Waschball für die Waschmaschine: Ökologisch & sparsam waschen

Waschen ohne Waschmittel – das klingt für viele Menschen zunächst vielleicht befremdlich. Allerdings macht ein Waschball für die Waschmaschine genau das möglich.

So tragen wir einen positiven Beitrag zum Umweltschutz bei und sparen uns sogar noch eine Menge Geld. Außerdem kann die Nutzung von Waschbällen zweifellos gesünder sein.

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Aus diesem Grund haben wir Erfahrungen zum Waschen mit einem Waschball zusammengetragen.

Warum es Sinn machen kann, einen Waschball zu kaufen, um damit auf die nachhaltige Art des Wäschewaschens umzusteigen, zeigt dieser Beitrag.


Definition
Was ist ein Waschball?

Ein Waschball ist ein Hilfsmittel für den Haushalt, das dabei helfen soll, auf synthetisches Waschmittel zu verzichten.

Obwohl es ihn schon lange gibt, sind viele noch immer skeptisch. So wird beispielsweise die Reinigungskraft des Waschballs für die Waschmaschine angezweifelt.

Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass die Alternative zum Waschmittel durchaus eine hygienische Sauberkeit ermöglicht. [1]


Ein Waschball besteht aus einem runden Gehäuse. Darin befinden sich verschiedene Mineralien sowie Kugeln aus Keramik.

Diese sollen den pH-Wert des Wassers erhöhen und so zu einer verstärkten Reinigungskraft führen. Außerdem geben die Bestandteile negativ geladene Ionen ab, die ebenfalls eine reinigende Wirkung haben können.

Einige Waschbälle sind zudem mit starken Magneten im Inneren ausgestattet. Diese vermögen erfahrungsgemäß ebenfalls einen reinigenden Effekt nach sich ziehen.

Generell ist es auch die Reibung des Waschballs an der Kleidung beim Schleudervorgang der Waschmaschine, durch welche Schmutz gelöst werden kann.

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Waschball für Waschmaschine
Warum ist ein ökologischer Waschball eine natürliche Alternative?

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Daher verwundert es nicht, dass wir über die Haut eine Menge schädlicher Stoffe aufnehmen können.

Studien zeigten sogar, dass die Haut Schwermetalle langfristig speichern kann. [2]

Dass Schadstoffe und Schwermetalle Beschwerden und sogar Krankheiten nach sich ziehen können, ist kein Geheimnis. Doch was hat der Waschball für die Waschmaschine damit zu tun?

Zunächst einmal kommt ein Waschball ohne Waschmittel und den darin oft enthaltenen Tensiden aus.


Auch andere schädliche Stoffe gelangen weder in die Wäsche – und damit auf die menschliche Haut – noch in die Umwelt. So gilt der Waschball für die Waschmaschine als förderlich für die eigene Gesundheit und trägt einiges zum Umweltschutz bei.

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Waschball: Vorteile & Wirkung
Was sind die Vorteile eines Waschballs?

Ein ökologischer Waschball für die Waschmaschine bietet viele Vorteile.

  • Umweltschonend: Ein Waschball ermöglicht den Verzicht auf tensid- und parfumhaltige Waschmittel und Weichspüler. All die sonst beim Waschen entstehenden Schadstoffe liegen beim Waschen mit einem Waschball nicht vor. Somit gelangt nichts ins Abwasser, was der Umwelt schadet. [3]
  • Kostenersparnis: 15 Cent pro Waschgang entstehen im Durchschnitt, wenn man allein mit Waschmittel wäscht. Das klingt zunächst nach wenig, summiert sich allerdings schnell. Mit einem Waschball entstehen keine laufenden Kosten.
  • Stromersparnis: Mit einem Waschball können wir Strom und Geld sparen. Denn hier wird weniger Energie für die Erhitzung des Waschwassers benötigt. Wir waschen unsere Wäsche mit dem Waschball im Eco-Programm bei 30, 40 oder 60 Grad.
  • Antibakterielle Wirkung: Dank des einzigartigen Funktionsmechanismus von Waschbällen soll eine antibakterielle Wirkung auf den Textilien erzielt werden. So wird die Wäsche hygienisch rein.
  • Weniger Allergien und Unverträglichkeiten: Die in Weichspüler und Waschmittel enthaltenen Schadstoffe können Allergien hervorrufen. Besonders heikel sind Duftstoffe. Die Chemie in solchen Produkten fördert unter anderem Neurodermitis und andere Hauterkrankungen. [4]

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Waschball Funktion
Wie funktioniert ein Waschball?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Waschbällen. Viele Modelle vereinen sogar beide Varianten in einem. Die Funktion ist jeweils eine etwas andere:

  • Magnetische Waschbälle: Hier ist ein starker Magnet integriert, der beim Waschen ein Energiefeld erzeugt.
  • Keramische Waschbälle: Keramikkugeln im Inneren des Waschballs geben an das Wasser negativ geladene Ionen ab.

