Ängste überwinden, Blockaden lösen & Selbstliebe lernen

Mangelnde Selbstliebe, seelische Blockaden und Ängste hindern uns daran, unser Leben nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Tatsächlich entstehen die Ursachen für unsere Barrieren oftmals bereits in der frühen Kindheit.

In diesem Beitrag erfährst du deshalb, welche erprobten Techniken wir nutzen können, wenn wir unsere tief vergrabenen Begrenzungen überwinden wollen.

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Ein Leben nach unseren Vorstellungen
Ängste überwinden – Blockaden lösen

Wir alle begegnen ihnen im Laufe unseres Lebens:
Unseren Ängsten und Blockaden.

Häufig sind Angstzustände und Blockaden die entscheidenden Faktoren, die uns von einem Leben nach unseren Vorstellungen abhalten. Hartnäckig begleiten sie uns und hindern uns daran, aus diesem ein Meisterwerk zu machen.


In folgendem Text wirst du daher alles Wissenswerte über Ängste, Blockaden – und die damit verbundene Selbstliebe – erfahren.

Doch vor allem wirst du erkennen, was wir persönlich tun können, um unsere Ängste zu überwinden, Blockaden aufzulösen und uns somit den Weg zu einem freien und selbstbestimmten Leben zu ebnen.

Wir – und vor allem DU – sind nämlich ganz sicher dazu in der Lage, unsere inneren Begrenzungen zu überschreiten und seelische Blockaden zu lösen!


Innere Blockaden lösen – Ängste besiegen
Jeder kann seine Ängste überwinden

Jeder kann innere Blockaden lösen und Ängste überwinden!

Warum ich das weiß?

Weil es bereits so viele Menschen – mich eingeschlossen – geschafft haben. Und wenn ich es geschafft habe, kannst du das erst recht!

Dir fehlen vielleicht nur noch das Wissen und die nötigen Techniken dazu.


Blockaden lösen
Was passiert wenn wir innere Blockaden lösen?

Was mit uns passiert, wenn wir unsere Ängste überwinden, ist unvergleichlich. Es öffnet sich ein Kanal für Freude, Liebe, Energie und Erfolg.

Darüber hinaus werden wir selbstbewusster, erkennen unseren wahren Selbstwert und beginnen mit der geheimnisvollsten und lohnenswertesten Reise überhaupt – der Reise zu uns selbst!

Nichts wird dich dann mehr daran hindern können, die Dinge zu tun, die du wirklich tun möchtest.


Du kannst dir gewiss sein, dass du dazu in der Lage bist, deine Blockaden zu lösen. Sei dir aber ebenfalls darüber im Klaren, dass nur du das kannst.

Keiner wird dies für dich tun können – die Verantwortung liegt also voll und ganz bei dir.

Bist du bereit, die Verantwortung zu tragen und dein Leben vollständig selbstbestimmt zu leben?

Ja?!

Da kann ich dir nur gratulieren – das erfordert Mut!

Dein Mut wird dir dabei helfen, über deine Ängste und über dich selbst hinauszuwachsen. Alles beginnt mit deiner Entscheidung – schön, dass du bereit bist, etwas zu verändern!

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Warum Ängste nützlich sind
Angstzustände und ihre Funktion

Ängste sind eigentlich ein sehr intelligentes Phänomen der Natur. Deshalb sind sie uns in vielen Situationen äußerst nützlich, ganz im Gegensatz zu Blockaden.

Angstzustände ermöglichen es uns in Gefahrensituationen schnell und angemessen zu reagieren. Ängste sind also generell dafür da, uns das Überleben zu sichern.

Heutzutage sind wir jedoch leider weit davon entfernt, Ängste ausschließlich positiv für uns zu nutzen. Dies klingt jetzt vielleicht etwas verwirrend, ist aber ein äußerst wichtiger Aspekt, welchen wir deshalb in einem Beispiel verdeutlichen werden.

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Ängste steigern unsere Überlebenschancen
Angstzustände sind natürliche Vorgänge

Beginnen wir mit einem recht einfachen Beispiel, um die ursprüngliche Funktionsweise von Angst zu verstehen.

