CBD Öl: Wirkung für Psyche, Gehirn, Körper & Haut

Hanf lässt sich bekanntlich sehr vielseitig nutzen – zum Beispiel in der Küche, zur Herstellung von Kleidung, als Baumaterial und vor allem: in Form von natürlicher Medizin.

Tatsächlich ist sogenanntes CBD-Öl heute buchstäblich „in aller Munde“, welches aufgrund seiner ausgleichenden Wirkung bei der Behandlung verschiedener gesundheitlicher Beschwerden Verwendung findet.

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So werden CBD-Tropfen, aber auch andere CBD-Produkte, bei Schmerzen, Schlafstörungen, Entzündungen, Knochen- beziehungsweise Gelenkbeschwerden, Autoimmunkrankheiten und Ängsten eingesetzt – während sie sich ebenfalls bei „schulmedizinisch als unheilbar geltenden“ neurologischen Erkrankungen immer wieder bewähren.

Interessanterweise zeigen Erfahrungen und wissenschaftliche Untersuchungen nämlich, dass CBD-Öl für Körper, Gehirn und Psyche eine natürliche Hilfe darstellen kann, zumal es das körpereigene Endocannabinoid-System (ECS) beeinflusst – ein komplexes Netzwerk von Zell-Signalwegen, das unzählige lebenswichtige Körperfunktionen reguliert.

In diesem Beitrag befassen wir uns deshalb näher mit den Wirkungen und der Anwendung von CBD und klären, warum es in vielerlei Hinsicht die Selbstheilung unterstützen kann.


Definition
Was ist CBD-Öl?

Der Begriff „CBD-Öl“ bezeichnet ein naturheilkundlich genutztes Gemisch, das sich aus dem Wirkstoff Cannabidiol (CBD) und einem Trägeröl zusammensetzt.

Cannabidiol wird aus Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen – das tragende Öl hingegen für gewöhnlich aus Hanfsamen. [1]


CBD ist eines von rund 140 Cannabinoiden der Hanfpflanze und ein Hauptwirkstoff sämtlicher auf Hanf basierenden Produkte. Im Gegensatz zu dem berauschenden Wirkstoff THC in Cannabis, macht CBD jedoch weder „high“ noch abhängig. [2]

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Trägeröle (z.B. auch Kokos- oder Olivenöl) werden in der Naturheilkunde zumeist zur Verdünnung eines Wirkstoffes eingesetzt. Des Weiteren erleichtern sie Einnahme und Anwendung im Allgemeinen.

Hanföl findet demnach bevorzugt in Verbindung mit CBD-Tropfen Verwendung.

Angesichts verschiedener möglicher Mischungsverhältnisse sind CBD-Öle in unterschiedlichen Konzentrationen erhältlich.

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CBD-Öl: Wirkung
Wie wirkt CBD?

Erfahrungen und Untersuchungen zeigen, dass CBD sehr vielseitig wirkt, da es das körpereigene Endocannabinoid-System beeinflusst.

Beim Endocannabinoid-System handelt es sich um einen essenziellen Teil unseres Nervensystems, welcher viele lebenswichtige Körperfunktionen reguliert.

Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Schlaf
  • Immunsystem
  • Stimmung
  • Haut
  • Schmerz
  • Verdauung
  • Gedächtnis
  • Nervenzellen-Regeneration
  • Stoffwechsel
  • Entzündungs-Reaktion
  • Appetit

Das endogene Cannabinoid-System besteht aus verschiedenen Rezeptoren und Enzymen.

Die Namensgebung führt interessanterweise auf die Erforschung der Cannabispflanze zurück, da im Rahmen verschiedener Studien festgestellt wurde, dass Cannabinoide wichtige Prozesse im Körper anstoßen können. [3]

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Tatsächlich war die Entdeckung von zwei speziellen Rezeptoren im menschlichen Organismus die Folge, welche mittlerweile relativ gut erforscht sind.

Dennoch wäre es überaus vermessen zu behaupten, dass die Wirkungen dieses hochkomplexen Regulations-Systems vollständig verstanden werden, während Studien zudem bereits auf einen weiteren Rezeptortyp hinweisen.

Als wissenschaftlich gesichert gilt bis heute, dass seine Aufgabe vor allem darin besteht, Entzündungen, Schmerzen und starke Reize abzuschwächen. Demnach lassen sich davon die überaus entspannenden, harmonisierenden und regulierenden Wirkungen von Cannabis ableiten.


