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Acker-Zinnkraut

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Lange, grüne Stängel mit schuppenartigen, kleinen Blättern, die quirlig von der Pflanze abstehen – das Acker-Zinnkraut (Ackerschachtelhalm) hat ein besonderes Aussehen. Wenn man so will, sieht es sogar aus wie ein kleiner Tannenbaum.

Vermutlich gibt es diese Pflanze schon seit 350 Millionen Jahren. In der Antike finden wir erste Berichte über ihre Verwendung als Heilmittel. Vor allem die harntreibende und blutstillende Wirkung machte Acker-Zinnkraut so beliebt.

Botanischer Name:
Equisetum arvense

Englischer Name:
Common horsetail

Weitere Bezeichnungen:
Ackerschachtelhalm, Zinnkraut, Zinngras, Pferdeschwanz, Pfannebutzer, Scheuerkraut, Schaftheu, Katzenwedel, Katzenschwanz, Katzenzagelkraut

Verwendete Pflanzenteile:
In der Pflanzenheilkunde kommen vor allem die oberirdischen Pflanzenteile von Acker-Zinnkraut zum Einsatz.

Die grünen Stängel mit quirlig stehenden Seitentrieben sind sogenannte Sommertriebe, die auch als „Schachtelhalmkraut“ bekannt sind. Aus ihnen bereitet man Ackerschachtelhalm-Tee und Sud für Umschläge und Mundspülungen zu.

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Inhaltsstoffe:

Wirkung:

  • harntreibend
  • durchblutungsfördernd
  • immunstärkend
  • schmerzstillend
  • blutdrucksenkend
  • entzündungshemmend
  • blutstillend
  • blutreinigend

Anwendungsgebiete:

  • Nierenbeschwerden
  • Blasenbeschwerden
  • Durchblutungsstörungen
  • Wunden
  • Blutungen
  • Immunschwäche
  • Rheuma
  • Gelenksschmerzen
  • Muskelverspannungen
  • Bluthochdruck
  • Schwaches Bindegewebe
  • Zahnfleischbluten
  • Entzündungen im Mundraum

Sammelzeit:
Mai bis Juli

Aussaatzeit:
März bis Mai

Blütezeit:
März bis Mai

Standort:
Sonniger bis halbschattiger Standort, lehmiger, feuchter Boden ohne Staunässe; oft auf Äckern, in Gräben, an Wiesenrändern oder Böschungen.

Verwechslungsgefahr:
Beim Acker-Zinnkraut besteht Verwechslungsgefahr mit dem giftigen Sumpf-Schachtelhalm. Unterscheiden lassen sich die Pflanzen, indem man sich die Seitentriebe genauer ansieht.

Wenn das unterste Segment des Seitentriebs länger als das des Stängels ist, handelt es sich um die Heilpflanze. Wenn es kürzer oder genauso lang ist, handelt es sich um den giftigen Doppelgänger.

Eine Verwechslung sollte immer ausgeschlossen werden, ehe man das Acker-Zinnkraut erntet.


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