Endocannabinoid-System: Cannabis als biologischer Schlüssel

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und traditionelle Erfahrungen legen nahe, dass viele Erkrankungen mit einer veränderten Aktivität des sogenannten Endocannabinoid-Systems zusammenhängen können.

Das „Geflecht“ gilt deshalb als überaus bedeutend, zumal es eine Schlüsselfunktion bei der Herstellung und Aufrechterhaltung des körpereigenen Gleichgewichts einnimmt.

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Tatsächlich werden sein Aufbau, die Verteilung im Körper sowie auch die Wirkweise mitunter für die heilsamen Effekte von Cannabis-Produkten wie CBD bei neurologischen Störungen, Schlafproblemen, Schmerzen, Entzündungen, Autoimmunerkrankungen, Migräne, Depressionen, Allergien und anderen Beschwerden verantwortlich gemacht.

In diesem Beitrag befassen wir uns deshalb näher mit dem Endocannabinoid-System und klären, warum Cannabis so heilsam für Körper und Geist sein kann.


Endocannabinoid System – einfach erklärt
Was ist das Endocannabinoid-System?

Das Endocannabinoid-System ist ein essenzieller Teil des Nervensystems, welcher zahlreiche lebenswichtige Körperfunktionen reguliert.

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Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Immunsystem
  • Stimmung
  • Schlaf
  • Schmerz
  • Stoffwechsel
  • Verdauung
  • Appetit
  • Haut
  • Gedächtnis
  • Nervenzellen-Regeneration
  • Entzündungs-Reaktion

Es setzt sich aus verschiedenen Rezeptoren und Enzymen zusammen, die eine wichtige Rolle für die Erhaltung des Gleichgewichts im menschlichen Körper einnehmen.

Das Endocannabinoid-System wird in wissenschaftlichen Kreisen auch oftmals als endogenes Cannabinoid-System bezeichnet. Seine Namensgebung führt interessanterweise auf die Erforschung der Cannabispflanze zurück.

Dies liegt unter anderem daran, da im Rahmen verschiedener Studien festgestellt wurde, dass Cannabinoide, welche sich in der Hanfpflanze befinden, wichtige Prozesse im Körper anstoßen können. [1]

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Diesbezügliche Erkenntnisse hatten die Entdeckung zweier spezieller Rezeptoren im menschlichen Organismus zur Folge, welche mittlerweile als relativ gut erforscht gelten und gleichzeitig mitunter die Grundlage für die heilsamen Wirkungen von CBD-Öl und anderen Hanf-Produkten darstellen. [2]

Auch wenn die Wirkungen des endogenen Cannabinoid-Systems noch nicht in vollem Umfang verstanden werden, machten Untersuchungen ersichtlich, dass seine Aufgabe vor allem darin besteht, Entzündungen, Schmerzen und starke Reize abzuschwächen. Demzufolge lassen sich auch die bekannten, überaus entspannenden, harmonisierenden und regulierenden Wirkungen von Cannabis ableiten.


Das Endocannabinoid-System lässt sich nämlich durch die Anbindung von Cannabinoiden mit Hilfe der Cannabis-Pflanze gezielt regulieren. [1][2]

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Endogenes Cannabinoid-System
Welche Cannabinoid-Rezeptoren gibt es?

Diesen Cannabinoid-Rezeptoren wird eine entscheidende Rolle hinsichtlich der Wirkweise des Endocannabinoid-Systems zugesprochen:

  • CB1-Rezeptoren befinden sich insbesondere in Gehirn und Nervenzellen. Sie kommen jedoch auch in Herz, Leber, Darm und Haut vor. Sie sitzen am Ende der Nervenzellen, genau an der Stelle, an der das Signal zwischen den Zellen weitergegeben wird. Zu den wichtigsten Funktionen von CB1-Rezeptoren gehört die Hemmung überhöhter Signalweitergaben durch Botenstoffe – was Überreaktionen im zentralen Nervensystem entgegenwirkt und demzufolge dem Gleichgewicht der Gehirn-Funktionen zugutekommt. Eine Aktivierung von CB1 wird mit dem Schmerzempfinden, der Motorik und dem Lernen in Verbindung gebracht. Folglich werden dem Cannabinoid-1 Rezeptor schmerzlindernde, entspannende und regulierende Wirkungen zugesprochen. Damit verbundene Erfahrungen zeigen, dass die Stimulation von CB1 – und eine damit verknüpfte Aktivierung des Endocannabinoid-Systems – depressive Zustände, Ängste, epileptische Anfälle, Muskelspastik und Zwangsstörungen abschwächen kann.
  • CB2-Rezeptoren kommen vorwiegend auf den Zellen des Immunsystems, der Milz sowie auch auf Zellen, die am Knochenaufbau beteiligt sind vor. Weiter sind sie ebenfalls (in geringerer Anzahl) in Nervengewebe, Leber, Herz und Bauchspeicheldrüse vorhanden. Es liegen zahlreiche Hinweise vor, dass Cannabinoid-2 Rezeptoren kognitive Dysfunktionen harmonisieren können. Untersuchungen zeigen außerdem Verbesserungen bei Gedächtnisverlust. Ansonsten werden sie hauptsächlich für die förderliche Modulierung von körpereigenen Abwehrzellen geschätzt.

