Organsprache Gelenke: Kann die Psyche Gelenkschmerzen verursachen?

Gelenke stellen wichtige Verbindungsstücke zwischen Knochen und Strukturen dar, da sie uns zur flexiblen Fortbewegung sowie auch zu Dreh-, Beug- und Greifbewegungen befähigen.

Aus organsprachlicher Sicht symbolisieren Gelenke eine Flexibilität im Geistigen, weshalb einschränkende Konflikte und Muster der Psyche Gelenkschmerzen verursachen können.

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In diesem Beitrag befassen wir uns deshalb mit der Organsprache verschiedener Gelenke und zeigen, warum seelischer Schmerz körperliche Leiden auslösen kann.

Darüber hinaus tauchen wir in die psychosomatische Symbolik von Kniegelenk, Hüfte, Ellbogen, Fuß-, Schulter- und Handgelenk ein und erörtern, aufgrund welcher psychischen Themen sich Gelenkschmerzen entwickeln können.


Organsprache Gelenke: Psyche
Warum kann seelischer Schmerz körperliche Leiden verursachen?

Unsere Psyche ist eng mit dem Körper verbunden. Tatsächlich haben Erfahrungen und Untersuchungen gezeigt, dass der Mensch ein multidimensionales Wesen ist.

Folglich bilden mehrere Aspekte wie Körper, Geist und Seele eine Einheit, die untrennbar miteinander verbunden und voneinander abhängig ist.

Kommt es zu einem Ungleichgewicht bei einem dieser Aspekte, wirkt sich dieses ebenfalls auf die anderen Bereiche aus.


Seelische und psychische Leiden ziehen demnach auch körperliche Symptome und Erkrankungen nach sich.

Liegen Gelenkschmerzen vor, weist dies grundsätzlich darauf hin, dass der Betroffene sich geistig und mental zurückhält – was durch einschränkende Denkmuster, Überzeugungen und starre Perspektiven begründet sein kann.

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Gelenke: Psychosomatik & Bedeutung
Was sind die Themen der Gelenke?

Gelenke stellen körperlich wie psychisch flexible Verbindungen dar.

Aus organsprachlicher Sicht zeigen sie demnach auf, wie es um die Berührungspunkte

  • der Umwelt
  • der Mitmenschen
  • unbewusster Konflikte
  • einschränkender Denkweisen
  • persönlicher Lebensvorstellungen
  • des persönlichen Vorankommens

steht.

Darüber hinaus sind schmerzende Gelenke oftmals ein Indiz dafür, dass wir uns auf etwas  „versteifen“.

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Hierbei kann es sich um eingefahrene Verhaltensweisen, jedoch auch um ein autoritäres Folgeleisten anstelle von gelebter Authentizität handeln.

Langfristiger Groll, Starrsinn, festgefahrenes- und verurteilendes Denken sind beispielsweise Eigenschaften, die aus einer Opferhaltung heraus entstehen und demnach jegliche Veränderung schwer machen.

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Es fehlt an Leichtigkeit (Beweglichkeit), die oftmals nur außerhalb starrer Strukturen zu finden ist, und zwar immer dann, wenn wir uns auf den Herzensweg begeben.

Außerdem verbirgt sich hinter chronischen Erkrankungen wie Arthrose und Arthritis zumeist ein Bedürfnis nach großer Nähe, welches jedoch nicht zugelassen wird.


Die verschiedenen Körperbereiche der Gelenke symbolisieren auf psychischer Ebene alle die Flexibilität des Geistes, unterscheiden sich näher betrachtet jedoch wie folgt:

  • Untere Organe wie Füße, Beine, Hüfte: Hier geht es um Fortbewegung und das Vorwärtskommen im Leben. Gehen wir tatsächlich in die Richtung, die unserem Herzen entspricht? Drehen wir uns im Kreis? Wollen wir etwas erzwingen, übereilt und ohne Sorgfalt erledigen („etwas übers Knie brechen“)? Unfreiwillig nachzugeben („in die Knie gehen“), die eigenen Prinzipien aufgeben und eine dauerhafte Überlastung („nicht standhalten können“) sind darüber hinaus Aspekte, die dazu führen, dass die Psyche Gelenkschmerzen verursacht. „Wer rastet, der rostet“ ist zudem ein altes aber treffendes Sprichwort, welches aufzeigt, dass die Unbeweglichkeit im Denken letztlich eine Starre im Leben bewirkt, die sich nicht nur innerhalb des Entwicklungsprozesses, sondern ebenfalls körperlich manifestiert. Gehen wir im Gleichgewicht entschlossen unseren Weg? Stehen wir auf einem stabilen Fundament, was unser Selbst betrifft? Folgen wir unserer inneren Stimme?
  • Obere Organe wie Hände, Arme und Schultern: Unsere oberen Partien symbolisieren die Fähigkeit, „etwas in die Hand zu nehmen“. Immer wenn es darum geht, „ins Tun zu kommen“, wenn Tatkraft, Handlungsfähigkeit, Unterstützung und Effektivität gefragt sind, spielen Organe wie Hände, Arme und Schultern eine wichtige Rolle. Deren Gelenkgesundheit zeigt außerdem, wie harmonisch wir durchs Leben gehen, da wir sie brauchen, um uns zu umarmen, zu empfangen sowie auch um uns an den Händen zu halten. Sind wir in der Lage, herausfordernde äußere Impulse entspannt aufzunehmen und dennoch „unser Leben furchtlos zu formen“? Reden wir stets nur von den guten alten Zeiten und Ideen, anstatt neue Wege zu gehen und diese Ideen auch tatsächlich in die Tat umzusetzen? Halten wir selbst die Zügel für unser Leben in den Händen oder lassen wir es trotz Widerwilligkeit zu, äußerem Druck nachzugeben? Tun wir Dinge, die wir eigentlich nicht mehr tun wollen?

Im Folgenden befassen wir uns mit der Organsprache und Psychosomatik einzelner Gelenke im Detail, insbesondere mit jenen, bei welchen besonders häufig Gelenkschmerzen vorliegen.

Darüber hinaus widmen wir uns der körperlichen, pflanzlichen Unterstützung, die – neben der inneren Einlösung – bei Gelenkbeschwerden helfen kann.

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Gelenke: Psychosomatik / Organsprache
Welche Schmerzen kann die Psyche verursachen?

Die Psyche kann verschiedenste Schmerzen verursachen.

Häufig sind folgende Körperpartien betroffen:

  • Fußgelenk: Fußgelenke symbolisieren ein stabiles Fundament – unseren Halt. Stehen wir für uns und unseren Standpunkt ein? Sind wir vollkommen bei uns und können die „Biegungen und Wendungen des Lebens“ mit Leichtigkeit annehmen? Lassen wir unseren Lebensweg durch andere beeinflussen? Was hindert uns daran, den eigenen Weg zu gehen? Liegt die Starrheit wirklich in einem äußeren Boykotteur oder sind es eigene Ängste, die uns zurückhalten?
  • Kniegelenk: Die Knie stehen für Durchsetzungskraft und Klarheit. Innere Hin- und Hergerissenheit sowie Selbstverleugnung führen demnach oftmals zu Schmerzen im Knie. In früheren Zeiten war das Knien auf einem Stock oder auf unebenem Boden daher auch eine Foltermethode, um den Willen zu brechen. Eigene Bedürfnisse wollen wahrgenommen werden, um „nicht in die Knie zu gehen“. Zudem treffen im Knie die Lebenswege der Familie zusammen, weshalb andauernde Konflikte, unbewusste Prägungen und familiäre Beeinflussung nicht selten eine Rolle spielen.
  • Hüfte: Die Hüfte steht in der Organsprache für das entschlossene Weitergehen im Gleichgewicht. Hierbei geht es auch um die eigene Entwicklung. Die Hüfte stellt ebenfalls die Körpermitte zwischen Rumpf und Beinen dar, weshalb sie die eigene Ausrichtung symbolisiert. Gelenkschmerzen und Beschwerden der Hüfte weisen oftmals auf Unentschlossenheit hin. Entscheidungskonflikte auf gedanklicher und emotionaler Ebene zeigen sich nicht selten im Hüft- und Beckenbereich. Welche Entscheidung steht an, die großen Einfluss auf unser Leben hat? Wovor haben wir Angst? Warum stehen wir nicht zu unserer Entscheidung?
  • Handgelenk: Die Handgelenke zeigen durch ihre Art, wie harmonisch wir durchs Leben gehen. Die damit verbundene Flexibilität betrifft in erster Linie uns selbst. Sind wir flexibel genug, auch in Harmonie zu bleiben, wenn sich die Richtung im Leben ändert? Sind wir flexibel in unserer Handlungsweise? Was blockiert uns? Handeln wir wirklich aus unserem Selbst heraus? Was hat uns aus der Harmonie gebracht?
  • Ellbogen: Unsere Ellbogen symbolisieren die Wehrhaftigkeit sowie auch die Aufnahme neuer Eindrücke. Sind wir dazu in der Lage, Kritik und auf uns ausgeübtem Druck entspannt zu begegnen und dennoch zu unserer Entscheidung zu stehen? Bewerten wir unsere Entscheidungen hinterher negativ und sehen die Richtung kritisch, die wir eingeschlagen haben? Haben wir Angst, aus einer Situation nicht aus eigener Kraft herauszukommen? Kämpfen wir gegen uns selbst, anstatt uns den Anpassungen durch andere zu widersetzen?
  • Schultergelenk: Die Schultern sind das Symbol für Stolz und Verantwortungsfähigkeit. Ein Mensch, der über gesunde Schultern verfügt, kann vieles tragen. Folglich sind Verstand und Gefühl im Einklang. Fallen wir aus der Mitte, können Lasten und Verantwortung oftmals nicht mehr getragen werden, ohne dass sich körperliche Beschwerden in Form von Schulterschmerzen zeigen („die Last auf meinen Schultern“). Wer die Schultern hängen lässt, hat auch oftmals Probleme mit dem Selbstwert und glaubt nicht an sich. Fühlen wir uns von etwas zu sehr beeindruckt? Fühlen wir uns eingeengt? Fehlt uns die Perspektive? Fühlen wir uns verantwortlich für das Glück anderer Menschen? Für den Erfolg der Firma? Nehmen wir Niederlagen zu persönlich?


Pflanzliche Hilfe
Gelenke natürlich unterstützen

Wollen wir unsere Gelenke, Knochen und Knorpel auf körperlicher Ebene natürlich stärken, haben sich folgende Stoffe ganz besonders bewährt:

  • Kollagen
  • Kurkuma
  • Hyaluronsäure
  • Elastin
  • Keratin
  • Glucosamin
  • Chondroitinsulfat
  • Silizium
  • Calcium

Bei vorliegenden Beschwerden empfiehlt es sich demnach, die Stoffe mit Hilfe eines kombinierten – aber natürlichen – Präparats einzunehmen.

Dieses natürliche Produkt ist hierfür sehr empfehlenswert, da es nahezu alle Stoffe enthält.

Die Lithothamnium Alge und die Sango Koralle stellen zudem hervorragende natürliche Calcium-Quellen dar, welche darüber hinaus auch noch zahlreiche Vital- und Mineralstoffe liefern.


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Über den Autor

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Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.

Quellen anzeigen

Bildquellen:
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Über Andre Tochtermann

Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.