Zwei verschiedene (bisher bekannte) Arten an Rezeptoren spielen hinsichtlich der Wirkung von CBD eine besondere Rolle:

  • CB1-Rezeptoren kommen vor allem in Gehirn und Nervenzellen (zentrales Nervensystem), jedoch auch in Herz, Haut, Leber und Darm vor. Sie befinden sich am Ende der Nervenzellen, genau an der Stelle, an welcher das Signal zwischen zwei Zellen weitergegeben wird. Als wichtigste Funktion wird daher die Hemmung überhöhter Signalweitergaben durch Botenstoffe beschrieben (Neurotransmitter), was Überreaktionen im zentralen Nervensystem entgegenwirkt und bei der Ausbalancierung der Gehirn-Funktion hilft. Die Aktivierung von CB1 wird mit der Motorik, dem Schmerzempfinden und Lernen in Verbindung gebracht. Dem Cannabinoid-1 Rezeptor werden demnach schmerzlindernde, regulierende und entspannende Wirkungen zugesprochen. Diesbezügliche Erfahrungen zeigen, dass eine Stimulation von CB1 und die damit verbundene Aktivierung des Endocannabinoid-Systems epileptische Anfälle, Muskelspastik, Ängste, Zwangsstörungen und depressive Zustände abschwächen kann.
  • CB2-Rezeptoren: befinden sich vorwiegend auf den Zellen des Immunsystems, der Milz sowie auf Zellen, die am Knochenaufbau beteiligt sind. Dennoch sind sie, wenn auch weniger, ebenfalls in Nervengewebe, Herz, Leber und Bauchspeicheldrüse vorhanden. Es gibt viele Hinweise, dass der Cannabinoid-2 Rezeptor eine wichtige Rolle bei kognitiven Dysfunktionen spielen kann. Die entzündungshemmenden und immunregulierenden Wirkungen von CBD werden ebenfalls durch die damit zusammenhängende Mikroglia-Aktiviät erklärt. In Untersuchungen zeigte sich außerdem eine Dämpfung von Gedächtnisverlust. CB2-Rezeptoren werden ansonsten allerdings hauptsächlich für die Modulierung von Abwehrzellen geschätzt.
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Durch wissenschaftliche Erkenntnisse ist heute bekannt, dass viele Erkrankungen mit einer veränderten Aktivität des Endocannabinoid-Systems einhergehen. Es nimmt daher eine sehr bedeutende Rolle bei sämtlichen physiologischen Prozessen ein. [3][4]

Und genau dieses System lässt sich durch die Anbindung von Cannabinoiden mit Hilfe der Cannabis Pflanze regulieren.


CBD-Öl werden deshalb ursachenbezogene, holistische Wirkungen nahegelegt, da es nicht nur Symptome lindert, sondern indirekt durch die Regulierung des endogenen Cannabinoid-Systems die verschiedenen Körperfunktionen zur Selbstheilung anregt.

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Folgende Wirkungen werden CBD-Öl – insbesondere in regulierendem Sinne – aus naturheilkundlicher Sicht zugesprochen:

  • antioxidativ
  • hautbildfördernd
  • schmerzlindernd
  • entzündungshemmend
  • angstlösend
  • antidepressiv
  • immunfördernd
  • beruhigend
  • schlaffördernd
  • antidiabetisch
  • antiallergisch
  • krampflösend
  • tumorhemmend
  • durchblutungsfördernd
  • antiparasitär

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CBD Anwendung & Wirkung
Bei welchen Beschwerden kann CBD-Öl helfen?

Erfahrungen und Untersuchungen zeigen, dass CBD-Öl unter anderem bei diesen Beschwerden eine natürliche Hilfe darstellen kann:

  • Neurologische Erkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Schmerzen
  • Entzündungen
  • Immunschwäche
  • Autoimmunerkrankungen
  • Ängste
  • Depressionen
  • Migräne
  • Rheuma
  • Arthrose
  • Allergien
  • Krebs
  • Übergewicht
  • Übelkeit
  • Brechreiz


Verschiedene CBD-Arten
Welche Arten von CBD-Öl gibt es?

Viele Menschen wundern sich, warum die Preise von CBD-Ölen sich so stark unterscheiden. Die Unterschiede sind für gewöhnlich durch die Qualität, die Konzentration sowie auch insbesondere anhand verschiedener CBD-Arten begründet.

Es sollte demnach beim Kauf darauf geachtet werden, um welches Produkt es sich tatsächlich handelt.