In beiden Fällen kann eine hohe Waschleistung gewährleistet werden.

Für den größten Effekt werden beide Funktionsmechanismen miteinander vereint. So genießen wir den Vorteil zweier Welten.

Dazu kommt noch, dass der Waschball die Wäsche mechanisch bearbeitet. Er reibt an den Textilien und löst damit Verschmutzungen. Daher sind viele Waschbälle mit Noppen und Kanten ausgestattet.


Waschball für Waschmaschine kaufen
Wo kann man einen Waschball kaufen?

Einen guten Waschball bekommen wir vom Fachhändler. Wichtig ist, ein hochwertiges Produkt zu kaufen, damit die gewünschten positiven Effekte eintreten.

Vor allem online ist die Auswahl an Waschbällen groß. Ein Öko-Waschball für die Waschmaschine sollte aus qualitativ hochwertigem Material bestehen und das Waschen ohne Waschmittel fördern.


Hier geht es zu einem empfehlenswerten Waschball, der alle wichtigen Kriterien erfüllt.

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Anleitung
Wie wäscht man mit einem Waschball?

Bevor unsere Wäsche mit dem Waschball in die Waschmaschine kommt, werden hartnäckige Flecken mit Gall- oder Kernseife vorbehandelt.

Anschließend geben wir sie zusammen mit dem Waschball bei 30 °C bis 40 °C in die Waschmaschine. Dabei sollte die Füllmenge maximal drei Viertel des Volumens der Waschtrommel betragen.

Die Reinigungsleistung des Waschballs erhöht sich mit zunehmendem Rotationsspielraum.


Nach dem Waschen entnehmen wir die Wäsche und lassen den Waschball an der Luft trocknen. Wir können ihn auch direkt für eine erneute Wäscheladung verwenden.

Nach rund 25 Waschgängen kann die Reinigungsleistung des Waschballs nachlassen. Das ist allerdings kein Grund dafür, einen neuen Ball zu besorgen.

Wir legen ihn einfach für einige Stunden in die Sonne. Dadurch reaktivieren wir die Mineral- und Keramikkugeln.

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Mit Waschball waschen: Erfahrung
Ab wann sollte man mehrere Waschbälle benutzen?

Je nach Fassungsvermögen der Waschmaschine und Menge der zu waschenden Textilien variiert die Menge an verwendeten Waschbällen.

Als Faustregel gilt, dass ab 6 kg Fassungsvermögen zwei Bälle zum Einsatz kommen sollten.

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Mit Waschball waschen: Erfahrung
In welchem Temperaturbereich kann ein Waschball Anwendung finden?

Gute Öko-Waschbälle sind für ein breites Spektrum an Temperaturen ausgelegt.

Wir können unsere Wäsche von 20 °C bis 95 °C waschen. Dazu achten wir am besten darauf, was auf dem Etikett der Wäsche angegeben ist.


Mit Waschball waschen: Erfahrung
Darf ein Waschball auch in den Trockner?

Ein Waschball darf – wie der Name bereits andeutet – nur in der Waschmaschine landen.

Er eignet sich nicht für die Verwendung im Trockner!


Dafür gibt es spezielle Trocknerbälle. Diese stellen eine nachhaltige Alternative zu Weichspüler dar.

Trocknerbälle bestehen in der Regel aus reiner Schafwolle und sorgen für ein angenehmes Tragegefühl der Wäsche.


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Über die Autorin

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Als Natur-Enthusiast und Texterin liebt Pia F. Kraus es, Pflanzen zu entdecken und über sie zu schreiben. Den meisten ist jedoch gar nicht bewusst, wie viele Heilkräuter um uns herum wachsen. Deshalb möchte sie mit ihrem Blog naturheilkuenstler.de auf (Un)Kraut und seine positiven Wirkungen auf den Körper aufmerksam machen, damit dieses Wissen auch in späteren Generationen noch lange erhalten bleibt.

Quellen anzeigen

[1] How Effective are Alternative Ways of Laundry Washing?
Anke Kruschwitz, Aline Augsburg, Rainer Stamminger
https://www.degruyter.com/document/doi/10.3139/113.110258/html

[2] Über die Beziehungen der Melaninbildung zu den in der Haut gespeicherten Schwermetallen
P. Robert
https://karger.com/sza/article-abstract/10/Suppl.%201/74/296764/Uber-die-Beziehungen-der-Melaninbildung-zu-den-in?redirectedFrom=PDF

[3] Waschmittel als Umweltchemikalien
Andreas Heintz, Guido Reinhardt
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-663-14200-3_9

[4] Allergisches Athma bronchiale auf den Waschmittelzusatz Maxatase
W. