäßig einen Granatapfel zu verzehren oder hingegen frisch gepressten Bio-Granatapfelsaft zu trinken. [10]

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9. Bärentraube

Uva Ursi (Bärentraube) ist ein weit verbreitetes Naturheilmittel gegen Nierensteine. Die immergrüne Bärentraube gehört zur Familie der Heidekrautgewächse und kommt vor allem in Eurasien und Nordamerika vor.

Die Pflanze kann zum einen dabei helfen, Infektionen in den Nieren zu unterbinden. Darüber hinaus reinigt sie die Harnwege und lindert folglich die mit Nierensteinen in Verbindung stehenden Beschwerden.

Fachkundige Therapeuten empfehlen eine Einnahme von 3 Mal 500 mg täglich bei Nierensteinen. [11]

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Nierensteine natürlich lösen
10. Eine kombinierte Nierenreinigung

Eine weitere effektive Möglichkeit für die natürliche Behandlung von Nierensteinen stellt eine kombinierte Nierenreinigung dar, welche mehrere reinigende Pflanzen und Kräuter verbindet.

Durch eine derartige Intensivkur können Nieren- und Blasenfunktion gestärkt und die Nieren entlastet werden.

Dieser optimal kombinierte Nierentee enthält mehrere kraftvolle Kräuter. Er ist ebenfalls für Vegetarier und Veganer geeignet.

Fazit
Nierensteine natürlich behandeln

Wie bereits angemerkt, sind eine ungesunde Lebensweise, die falschen Lebensmittel und eine niedrige Flüssigkeitszufuhr mitunter hauptverantwortlich für die Entstehung von Nierensteinen.

Es ist deshalb nicht nur bezüglich unserer Nierengesundheit ratsam, Süßgetränke, Fast Food, Alkohol und synthetische Zusatzstoffe so gut es geht zu meiden.

Wenn wir dann auch noch einige nieren- und leberreinigende Lebensmittel in unsere Ernährung integrieren und ausreichend hochwertiges beziehungsweise energetisiertes Wasser zu uns nehmen, haben wir die besten Chancen, Nierenprobleme und die damit verbundenen Beschwerden zu vermeiden.

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