Wenn eine Maus eine Katze erblickt, wird sie augenblicklich in Todesangst versetzt. Ihr ganzer Organismus spürt im Bruchteil einer Sekunde, dass es jetzt ums Überleben geht. Sogleich startet ihr Organismus verschiedene Programme, welche für bessere Überlebenschancen sorgen.

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So reagiert beispielsweise die Lunge der Maus und sorgt durch die „CA-Phase“ der Alveolen (Lungenbläschen) für mehr Lungenvolumen. Diese Veränderung ermöglicht es ihr, schneller und länger zu flüchten.

Darüber hinaus werden zahlreiche weitere Prozesse eingeleitet. Beispielsweise weiten sich die Pupillen der Maus – wodurch sich Sehvermögen und Reaktionsfähigkeit verbessern.

Des Weiteren erhöhen sich auch Muskelspannung und Herzfrequenz, was dem Fluchtversuch zusätzlich sehr dienlich ist.


Ängste überwinden – Blockaden lösen
Woher kommen Blockaden & Angstattacken?

Dies ist nur ein Bruchteil der zahlreichen Effekte, welche Angst – in nur einem Augenblick – auslösen kann. So optimiert sie in Gefahrensituationen unzählige Prozesse für das Überleben.

Aus diesem Grund sind Angstzustände – in ihrem eigentlichen Ursprung – als sehr nützlich anzusehen.

Doch woher kommen dann all die Phobien, Blockaden und Angstattacken? Warum leiden wir häufig über viele Jahre – oder sogar das ganze Leben unter unseren Ängsten? Ist dieses Leiden wirklich noch ein natürlicher und vollkommener Prozess der Natur?

Und noch wichtiger: Wie können wir diese psychische Belastung überwinden?


Ängste überwinden und Blockaden lösen
Körper, Psyche und der innere Ausgleich

Um zu verstehen, warum wir seelisch und körperlich unter inneren Blockaden leiden, sollten wir uns noch den abschließenden Handlungsablauf von Angstzuständen näher betrachten.

Wenn eine Maus es schafft, erfolgreich vor der Katze zu flüchten, wird sie unmittelbar danach an einem sicheren Ort zur Ruhe kommen. Da ihr Organismus auf Hochtouren laufen musste, ist jetzt die Zeit für den Ausgleich gekommen.

Das sinnvolle Programm der Angst kommt somit zum Stillstand. Die Lungenbläschen bilden sich zurück, weshalb die Maus möglicherweise mehrmals hustet. Außerdem wird sie längere Zeit benötigen, um ihren Atem zu beruhigen.

Ihr Körper sowie auch ihre Psyche haben in den wenigen Sekunden der Flucht enorme Ressourcen an Energie verbraucht. Nun benötigt ihr Organismus etwas mehr Zeit wie gewöhnlich, um den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Ihre Muskeln werden sich folglich entspannen und sie wird es die nächsten Stunden ruhiger angehen lassen.

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Wenn Angstzustände aufrechterhalten werden…
Von Ausgleich und Blockaden…

Nach dem erfolgreichen Ausgleich wird die Maus ihr Leben weiterleben wie bisher. Die Begegnung mit der Katze hat vermutlich ihre Instinkte geschärft, jedoch wird sie in ihrem zukünftigen Alltag keinesfalls von ihrer Angst bestimmt sein.

Hier finden wir den großen Unterschied zu uns:

Ängste verfolgen uns heutzutage oftmals über sehr lange Zeiträume. Werden Angstzustände über größere Zeitspannen aufrechterhalten, verbrauchen diese Unmengen an Energie.


Unsere körperliche sowie auch die seelische Gesundheit leiden erwiesenermaßen, wenn dauerhaft Angstzustände bestehen. Leider ist es dennoch so, dass diese gerade in der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig sind.

So tragen wir auch oftmals Ängste in uns, welchen wir uns nicht wirklich bewusst sind. Ein Großteil dieser Ängste ist jedoch – verglichen mit dem Beispiel der Maus – keinesfalls lebensbedrohlich.

Eine sehr häufige Angst – insbesondere in der westlichen Gesellschaft – ist beispielsweise die Angst vor Ablehnung.


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Existenzängste und Blockaden lösen
Trigger im Unterbewusstsein

Du wirst mir sicher zustimmen, dass die Ablehnung von anderen Menschen uns heutzutage in der Regel nicht wirklich umbringen wird.

