10 Hausmittel bei kalten Füßen: Tipps und Erfahrungen

Vor allem in der kalten Jahreszeit begegnen viele Menschen dem Phänomen von kalten Füßen, welche teilweise über lange Zeiträume einfach nicht mehr warm zu werden scheinen.

Tatsächlich müssen die Ursachen hierfür jedoch nicht unbedingt an den Temperaturen liegen, zumal chronisch kalte Füße oftmals unter anderem mit der Durchblutung zu tun haben können.

In diesem Beitrag befassen wir uns deshalb näher mit dem Thema und zeigen, welche Hausmittel bei kalten Füßen helfen.

Hausmittel gegen kalte Füße
Kalte Füße: Ursachen

Kalte Füße treten in der Regel hauptsächlich dann auf, wenn wir längerfristig eisigen Temperaturen ausgesetzt sind. Besonders in den kalten Wintermonaten leiden demnach viele Menschen – insbesondere Frauen – unter frierenden Füßen.

Wissenschaftlich erklärt wird dieser Umstand heute generell mit dem Überlebensinstinkt des menschlichen Organismus, da unser Körper seine Energie erst einmal auf das Wärmen der Körpermitte und die sich dort befindlichen Organe konzentriert – was dann unter Umständen kalte Füße, Ohren oder Hände zur Folge haben kann.

Liegen ständig kalte Füße vor, können die Ursachen hingegen vielseitig sein, weshalb es dann notwendig wird, diese individuell zu ergründen.

Chronisch kalte Füße können zum Beispiel folgende Ursachen haben:

• Bewegungsmangel
• Durchblutungsstörungen
• Flüssigkeitsmangel
• Gefäßerkrankungen
• Niedriger Blutdruck
• Diabetes
• Hormonelle Schwankungen
• Schilddrüsenunterfunktion
• Blutarmut
• Stress

Neben dem gezielten Beheben von entsprechenden Auslösern haben Untersuchungen und Erfahrungen gezeigt, dass einige Hausmittel bei kalten Füßen hilfreich sind.

Diese gehören zu den besonders erprobten:

Kalte Füße: Hausmittel
1. Fuß- und Wechselbäder

Fuß- und Wechselbäder, so zum Beispiel ein Natron-Fußbad, regen die Durchblutung an, welche mit der Temperaturentwicklung unserer Füße in Verbindung steht.

Sie stellen daher ein hilfreiches und schnell umsetzbares Hausmittel bei kalten Füßen dar, das auch bei Stress und Schlafproblemen empfehlenswert sein kann.

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Kalte Füße: Hausmittel
2. Bewegung

Bewegung hält warm und beugt Kälte vor. Körperliche Aktivität bringt nämlich ebenfalls den Blutfluss in Schwung, was dabei helfen kann, dass sich unsere Füße aufwärmen.

Es ist also ratsam, dass wir mehr Bewegungsabläufe in unseren Alltag integrieren, Sport machen, Joggen, uns öfter strecken oder zwischenzeitlich ein paar kleine Übungen wie Kniebeugen ausführen.

Folglich erzeugen unsere Muskeln Wärme, während der angeregte Kreislauf diese auch an die Füße weitergeben kann.

Kalte Füße: Hausmittel
3. Dynamisch und aufrecht sitzen

Menschen, die unter kalten Füßen leiden sollten darauf achten, möglichst aufrecht zu sitzen, damit der Bauchbereich frei bleibt und die Durchblutung der Beine nicht behindert wird.

Insbesondere ist es ratsam, die Beine nicht übereinander zu schlagen, da dies die Blutzufuhr hemmt und demnach kalte Füße nach sich ziehen kann.

Außerdem beugt „dynamisches Sitzen“ – also ein möglichst häufiger Wechsel der Sitzposition – vor, da es die Durchblutung von Körper und Gehirn erhöht.

Kalte Füße: Hausmittel
4. Warme Socken

Warme Socken gehören sicherlich zu den bekanntesten Hausmitteln bei kalten Füßen. Es empfiehlt sich dabei vor allem auf dicke, qualitative Wollsocken zu setzen.

Auch das Schuhwerk kann gerade im Winter eine wichtige Rolle spielen, weshalb es sich lohnt, Qualität zu wählen, wenn unsere Füße häufig frieren.

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Kalte Füße: Hausmittel
5. Scharfe Speisen

Scharfe Speisen wärmen bekanntlich von innen und „treiben das Blut in die Haut“, was dem Körper sofort Wärme spendet und die Durchblutung verbessert.

Ingwer, Cayenne-Pfeffer, Paprika und Zimt gehören daher ebenfalls zu den einfachen Hausmitteln bei kalten Füßen und Händen.

Die Gewürze regen darüber hinaus den Stoffwechsel an, was der Körperwärme zusätzlich zugutekommt.

Kalte Füße: Hausmittel
6. Wärmende Kräuter

Aus der traditionellen Naturheilkunde sind viele Kräuter und Heilpflanzen bekannt, die sich wärmend auf unseren Organismus auswirken.

Weißdorn, Rosmarin, Basilikum, Schnittlauch, Lavendel und Thymian gehören zum Beispiel dazu.

Die Verwendung von ätherischen Ölen aus solchen Kräutern kann dabei helfen, die Füße länger warm zu halten. Sie können direkt, in Form von Salben oder als Fußbad zum Einsatz kommen.

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Kalte Füße: Hausmittel
7. Entspannungsübungen

Physischer und psychischer Stress sind bekanntlich mitunter Hauptauslöser zahlreicher Krankheiten und Beschwerden. Die Erfahrungen zeigen, dass auch kalte Füße dadurch gefördert werden.

Stress und Nervosität zu lösen, zum Beispiel mit gezielten Entspannungsübungen, kann deshalb bei kalten Füßen helfen.

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Kalte Füße: Hausmittel
8. Fußmassagen

Fußmassagen gehören zu den besten Hausmitteln bei kalten Füßen. Die gezielte Stimulation durch Druck und Bewegung führt zu einer verbesserten Blutzirkulation und folglich zu mehr Wärme.

Neben Massagen mit wärmenden Ölen empfehlen sich auch Bürstenmassagen (z.B. Dry Skin Brushing), Anwendungen mit einem „Igelball“, Akupressurmassagen nach TCM, wärmende Fußcremen und die Verwendung einer Nagelmatte.

Kalte Füße: Hausmittel
9. Füße in die Kniekehlen legen

Die Kniekehlen gelten als ein Wärme-Depot unseres Körpers. Sie lassen sich deshalb als Soforthilfe nutzen, wenn wir ständig kalte Füße haben.

Hierfür legen wir einen Fuß abwechselnd in die Kniekehle des anderen Beines, um ihn möglichst schnell aufzuwärmen.

Kalte Füße: Hausmittel
10. Wärmflasche

Die gute alte Wärmflasche gehört sicherlich nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den effektivsten Hausmitteln bei kalten Füßen.

Gerade in der kalten Jahreszeit kann es sich also lohnen, öfter etwas Wasser aufzukochen und es in eine Wärmflasche zu füllen.

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