Folgende CBD-Arten gibt es:

  1. CBD-Isolat: Bei einem sogenannten CBD-Isolat handelt es sich um ein Produkt, das aus isoliertem, reinem CBD besteht. Es wird durch verschiedene, teilweise als kritisch angesehene, Prozesse mittels Erhitzung und Abkühlung gewonnen. Im Vergleich zu Vollspektrum-Extrakten enthalten Isolate nicht den gesamten Wirkkomplex der Hanfpflanze, wie zum Beispiel weitere Cannabinoide, Terpene und Flavonoide.
  2. Breitspektrum-CBD-Öl: Ein Breitspektrum-CBD-Öl beinhaltet neben CBD ebenfalls andere Stoffe der Hanfpflanze. In der Regel wurde es jedoch nicht unter schonenden Bedingungen extrahiert, weshalb die Qualität darunter leidet.
  3. Vollspektrum-CBD-Öl: Nur ein Vollspektrum-CBD-Öl enthält das komplette Arsenal an Cannabinoiden, Terpenen und weiteren wertvollen Inhaltsstoffen, die bei den Wirkungen der Hanfpflanze eine Rolle spielen. Außerdem wird es im Vergleich zu CBD-Isolaten und Breitspektrum-Produkten schonender extrahiert, was den damit verbundenen Wirkungen zugutekommt. Ein Vollspektrum-CBD-Öl sollte demnach die erste Wahl sein – insbesondere dann, wenn es um die gezielte Behandlung von Krankheiten und Beschwerden geht.

Da die Wirksamkeit von Naturheilmitteln für gewöhnlich stets eher auf den gesamten, harmonisch zusammenwirkenden Komplex an Inhaltsstoffen zurückzuführen ist, ist es gerade bei der CBD-Öl Anwendung ratsam, auf ein Produkt mit der kompletten Palette an Wirkstoffen zurückzugreifen.

Das natürliche Zusammenwirken von miteinander in Verbindung stehenden Pflanzenstoffen fördert zudem auch die Aufnahme, während es gleichzeitig mögliche Nebenwirkungen mindert.

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Folgende naturheilkundlich erprobte Inhaltsstoffe enthalten Vollspektrum-CBD-Öle beispielsweise zusätzlich:

  • Flavonoide gehören zu den bekanntesten erprobten bioaktiven Komponenten. Sie werden beispielsweise mit antioxidativen und krebshemmenden Wirkungen in Verbindung gebracht. Sie schützen daher die Zellen und wirken sogenannten freien Radikalen entgegen, welche mit zahlreichen Krankheiten und Beschwerden einhergehen. [5]
  • Terpene haben erfahrungsgemäß antibakterielle, tumorhemmende und antivirale Eigenschaften. Außerdem wirken sie schmerzlindernd, antidepressiv und fördern das Gedächtnis. [6]
  • Alpha-Linolensäure gehört zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann, weshalb sie über die Ernährung zugeführt werden muss. Sie mindert das Risiko für Gefäßerkrankungen, Arterienverkalkung, Bluthochdruck und Herzinfarkt. Außerdem unterstützt Alpha-Linolensäure die Gehirnfunktion und wirkt entzündungshemmend.
  • Gamma-Linolensäure stärkt die Hautbarriere. Darüber hinaus schützt sie die Nervenzellen und bringt antientzündliche Eigenschaften mit. Sie wird demnach auch gezielt zur Unterstützung bei der Behandlung verschiedenster Erkrankungen eingesetzt.
  • Vitamine und Mineralstoffe sind elementar wichtig für den Aufbau von Körpergewebe, Entgiftung, Reparaturmaßnahmen und zahlreiche weitere Lebensvorgänge.

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Anwendung & Wirkung: CBD-Öl
CBD Wirkung für Gehirn & Psyche

CBD-Öl kann eine sehr förderliche Wirkung für die Psyche und das Gehirn haben. So ist CBD beispielsweise in der Lage, die Produktion von Dopamin zu erhöhen – ein Neurotransmitter, der auch umgangssprachlich als Glückshormon bekannt ist.

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Es kann demnach die Stimmungslage unterstützen, das Wohlbefinden steigern, beim Stressabbau helfen und allgemein entspannter machen. [7]

Studien legen außerdem nahe, dass CBD-Tropfen den Schlaf fördern – was offiziell unter anderem mit der vom Körper produzierten Adenosin-Menge zusammenhängt, welche durch Cannabinoide beeinflusst wird.