In weit vergangenen Zeiten war es noch essentiell, einer Gruppe anzugehören, da Gemeinschaften Schutz, Nahrung und Unterstützung gewähren. Diese Kernkompetenzen haben sich bis heute tief in unserem Unterbewusstsein verankert.

Rüttelte zu diesen Zeiten jemand an der Hierarchie einer Gruppe lief er folglich Gefahr, verwiesen zu werden – was somit auch die Überlebenschancen merklich verminderte.

Heute müssen wir in einem derartigen Fall zumeist nicht mehr um unser Leben bangen – dennoch werden wir gerade in der heutigen Schnelllebigkeit auch nicht unbedingt aus allen Richtungen mit Liebe und Akzeptanz überschüttet.

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So spüren viele Menschen dann – trotz guter Absichten – den eisigen Atem der Ablehnung im Nacken, was folglich verschiedene Trigger im Unterbewusstsein auslöst und sie zum Vorschein bringt: Die Angst.

Nun ist es auch noch so, dass sich die Angst vor Ablehnung physiologisch nicht wirklich von einem lebensbedrohlichen Angstzustand unterscheidet.

Körperlich werden tatsächlich dieselben Prozesse eingeleitet. Unser Organismus sowie auch unsere Psyche durchleben in der Folge hohe Belastungen.

Halten wir einen Angstzustand wie beispielsweise Existenzangst oder die Angst vor Ablehnung aufrecht, bleiben wir in der hochtourigen Phase von Körper und Geist.



Blockaden und physische Reaktionen
Körperliche Symptome durch Angstzustände

Werden Ängste mittel- und langfristig aufrechterhalten, können verschiedenste körperliche Symptome und Beschwerden auftreten. Unser Körper kommt nicht zur Ruhe, wir atmen zu flach und leiden häufig unter Muskelverspannungen.

Oftmals ist auch der Blutdruck erhöht. Darüber hinaus kann in vielen Fällen Blasen-, Darm- und Magentätigkeit gehemmt sein. Außerdem können verschiedenste chronische Schmerzen auftreten.

Das größte Problem ist jedoch, dass wir durch die dauerhaften Angstzustände nicht dazu in der Lage sind, den Energiehaushalt in Balance zu bringen.

Je länger wir Ängste durchleben – ohne die gegenpoligen und ausgleichenden Reaktionen zuzulassen – desto intensiver werden sich diese gestalten.



Die Flucht vor der Angst
Verdauungsprobleme, Burnout & Depressionen

Werden Ängste lediglich über kürzere Zeitspannen aufrechterhalten, kommen Betroffene womöglich mit Verdauungsproblemen oder einer Grippe davon.

Lassen wir unsere Ängste jedoch über viele Jahre nicht los, holt sich der Körper die fehlende Energie von unseren Organen.

Die Folgen können schwere körperliche sowie auch psychische Krankheiten sein, wie beispielsweise Burnout oder Depressionen.

Auch für unsere Psyche gilt dasselbe:

Je länger wir vor unseren Ängsten fliehen, desto stärker festigen sie sich in unserem Leben.

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Ängste überwinden – Blockaden lösen
Widerstand verstärkt die psychische Belastung

Widerstand verstärkt unsere Ängste immens. Angsterfüllte Gedanken und Gefühle vermehren sich und haben von Tag zu Tag stärkeren Einfluss auf unser Leben.

Erinnern wir uns: Geist und Körper sind im „Überlebens-Modus“.

Je länger dieser Anhält, desto mehr Energie entziehen wir unserem Körper und vor allem auch unserem Geist.


Die psychische Belastung unterscheidet sich in den Auswirkungen keinesfalls von der körperlichen.

Eine körperliche „Flucht“ kann nicht ewig fortgeführt werden. Irgendwann sind unsere Muskeln und Gelenke erschöpft. Der Körper ist am Ende seiner Möglichkeiten angelangt und der Zusammenbruch folgt.

Auf psychischer Ebene ist dies ebenfalls so. Durchleben wir unsere Ängste über einen längeren Zeitraum, gelangt unsere Psyche an ihre Grenzen.

So kommt es dann in vielen Fällen zwangsläufig zu Phobien und Angstattacken.

