Räucherstoffe: Welche Pflanzen kann man räuchern?

Die Verwendung von Räucherstoffen hat lange Tradition. So ist das gezielte Ausräuchern von Wohnungen und Häusern ein uraltes Ritual, das jede Menge Vorteile für das energetische Umfeld und unsere Gesundheit haben kann.

Darüber hinaus gilt das duftvolle Räuchern mit verschiedenen Räucherstoffen als die ursprünglichste Form der Aromatherapie.

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In diesem Beitrag zeigen wir deshalb, was man alles räuchern kann.

Von Kräutern, über Blüten, Wurzeln und Rinden gibt es nämlich jede Menge Räuchermittel, die sich über Jahrhunderte bewährt haben.

Des Weiteren befassen wir uns mit den Wirkungen von traditionellen Räucherstoffen und deren Anwendungsgebieten im Überblick.


Räuchermittel räuchern
Was ist energetisches Räuchern?

Beim energetischen Räuchern werden verschiedene Pflanzenstoffe erhitzt und verglimmt, um Rauch und Duftstoffe freizusetzen.

Neben den aus der Aromatherapie bekannten gesundheitlichen Wirkungen geht es beim Räuchern insbesondere darum, energetisches Ungleichgewicht wieder auszugleichen.

Disharmonien wie Streit, Krankheiten, eine drückende Stimmung und wenig förderliche feinstoffliche Energiefelder sollen demnach neutralisiert beziehungsweise harmonisiert werden.


Alles, was uns umgibt, ist Schwingung und Energie.

Tatsächlich nehmen wir diese Schwingungen entweder bewusst oder unbewusst wahr – ob es sich um energetische Hinterlassenschaften von Vorbewohnern, Elektrosmog, Wasseradern oder gar um verborgene Einflüsse unsichtbarer Wesenheiten handelt.

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Folglich fühlen wir uns an manchen Orten sofort wohl, während andere Umgebungen uns zusetzen – was sich in Unwohlsein, Antriebslosigkeit und Energiemangel zeigen kann.

Verschiedene Räucherstoffe finden demnach in diesem Zusammenhang seit Jahrtausenden gezielt Anwendung, um die Raumenergie zu klären.


Störende und manipulative Einflüsse sollen nämlich durch frische, aufbauende Schwingungen von Räucherstoffen ersetzt werden, damit sich das energetische Umfeld im Alltag unterstützend auswirken kann.

Auch interessant: Räuchern für Anfänger: Anleitung & Ratgeber

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Kräuter räuchern: Räucherstoffe
Was kann man alles räuchern?

Es gibt viele verschiedene pflanzliche Räucherstoffe, die man verräuchern kann.

Grundsätzlich können die Räuchermittel in

  • Kräuter
  • Blüten
  • Wurzeln
  • Harze
  • Rinden
  • Hölzer

unterteilt werden.

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Zu den weltweit bekannten, traditionellen und besonders beliebten Räucherstoffen gehören zum Beispiel:

  • Salbei: Reinigende, klärende und stärkende Wirkungen. Insbesondere Weißer Salbei kommt gerne bei einer energetischen Hausreinigung zum Einsatz.
  • Beifuß: Schutz-Wirkung und energetische Reinigung. Löst Ängste und fördert einen Neubeginn.
  • Fichtenharz: Hilft erfahrungsgemäß dabei, zur Ruhe zu kommen. Außerdem belebt es die Sinne und schützt vor manipulativen Fremdenergien.
  • Fichtennadeln: Unterstützen eine Neuorientierung im Zuge einer energetischen Reinigung.
  • Weihrauch: Das Räuchern von Weihrauch wird mit einer Klärung der Raumenergie in Verbindung gebracht. Außerdem finden Weihrauch-Räucherstoffe im Zuge einer Harmonisierung von Gedanken und Gefühlen Verwendung.
  • Zedernholz: Beseitigung von negativen Energien aus Gebäuden. Darüber hinaus wird Zedernholz mit aufbauenden Wirkungen in Verbindung gebracht, die Mut und Willen stärken.
  • Sweetgras: Mariengras, oder auch Sweetgras genannt, wird verräuchert, um bei einer energetischen Hausreinigung positive Kräfte im Raum zu verankern.
  • Rosmarin: Unterstützt die Willenskraft, erfrischt und desinfiziert. Fördert zudem die Kreativität.
  • Rosenblüten: Beruhigende und entspannende Effekte. Rosenblüten wirken anregend für die Sinne und fördern die Liebe.
  • Lavendelblüten: Mildern Nervosität und gleichen Disharmonien aus. Darüber hinaus haben Lavendelblüten klärende und reinigende Wirkungen.
  • Wacholderholz: Wirkt schützend und desinfizierend. Bekannter Räucherstoff während der Rauhnächte.
  • Drachenblut: Wird traditionell vor allem zur Linderung von Krankheiten geräuchert. Im Vordergrund steht dabei die Neutralisierung von negativen Energien.
  • Sandelholz: Entspannende, glückfördernde und aphrodisierende Wirkung. Hilft dabei, wenn wir inneren Frieden finden wollen.
  • Copal: Nicht selten wird Copal während einer Ahnenräucherung verwendet, um Schmerz zu bewältigen. Copal unterstützt das Loslassen und Abschied nehmen. Des Weiteren bringt der Räucherstoff entspannende, sinnliche und beruhigende Wirkungen mit.
  • Styrax: Harmonisierende Wirkung bei Spannungen. Styrax kann außerdem traditionell zur Stärkung des Selbstvertrauens verräuchert werden.
  • Johanniskraut: Wirkt beruhigend und stresslösend. Als Sonnenkraut gut für die Rauhnächte geeignet.
  • Schafgarbe: Kräftigende und zentrierende Wirkung. Die Schafgarbe hilft dabei, bei sich selbst anzukommen.
  • Thymian: Klärt Angstzustände und fördert das Selbstvertrauen. Thymian ist ansonsten eine klassische Austreibungspflanze zur Harmonisierung von negativer Energie.
  • Myrrhe: Beruhigende, erdende, aufhellende und ausgleichende Wirkung. Das Räuchern von Myrrhe unterstützt die innere Reinigung.
  • Eichenmoos: Erdende und ausgleichende Effekte, die das Selbstvertrauen stärken und beim Loslassen hilfreich sind.
  • Königskerzenblüten: Wirken klärend bei Spannungen und reinigen die energetische Umgebung.
  • Palo Santo: Der Räucherstoff Palo Santo schafft erfahrungsgemäß eine entspannte Atmosphäre. Palo Santo fördert das Wohlbefinden, während er zugleich beim Lösen von Ängsten und dem natürlichen Stressabbau hilfreich ist.