Adenosin ist als Komponente bekannt, die das Gefühl der Müdigkeit reguliert.

So hält ein niedriger Adenosin-Spiegel wach, während ein hoher Spiegel beim Ein- und Durchschlafen hilft. [8]

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CBD erhöht den Anteil an Adenosin nicht grundlegend, weshalb eine CBD-Öl Einnahme nicht ständig müde und schläfrig macht.

Vielmehr hilft es dabei, die körpereigene Regulierung des Adenosin-Spiegels zu harmonisieren – was den normalen Biorhythmus des Körpers fördert und einen heilsamen Schlafrhythmus unterstützt.


Außerdem zeigen die Erfahrungen verschiedener naturheilkundlicher Behandlungen, dass CBD-Öl bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson eine natürliche Hilfe darstellen kann.

Forscher fanden heraus, dass bei solchen Krankheiten wieder das Endocannabinoid-System eine entscheidende Rolle hinsichtlich den Bereichen von Kleinhirn, Großhirnrinde, Basalganglien sowie auch insbesondere für den Hippocampus einnimmt, welcher als Schaltstelle zwischen Kurz- und Langzeitgedächtnis gilt.

Weiter stellte sich heraus, dass CBD dazu beitragen kann, Schmerzen und unbewusste Muskelbewegungen bei Parkinson zu reduzieren. [9]

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Tatsächlich gehen die psychischen Wirkungen von CBD-Öl jedoch darüber hinaus, zumal sie in Wahrheit bei weitem nicht vollkommen verstanden werden.

In folgenden – das Gehirn und die Psyche betreffenden – Situationen findet CBD-Öl Anwendung:

  • Epilepsie
  • Parkinson
  • Alzheimer
  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Paranoia
  • Belastungsstörungen
  • Stress
  • Schlafstörungen

Auch bei stressbedingten Kopfschmerzen und Migräne gilt CBD mittlerweile als eines der effektivsten Naturheilmittel, weshalb manche CBD-Hersteller spezielle Kopfweh-Roll-On Applikatoren zur einfachen Anwendung im Alltag entwickelten, welche CBD mit erprobten ätherischen Ölen verbinden.

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Erfahrungsberichte: CBD-Öl gegen Schmerzen
CBD Wirkung für den Körper

Geht es um die medizinischen Wirkungen von CBD-Öl, gelten die Effekte bei Entzündungen, körperlichen Spannungen und Schmerzen aus schulmedizinischer Sicht als am besten belegt.

CBD geht hierbei auch weit über die gängigen – bereits als sehr hilfreich angesehenen – antioxidativen Wirkungen von anderen Heilpflanzen hinaus, da es das zentrale Nervensystem, Muskeln, Stoffwechsel und die Psyche in regulierender Art und Weise beeinflussen kann.

CBD wirkt Schmerzsignalen und Entzündungen im gesamten Körper entgegen. Aus diesem Grund wird es gerade für seine entkrampfende, beruhigende und schmerzlindernde Wirkung geschätzt.


Auch eine direkte äußere Anwendung gestaltet sich oftmals als sehr hilfreich. Demnach wird in der Praxis gerne auf CBD-Creme (Muskelgel) zurückgegriffen, wenn es um schmerzende Gelenke, Rückenschmerzen und Verspannungen geht.

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Damit verbundene Studien legen insbesondere nahe, dass CBD bei chronischen Schmerzen, Schwellungen und arthritischen Gelenken natürlich Abhilfe schaffen kann. [10]

Auch bei Autoimmunkrankheiten, bei welchen sich der Körper in gewisser Weise selbst „angreift“, ergeben sich immer wieder beachtliche Erfolge durch eine Behandlung mit CBD-Öl.

Das menschliche Immunsystem ist eine sehr heikle Angelegenheit, die sich nur schwerlich durch einzelne Wirkstoffe ausbalancieren lässt, zumal diese stets lediglich zur Unterdrückung und Stimulierung einzelner Komponenten eingesetzt werden.


Im Gegensatz dazu ist CBD-Öl für seine Immunsystem-modulierenden Effekte bekannt. CBD wirkt demnach gezielt den Ursachen entgegen, da es eine Regulierung des Systems anstrebt, anstatt es zu unterdrücken.

Gleichzeitig kann CBD-Öl oftmals für eine Linderung der damit verbundenen Symptome wie Schmerzen, Entzündungen und oxidativen Stress sorgen.