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Ängste erkennen & Blockaden lösen
Wovor wir uns in Wirklichkeit fürchten..

Kennen wir unsere Ängste und wissen, dass diese uns im täglichen Leben einschränken, haben wir bereits einen wichtigen Schritt hinter uns.

Oftmals ist es jedoch so, dass wir einige Ängste kennen und andere uns hingegen unterbewusst beeinflussen.

Es ist das tiefgreifende und persönliche Gefühl, das erkannt werden muss. In Wirklichkeit fürchten wir uns nämlich nicht vor der Situation, sondern vor dem Gefühl, das sich dahinter verbirgt.

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Gefühle erkennen & innere Blockaden lösen
Die verantwortlichen Empfindungen erkennen

Praktische Erfahrungen haben gezeigt, dass oftmals eine einzige Empfindung für zahlreiche Ängste und Blockaden verantwortlich ist. Sind wir in der Lage, dieses Gefühl zu erkennen, haben wir die besten Chancen, alle dazugehörigen Ängste aufzulösen.

Inwieweit unsere Ängste mit scheinbar belanglosen Empfindungen in Verbindung stehen, erkennen wir bereits im nächsten Beispiel.


Innere Blockaden lösen
Hast du Stress oder Angst?

Bist du manchmal gestresst?

Ja?

Ich behaupte jetzt mal ganz frech: Das bist du nicht – du hast Angst!

Wie komm ich nur dazu, so etwas zu sagen?! Schließlich tragen wir die Verantwortung für all die vielen „Verpflichtungen“ in unserem Leben und meistens läuft es nicht ganz so rund.

Natürlich folgt dann der Stress – oder ist es vielleicht doch die Angst?

Wir neigen im Alltag häufig dazu, Situationen als stressig zu bezeichnen, obwohl diese näher betrachtet, unsere seelischen Blockaden aufzeigen.

Mal angenommen, wir erhalten an unserem Arbeitsplatz ein neues Projekt oder eine Aufgabe, die wir zuvor noch nie gemacht haben. Von uns wird natürlich erwartet, dass wir diese Aufgabenstellung souverän meistern und dies meist auch in einem vorgegebenen Zeitrahmen.

Viele Menschen würden in einer derartigen Situation von Stress sprechen. Wir hören dann Aussagen wie beispielsweise:

Oh man, mein Chef hat mir dieses echt stressige Projekte aufgehalst..

oder..

Ich mach doch schon so viel bei der Arbeit, jetzt wird mein Job noch stressiger.

In vielen Fällen befindet sich hier eine unerkannte Angst dahinter, welche sich bei jedem Menschen individuell gestaltet. So kann beispielsweise die „Angst vor Veränderung“ oder eine „Angst zu scheitern“ dahinterstehen.

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Blockaden aus der Kindheit
Angstzustände erforschen

Die Angst vor Veränderung oder die Angst zu scheitern sind im Grunde nur die oberflächlichen Erscheinungen der eigentlichen Blockaden, welche weit tiefer zu finden sind und uns in verschiedenen Bereichen belasten können.

Die Angst zu scheitern kann nämlich eine tieferliegende Existenzangst beinhalten beziehungsweise die Angst, von anderen Menschen abgelehnt zu werden.

Die Angst vor Ablehnung und Zurückweisung gehört übrigens zu den häufigsten Blockaden überhaupt. Derartige seelische Blockaden stammen zumeist aus unserer Kindheit und haben grundsätzlich mit mangelnder Selbstliebe und wenig Selbstvertrauen zu tun.



Von Selbstliebe und Egoismus
Sich selbst lieben & innere Blockaden lösen

Mangelnde Selbstliebe ist oftmals eine der Hauptursachen für Ängste und Blockaden. Wollen wir unsere Blockaden lösen kommen wir deshalb – mit ziemlicher Sicherheit – nicht am Thema „Selbstliebe“ vorbei.

Viele Menschen halten Selbstliebe für eine negative Eigenschaft. Wenn wir glauben Selbstliebe hätte ausschließlich etwas mit Arroganz und Egoismus zu tun, haben wir zweifellos ein Problem mit unserer Eigenliebe.

Wir wehren uns dagegen, da wir nicht für selbstsüchtig und egoistisch gehalten werden wollen.