Grundsätzlich findet man all die verschiedenen Räucherstoffe oftmals als Bestandteil in optimierten Räuchermischungen, die im Rahmen der angestrebten Wirkung miteinander kombiniert werden.

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Räucherstoffe kaufen
Wo kann man fertige Räuchermischungen kaufen?

Wollen wir Räuchermischungen kaufen ist es wichtig, auf die Nachhaltigkeit des Herstellers zu achten.

Bekanntlich geht diese nämlich Hand in Hand mit der Qualität der Räuchermittel.

Räucherstoffe entfalten ihre volle Wirkung und die bestmögliche Intensität nämlich nur dann, wenn den Pflanzen entsprechend Zeit geschenkt wurde.


Nachhaltige Hersteller lassen Pflanzen daher den nötigen Raum für das Heranwachsen und die Regeneration. Darüber hinaus sollte auch die Ernte der Räucherstoffe in Achtsamkeit und Dankbarkeit erfolgen.

Hier geht es zu einem sehr empfehlenswerten Anbieter für Räucherstoffe und Räucherzubehör.



Räucherstoffe räuchern
Was braucht man zum Räuchern?

Generell wird für das energetische Räuchern nur wenig Zubehör benötigt.

Je nachdem, wie wir zu räuchern gedenken, braucht man folgende Utensilien:

  • Eine hitzebeständige Schüssel
  • Sand
  • Räucherkohle
  • Räucherstoffe
  • Feuerzeug / Streichholz / Kerze

Zudem ist es zwar nicht unbedingt notwendig, jedoch durchaus hilfreich, eine Räucherzange zu verwenden, mit welcher die Kohle während des Glühvorgangs festgehalten, und anschließend in der Räucherschale platziert werden kann.


Für Anfänger kann es daher Sinn machen, auf ein kleines Räucher-Set zurückzugreifen, welches das Räucherzubehör sowie ein paar Räuchermittel in guter Qualität beinhaltet.

Hier geht es zu empfehlenswerten Räuchersets mit unterschiedlichem Umfang.

Selbstverständlich kann man auch mit klassischen Räucherstäbchen räuchern – eine mildere Methode, die jedoch sehr einfach im Alltag anwendbar ist.

 

Rauhnächte Räuchern
Welche Räucherstoffe in den Rauhnächten räuchern?

Gerade in unseren deutschsprachigen Landen genießt das Räuchern während der Rauhnächte lange Tradition, zumal der als besonders geheimnisvoll geltende Abschnitt zwischen den Jahren als „Brücke vom Materiellen ins Feinstoffliche“ eine wichtige Rolle einnimmt.

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In dieser Zeit der Einkehr und Reflektion steht angesichts der Rückkehr des Lichts auf die Erde insbesondere die heilsame Möglichkeit für einen Neubeginn im Vordergrund.

Alle wichtigen Informationen hinsichtlich des Räucherns beziehungsweise bezüglich der Auswahl von passenden Räucherstoffen in den Rauhnächten haben wir daher in diesem Beitrag zusammengefasst:
Rauhnächte: Räuchern für den lichtvollen Neubeginn


Auch interessant: Salbei räuchern – Wirkung, Anwendung & Methoden

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Über den Autor

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Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.

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Über Andre Tochtermann

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