CBD-Tropfen werden in verschiedener Form bei diesen – den Körper betreffenden – Situationen verwendet:

  • Chronische Schmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Verspannungen
  • Gelenkbeschwerden
  • Arthritis
  • Arthrose
  • Rheuma
  • Autoimmunerkrankungen
  • Entzündungen
  • Übergewicht
  • Übelkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen

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Anwendung & Wirkung : CBD-Öl
CBD Wirkung für die Haut

Aktuelle Untersuchungen mit CBD bestätigen ebenfalls die therapeutischen Erfahrungen von CBD-Produkten bei der Behandlung von Hauterkrankungen.

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Cannabinoid-Rezeptoren befinden sich nämlich auch in der Haut, weshalb CBD erfahrungsgemäß bei der Linderung einer Vielzahl von Hautbeschwerden hilfreich sein kann.

Traditionell geht die Verwendung von Cannabis zur Therapie von Hautausschlägen, Geschwüren und Wunden bereits Jahrtausende zurück. So existieren heute sogar Belege, die zeigen, dass schon die alten Ägypter Cannabis-Bestandteile bei Wunden, Haut- und Augenerkrankungen einsetzten.


Es ist demnach nicht überraschend, dass sich die Naturheilkunde das Potenzial der Hanfpflanze heute noch in Form von CBD zunutze macht. So zum Beispiel vor allem bei entzündlichen Hautkrankheiten, Psoriasis, Neurodermitis und Sklerodermie.

Folglich verwundert es ebenfalls nicht, dass mittlerweile auch die Kosmetik-Industrie auf die Wirkungen von CBD aufmerksam wurde. So reicht die Palette erhältlicher CBD-Kosmetik von CBD-Cremen, über Augenpflegeprodukte bis hin zu Lippenbalsam und dergleichen.

Bei diesen – die Haut betreffenden – Beschwerden kann CBD-Öl Anwendung finden:

  • Pickel
  • Akne
  • Wunden
  • Entzündungen
  • Allergien
  • Psoriasis
  • Dermatitis
  • Neurodermitis
  • Sklerodermie

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CBD-Öl kaufen
Worauf sollte beim Kauf von CBD geachtet werden?

Wollen wir CBD-Öl kaufen, gibt es einige Aspekte zu beachten. Hierzu gehören zum Beispiel die Herkunft, ein natürlicher Anbau sowie der CBD-Gehalt.

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Es empfiehlt sich, einen zertifizierten Hersteller zu wählen, welcher auf Zusatzstoffe und Pestizide verzichtet.

Im besten Fall stellen diese ein Analyseprotokoll bereit, welchem die tatsächlichen Inhaltsstoffe entnommen werden können, da sich ansonsten nur sehr schwer nachvollziehen lässt, ob das Produkt auch wirklich hält, was es verspricht.


Liegt eine ernsthafte Absicht vor, Beschwerden oder gar Krankheiten entgegenzuwirken, sollten CBD-Produkte eine möglichst gute Wirksamkeit aufweisen. Diese hängt wiederum mit dem Spektrum an Inhaltsstoffen und der Qualität zusammen.

Es ist daher ratsam, auf Vollspektrum-CBD-Öl zu setzen.

Darüber hinaus sind eine schonende Gewinnung sowie auch das Trägeröl wichtige Kriterien beim Kauf von CBD.

Hier gelangst du zu empfehlenswerten, veganen Produkten eines nachhaltigen Herstellers, der CBD-Öl in verschiedenen Konzentrationen zur Verfügung stellt.

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CBD Einnahme & Anwendung
Wie nimmt man CBD-Öl ein?

CBD-Öl nimmt man oral ein, weshalb es auch oftmals als „Mundöl“ klassifiziert wird.

Bei der Einnahme wird die entsprechende Anzahl an Tropfen unter die Zunge gegeben und dort für eine Minute lang gehalten. Nach Ablauf der Zeit werden die CBD-Tropfen geschluckt.


Auf diese Weise kann CBD über die Kapillaren unter der Zunge schnell und effektiv in den Blutkreislauf gelangen.

Die Dosierung wird anhand verschiedener Studienergebnisse in 3 Kategorien eingeteilt:

  • Mikrodosierung: 0,5-20 mg CBD / Tag
  • Standarddosierung: 10-100 mg CBD / Tag
  • Makrodosierung: 50-800 mg CBD / Tag

Für die angegebenen Mengen werden hochwertige CBD Produkte mit guter Bioverfügbarkeit vorausgesetzt.

