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Basilikum Tee selber machen: Wirkung & Anwendung

Kann man Basilikum Tee selber machen? Zugegeben, wenn wir an Basilikum denken, kommt uns die Zubereitung eines Tees vermutlich nicht als erstes in den Sinn, zumal das Gewürz viel eher mediterranen Speisen und Salaten beigemischt wird.

Tatsächlich hat die Pflanze jedoch Eigenschaften, die uns in verschiedenen Situationen sehr dienlich sein können – so zum Beispiel, wenn wir an Nierenstörungen oder Nierensteinen leiden.

Darüber hinaus wirkt Basilikum-Tee beruhigend und stresslindernd. Doch das ist noch längst nicht alles.

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In diesem Beitrag befassen wir uns deshalb mit den Wirkungen von Basilikum-Tee und zeigen, wie man Basilikum-Tee selber herstellen kann.


Basilikum-Tee: Wirkung
Wie wirkt Basilikum-Tee?

Basilikum-Tee werden viele positive Wirkungen für die Gesundheit zugesprochen. [1]

Folglich wurde das Kraut bereits im Römischen Reich häufig als Heilmittel gehandelt, während es zudem Erwähnung in vielen medizinischen Schriften findet.


Auch aus der traditionellen indischen Heilkunst – dem Ayurveda – ist Basilikum-Tee nicht wegzudenken.

Vielmehr gilt die dort vorzufindende Art des „Königskrauts“ (Tulsi) sogar als heilig, da ihr aufgrund der Vielzahl an wertvollen Pflanzenstoffen sogar lebensverlängernde Wirkungen zugesprochen werden. [2]

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Allerdings sind auch die hierzulande vorzufindenden Arten heilsam, da sie in der Tat über sehr ähnliche Eigenschaften und Bestandteile verfügen.

Demnach werden die Basilikum Wirkungen unter anderem auf folgende Inhaltsstoffe zurückgeführt:

  • Flavonoide
  • Gerbstoffe
  • Pinen
  • ätherische Öle
  • Eugenol
  • Kampfer
  • Beta-Sitosterol
  • Kaffeesäure
  • Methylchavicol
  • Eisen
  • Kalzium
  • Kalium
  • Magnesium
  • Vitamin A
  • Vitamin B1, B2, B3
  • Vitamin C

Basilikum-Tee ist zum Beispiel vor allem gut für die Nieren. Er kann während des Tages getrunken werden, um unseren Körper bei der Erhaltung eines ausgewogenen Flüssigkeitshaushalts zu unterstützen.


Auch unser Mineralienhaushalt und das Verhältnis der Harnsäure können von Basilikum-Tee profitieren.

Basilikum-Tee wirkt erfahrungsgemäß:

  • antibakteriell
  • entzündungshemmend
  • schleimlösend
  • immunstärkend
  • blutdruckregulierend
  • blutzuckersenkend
  • beruhigend
  • stresslösend
  • entkrampfend
  • wärmend
  • entblähend
  • magenschützend
  • leberschützend
    [1][2]

Darüber hinaus liefert Basilikum-Tee reichlich Kalzium, Eisen, Vitamin K und Beta Carotin – was beispielsweise Knochengesundheit und Blutbildung zugutekommen kann.

Außerdem kommt Basilikum-Tee gerne als Hausmittel bei Kopfschmerzen, Migräne, Regelschmerzen und als Soforthilfe bei Wechseljahresbeschwerden zum Einsatz.

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Basilikum-Tee: Anwendung
Wann Basilikum-Tee anwenden?

Bei diesen Beschwerden findet Basilikum Tee Anwendung:

  • Blähungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Bluthochdruck
  • Infekte
  • Stress
  • Fieber
  • Krämpfe
  • Unterleibsschmerzen
  • Müdigkeit
  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Vergesslichkeit
  • Nierengries
  • Entzündungen
  • Heiserkeit
  • Angina
  • Lungenprobleme
  • Bronchitis
  • Rheuma
  • Arthritis
    [1][2][3]


Basilikum Tee selber machen
Wie kann man Basilikum Tee selber machen?

Wollen wir Basilikum-Tee selber machen, gehen wir so vor:

  1. Eine Handvoll Basilikumblätter klein hacken.
  2. Die zerkleinerten Blätter in ein Teesieb geben.
  3. Die Basilikumblätter mit heißem Wasser übergießen.
  4. Optional: Gewürznelken oder grünen Tee hinzugeben, um dem Basilikum-Tee bei Bedarf eine weitere geschmackliche Note hinzuzufügen.
  5. Frischen Basilikum 3-4 Minuten ziehen lassen. Getrockneter Basilikum benötigt hingegen in etwa eine Ziehzeit von 7-10 Minuten.
  6. Nach Bedarf mit Honig oder Agavendicksaft süßen.

Anwendung: 1-2 Mal am Tag mit kleinen Schlucken genießen.

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Basilikum-Tee: Geschmack
Wie schmeckt Basilikum-Tee?

Basilikumtee schmeckt ziemlich aromatisch und würzig. Außerdem wird der Geschmack von Basilikum-Tee auch öfter als erfrischend bezeichnet – weshalb er neben dem Verzehr als medizinisches Heißgetränk ebenfalls gerne kalt als „Durstlöscher“ getrunken wird.


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Über den Autor

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Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.

Quellen anzeigen

[1] Ocimum sp. (Basil): Botany, Cultivation, Pharmaceutical Properties, and Biotechnology
O Makri, S Kintzios – Journal of herbs, spices & medicinal plants, 2008

[2] Tulsi-Ocimum sanctum: A herb for all reasons
MM Cohen – Journal of Ayurveda and integrative medicine, 2014

[3] Das große Buch vom Kräutertee. Natürlich Trinken und Genießen.
Taschée, S. – Braunmüller Verlag – 2020

Bildquellen:
https://de.123rf.com/profile_ayphoto
canva.com
pixabay.com

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