Bisher gelten vor allem die CB1-Rezeptoren und die CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems als relevant und gut erforscht. Studien weisen mittlerweile jedoch bereits auf einen weiteren Rezeptortyp hin.

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Wirkung & Erfahrungen
Warum wirken Cannabis-Produkte wie CBD?

Cannabis-Produkte wie CBD können sich bei vielen Beschwerden harmonisierend auswirken, da sich das körpereigene, endogene Cannabinoid-System durch die Anbindung von Cannabis regulieren lässt.

CBD-Öl werden deshalb ursachenbezogene, holistische Wirkungen nahegelegt, zumal es – verglichen mit synthetischen Medikamenten – nicht nur Symptome zu lindern in der Lage ist, sondern indirekt durch die Regulierung des Endocannabinoid-Systems verschiedene Körperfunktionen zur Selbstheilung anregt.


Darüber hinaus enthalten Vollspektrum-CBD-Öle neben dem Arsenal an Cannabinoiden auch noch Flavonoide, Terpene, Linolsäuren und andere wertvolle Inhaltsstoffe, die bei den Wirkungen der Heilpflanzen eine Rolle spielen.

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Folgende Wirkungen werden CBD-Öl aus Sicht der Naturheilkunde zugesprochen:

  • antioxidativ
  • immunfördernd
  • schmerzlindernd
  • entzündungshemmend
  • krampflösend
  • angstlösend
  • antidepressiv
  • tumorhemmend
  • durchblutungsfördernd
  • hautbildfördernd
  • beruhigend
  • schlaffördernd
  • antidiabetisch
  • antiallergisch
  • antiparasitär


CBD kaufen
Was sollte beim Kauf von CBD beachtet werden?

Wollen wir CBD-Öl kaufen empfiehlt es sich, auf einen zertifizierten Hersteller zu setzen, welcher auf Zusatzstoffe und Pestizide verzichtet.

Bestenfalls stellt dieser ein Analyseprotokoll bereit, welchem die tatsächlich darin befindlichen Inhaltsstoffe entnommen werden können, da sich ansonsten kaum nachvollziehen lässt, ob das angepriesene Produkt auch wirklich hält, was es verspricht.


Liegt eine ernsthafte Absicht vor, gesundheitlichen Beschwerden oder gar Krankheiten entgegenzuwirken, sollten CBD-Produkte eine möglichst gute Wirksamkeit aufweisen. Diese hängt bekanntlich wiederum mit dem Spektrum an Inhaltsstoffen und der Qualität zusammen.


Es ist demnach ratsam, auf ein hochwertiges Vollspektrum-CBD-Öl zu setzen, das schonend gewonnen wird. Im Vergleich zu Isolaten und Breitspektrum Ölen enthält nämlich lediglich ein Vollspektrum Öl sämtliche Cannabinoide (außer THC) sowie weitere wertvolle Pflanzenstoffe.

Hier gelangst du zu empfehlenswerten, veganen Produkten eines nachhaltigen Herstellers, der CBD-Öl in verschiedenen Konzentrationen zur Verfügung stellt.

Auch interessant: CBD Ratgeber: Wirkung für Psyche, Körper & Haut


CBD Anwendung
Bei welchen Beschwerden kann CBD helfen?

Erfahrungen und Untersuchungen zeigen, dass CBD bei diesen Beschwerden Anwendung finden kann:

  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Paranoia
  • Belastungsstörungen
  • Stress
  • Schlafstörungen
  • Chronische Schmerzen
  • Epilepsie
  • Parkinson
  • Alzheimer
  • Rückenschmerzen
  • Verspannungen
  • Gelenkbeschwerden
  • Arthritis
  • Arthrose
  • Rheuma
  • Autoimmunerkrankungen
  • Entzündungen
  • Übergewicht
  • Übelkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Pickel
  • Akne
  • Wunden
  • Allergien
  • Psoriasis
  • Dermatitis
  • Neurodermitis
  • Sklerodermie


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Über den Autor

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Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.

Quellen anzeigen

[1] The endocannabinoid system: an overview
N Battista, M Di Tommaso – 2012 – frontiersin.org

[2]  Cannabinoid Receptors: Where They are and What They do. Journal of Neuroendocrinology, 20: 10-14.
Mackie, K. (2008)

Bildquellen:
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Über Andre Tochtermann

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