Generell ist es für Neueinsteiger ratsam, die CBD-Einnahme mit einer geringeren Dosis zu beginnen, bis sich dann langsam Woche für Woche an höhere Dosen herangetastet wird.


Die meisten Erkrankungen wie chronische Schmerzen, Arthrose, Migräne, Hautprobleme und psychische Beschwerden lassen sich jedoch bereits erfahrungsgemäß mit einer vergleichsweise niedrigen Dosis (3-4 Tropfen eines 5%-CBD-Öls) behandeln.

Die Dosierungsangaben gelten hauptsächlich für natürliche Vollspektrum-CBD-Öle. Synthetisch hergestellte Exemplare und CBD-Isolate unterscheiden sich nämlich in der Anwendung, weshalb stets die Angaben der jeweiligen Hersteller zu berücksichtigen sind.

Eine Überdosierung mit CBD wird im Übrigen nicht als besonders gefährlich angesehen, da selbst bei großen Mengen lediglich verhältnismäßig leichte Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit oder extreme Müdigkeit zu erwarten sind.

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Codex Humanus


CBD Anwendung & Einnahme
Einnahmezeitpunkt: Wann CBD-Öl einnehmen?

Offiziell gibt es keinen idealen Einnahmezeitpunkt für CBD-Öl. Er kann demnach individuell, beziehungsweise angesichts der entsprechenden Beschwerden gewählt werden.

Da CBD-Öl sehr entspannend wirkt, nehmen es viele Menschen bevorzugt gegen Abend vor dem Schlafengehen ein.


Es gibt jedoch auch Hinweise, dass sich die Bioverfügbarkeit erhöht, wenn CBD zusammen mit Speisen eingenommen wird. Die Entscheidung bleibt demnach jedem Anwender selbst überlassen.

Generell ist es allerdings empfehlenswert, das Öl möglichst regelmäßig – zu einer ähnlichen Zeit wie am Vortag – einzunehmen.


CBD Erfahrungen
Wie schnell wirkt CBD-Öl?

Wie schnell CBD-Öl wirkt, kann nicht allgemein beantwortet werden. Es hängt immer von der Art der Beschwerden ab und dem Ziel, das erreicht werden soll.

So kann CBD bei einer äußeren Schmerz-Anwendung oder hinsichtlich des Einschlafens oftmals schnell und akut Abhilfe schaffen, während schwerwiegendere Erkrankungen eine längere, regelmäßige Einnahme erfordern.


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Über den Autor

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Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.

Quellen anzeigen

[1] Cannabis sativa L.–eine Pflanze mit Doppelnutzen
A Nadig – Zeitschrift für Phytotherapie, 2009 – thieme-connect.com

[2] Full-Spectrum Cannabis Extract Microdepots Support Controlled Release of Multiple Phytocannabinoids for Extended Therapeutic Effect.
Uziel A, Gelfand A, Amsalem K ACS Appl Mater Interfaces. 2020 May 27;12(21):23707-23716. doi: 10.1021/acsami.0c04435. Epub 2020 May 15

[3] The endocannabinoid system: an overview
N Battista, M Di Tommaso – 2012 – frontiersin.org

[4]  Cannabinoid Receptors: Where They are and What They do. Journal of Neuroendocrinology, 20: 10-14.
Mackie, K. (2008)

[5] Flavonoide und andere pflanzliche Wirkstoffe
C Gerhäuser – Aktuelle Ernährungsmedizin, 2001 – thieme-connect.com

[6] Terpene synthases and the regulation, diversity and biological roles of terpene metabolism
D Tholl – Current opinion in plant biology, 2006 – Elsevier

[7] Effects of cannabinoids on sympathetic and parasympathetic neuroeffector transmission in the rabbit heart
B Szabo, U Nordheim, N Niederhoffer – J Pharmacol Exp Ther. 2001 May;297(2):819-26.

[8] Adenosine and Sleep
Theresa E Bjorness and Robert W Greene – Curr Neuropharmacol. 2009 Sep; 7(3): 238–245.

[9] Cannabidiol as a Promising Strategy to Treat and Prevent Movement Disorders
Fernanda F. Peres, Alvaro C. Lima, Jaime E. C. Hallak

[10] Transdermal cannabidiol reduces inflammation and pain-related behaviours in a rat model of arthritis
D.C. Hammell, L.P. Zhang, F. Ma

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