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Selbstliebe, Selbstwert und Selbstachtung
Uns annehmen, wie wir sind?

Selbstliebe bedeutet in erster Linie, dass wir uns selbst so akzeptieren und annehmen wie wir wirklich sind.

Wir legen die Maske ab und verstellen uns nicht mehr für andere Menschen.

Wir wissen von unseren Stärken sowie auch von unseren Schwächen. Uns ist auf tiefster Ebene bewusst, dass wir in Ordnung sind, ganz egal WIE wir sind.

Dieses Gefühl der inneren Ruhe lässt sich schwer in Worte fassen und kann daher nur erlebt werden.

Wenn wir unser authentisches Sein wieder in Einklang bringen (Selbstliebe lernen), werden die meisten Ängste verschwinden oder können zumindest – ohne zu leiden – auf natürliche Weise dafür genutzt werden, um über uns selbst hinauszuwachsen.

Wie sehr sich unser Umfeld, die erfahrene Liebe durch andere Menschen, unsere Beziehungen und der persönlicher Erfolg aufgrund unserer Eigenliebe verändern können ist beeindruckend. Daher werden wir auch weiter unten im Text nochmals darauf eingehen.

Zuerst schauen wir uns jedoch verschiedene Ängste an und beginnen deren Zusammenhänge mit mangelnder Selbstliebe zu erkennen.

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Selbstachtung und Selbstwert
Verbindung von Selbstliebe und Angstzuständen

Schauen wir uns folgende Ängste an:

  • Angst vor Gefühlen (Bindungsangst)
  • Angst, jemanden zu verlieren
  • Existenzangst (Geldmangel)
  • Angst, öffentlich zu sprechen
  • Angst vor Menschen
  • Angst vor Einsamkeit
  • Angst vor dem Autofahren
  • Angst vor der Zukunft
  • Angst vor Nähe
  • Angst vor dem Arbeitsplatz / Schule

All diese Angstzustände (und viele weitere) können aufgrund von mangelnder Selbstliebe (Selbstachtung) entstehen. Wie wir wissen, fürchten wir uns im Grunde immer vor dem Gefühl und nicht vor der eigentlichen Situation.


Es ist auch möglich, wenn wir Probleme mit unserem Selbstwert haben, dass wir völlig gegensätzliche Ängste haben. Wir könnten beispielsweise Angst vor Menschen und ebenfalls Angst vor Einsamkeit haben.

Beide Ängste gehören laut Umfragen zu den häufigsten überhaupt.

Wie kann es also sein, dass wir die Einsamkeit fürchten und uns gleichzeitig durch die Anwesenheit von Menschen unwohl fühlen?


Mangelndes Selbstvertrauen
Angst vor Zurückweisung

Durch einen Mangel an Selbstliebe haben wir ständig das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Wir fürchten uns folglich davor, von fremden Menschen verurteilt zu werden, insbesondere dafür, wie wir sind oder was wir tun.

Deshalb ist es möglich, dass uns die Anwesenheit fremder Menschen beunruhigt und stark verunsichert.

In extremer Form kann daraus eine sogenannte „Agoraphobie“ entstehen – die Angst, einer Situation (z.B. Menschenmengen oder peinlichen Situationen) nicht entkommen zu können.


Gleichermaßen versetzt uns jedoch auch der Gedanke an Einsamkeit in angstvolle Zustände. Wir befürchten, dass andere Menschen nichts mit uns zu tun haben wollen, da wir anscheinend nicht so sind, wie wir sein sollten.

Wir fürchten uns folglich davor, irgendwann ganz allein zu sein.

Wie wir sehen, erscheinen beide Ängste eigentlich konträr, die Ursachen können jedoch dieselben sein.

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Selbstliebe lernen
Wie wir Existenzängste loslassen

Auch Existenzängste haben – speziell in der westlichen Welt – häufig etwas mit unserem Selbstwert zu tun.

Heutzutage muss die Mehrheit der Menschen im deutschsprachigen Raum nicht wirklich um ihre Existenz bangen. So fängt uns das System in der Regel ab und verhindert, dass wir tatsächlich hungern müssen beziehungsweise in Lebensgefahr geraten.

Warum leiden also dennoch so viele Menschen unter Existenzangst, obwohl ihnen diese Fakten klar sind?

Hinter Existenzängsten kann oftmals die Angst vor Ablehnung und Zurückweisung stehen. Warum das so ist, machen folgende Beispiele deutlich:

„Wenn ich kein Geld mehr habe, muss ich von Harz 4 leben“ (Verurteilung in Ämtern, von anderen Menschen und im System).

„Was denken meine Eltern, Kinder, Nachbarn usw. von mir.“ „Ich schäme mich dafür und bin der Gesellschaft eine Last.“

„Ich habe meine Liebenden enttäuscht.. Ich habe versagt.. Ich habe meine Kinder im Stich gelassen etc..“

Auch hier steht wieder das unterdrückte Gefühl hinter der Angst. Wenn wir unseren Ängsten auf die Spur kommen wollen ist es daher nötig, dieses Gefühl zu erkennen.

Wir fürchten uns davor wie wir uns fühlen würden, wenn die Situation tatsächlich eintritt.



Ängste überwinden
Wie können wir Ängste „besiegen“?

Kommen wir nun zu der Frage was wir tun können, um unsere Ängste zu überwinden. Wollen wir unsere Blockaden lösen ist es notwendig, verdrängte Gefühle zu fühlen.

Unsere Ängste verfolgen uns genau aus diesem Grund – weil wir nie hingesehen haben.

Gefühle wollen gefühlt werden.


Solange wir unsere Empfindungen verdrängen, bleiben wir im Fluchtmodus. Sobald wir es uns erlauben die Angst zu fühlen, wird das Überlebens-Programm in uns gestoppt.

Wir können wieder durchatmen und erholen uns.

Betrachten wir unsere Angst also einmal näher. Mal angenommen, wir fürchten uns davor, vor anderen Menschen zu sprechen. Wir stellen uns diese Situation nun einmal geistig vor…

Gleich darauf wenden wir einen Trick an, der uns relativ präzise auf die richtige Spur bringt. Wir fragen uns:

Was könnte uns im schlimmsten Fall passieren?

Wichtig: Egal wie diese Antwort auch ausfällt, nehmen wir sie einfach mal so hin. Unser Kopf wird vielleicht sofort wieder nach Lösungen suchen wollen. Dies sollten wir ignorieren und uns lediglich auf das Gefühl konzentrieren, was uns im schlimmsten Fall passieren könnte.


Die Antworten werden hier wieder bei jeder Person unterschiedlich sein. Eine Möglichkeit wäre, dass wir ausgelacht werden.

Stellen wir uns also genau diese Situation vor, und fühlen unsere Angst. Wir können diesen Vorgang regelmäßig wiederholen, bis es uns besser und besser mit der Situation geht.

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Innere Blockaden lösen
Tiefgreifende Erlebnisse

Wollen wir unsere seelischen Blockaden lösen ist es notwendig, unsere Angst – aber vielmehr noch das tieferliegende Gefühl – zu suchen. In unserem Fall wäre es also das Gefühl, verurteilt oder abgelehnt zu werden.

Wieder ein klarer Fall von mangelnder Selbstliebe…

Im nächsten Schritt erinnern wir uns und visualisieren verschiedene Situationen in unserem Leben, in welchen wir uns abgelehnt fühlten.

Hierbei verlassen wir uns ganz auf unsere Intuition, denn unser Unterbewusstsein weiß ganz genau, welche Erlebnisse für uns ausschlaggebend waren.


Ängste überwinden – Blockaden lösen
Unverarbeitete Situationen aus der Kindheit

Immer wieder (mehrere Tage und Wochen) stellen wir uns also die verschiedenen Situationen vor und beginnen damit, Frieden mit ihnen zu schließen.

Dies sollte nicht zwanghaft geschehen. Wir lassen lediglich die aufkommenden Gefühle zu und beobachten sie.

Es ist gut möglich, dass uns hierbei Situationen aus der Kindheit begegnen. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass eine prägende Situation aus unserer Kindheit (oder mehrere) für den Mangel an Selbstliebe verantwortlich ist.



Selbstliebe lernen und Ängste überwinden
Wie wir Selbstvertrauen aufbauen

Wenn wir die Ursachen für unsere Angstzustände kennen, können wir anschließend Maßnahmen einleiten, die uns für immer frei davon machen.

Bei der Angst vor Ablehnung sollten wir uns daher wieder lieben lernen und uns so akzeptieren, wie wir sind. Hierzu gibt es verschiedenste erprobte Techniken.

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Erkennen wir unseren Selbstwert, werden wir immer besser mit unseren Ängsten umgehen können. Wenn wir uns wieder mit Selbstachtung begegnen sind Glück und Zufriedenheit ebenfalls nicht mehr von äußeren Einflüssen und Menschen abhängig.

Warum es so wichtig ist, sich selbst anzunehmen und zu lieben, fassen wir deshalb im Folgenden kurz zusammen:


Sich selbst lieben
1. Wir behandeln uns gut

Wenn wir uns selbst lieben, behandeln wir uns auch so. Dies bedeutet, dass wir uns selbst genauso viel zugestehen, wie den Menschen die wir lieben.

Wir schenken uns also Zeit, schöne Erlebnisse, verzeihen uns so manche Fehler und tun Dinge, die uns Spaß machen.


Sich selbst lieben
2.
Erfolg und Stärke

Wenn wir uns wieder lieben lernen, erkennen wir auch unsere wahrhaftigen Stärken und Talente. Aus dieser Erkenntnis ergeben sich zwangsläufig Erfolge in allen Lebensbereichen.

Aufgrund von mehr Selbstachtung entwickeln wir den Mut, die Dinge, die uns schaden und uns kaum erfüllen, nicht zu tun. Wenn wir Selbstliebe lernen entwickeln wir darüber hinaus ein höheres Selbstbewusstsein.

Wir werden stärker und kommen leichter mit den Problemen des Alltags klar. Wir glauben an uns und unsere Fähigkeiten und wissen, dass wir es verdient haben, unsere persönlichen Ziele zu erreichen.

Übrigens: Befragt man die erfolgreichsten Menschen nach den wichtigsten Kriterien für nachhaltigen Erfolg, erhält man immer wieder dieselben Antworten: Ein positives Mindset, Selbstliebe und Selbstvertrauen.



Sich selbst lieben
3. Emotionale Stabilität

Wenn wir uns wieder selbst lieben, sind wir nicht mehr von der Zuwendung und Anerkennung anderer Menschen abhängig. Dies bedeutet nicht, dass wir diese Aufmerksamkeiten nicht trotzdem genießen können. Jedoch kennen wir unsere Fähigkeiten ganz genau und wissen selbst, was gut für uns ist.

Demzufolge haben wir eine gesündere Erwartungshaltung, weshalb die Gefahr enttäuscht zu werden, deutlich geringer ist. Wir verspüren somit auch weniger Wut und Ärger und unsere Angst vor Zurückweisung darf verschwinden.


Sich selbst lieben
4. Selbstliebe macht attraktiv

Wenn wir unsere Selbstliebe-Blockaden lösen, wirken wir auch für andere Menschen deutlich attraktiver. Dies liegt daran, dass wir nicht mehr um Gunst und Liebe anderer „betteln“.

Vielmehr strahlen wir Selbstsicherheit und eine starke Persönlichkeit aus, was auf viele Menschen anziehend wirkt.

Des Weiteren sind wir toleranter und großzügiger im Verzeihen von Fehlern – ebenfalls zwei gute und für andere Menschen attraktive Eigenschaften.


Blockaden lösen – Ängste überwinden – Selbstliebe lernen
Abschließende Gedanken

Wie wir sehen, ist die Liebe zu uns selbst äußerst wichtiges Kriterium, um unsere Ängste zu überwinden. Wollen wir unser Leben nach unseren Vorstellungen gestalten, kommen wir also nicht am Thema Selbstliebe vorbei.

Da diese Angelegenheit sehr umfangreich ist und so viele Menschen betrifft, haben wir uns dafür entschieden, eine mehrteilige Beitrags-Serie niederzuschreiben.

In weiteren Beiträgen werden wir uns daher damit befassen was wir tun können, um unseren Selbstwert wieder zu erkennen. Des Weiteren beleuchten wir die Entstehung von Blockaden und Ängsten etwas näher, da sicherlich mehr als 90% davon bereits in der Kindheit entstehen.

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Über den Autor

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Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.

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Über Andre Tochtermann

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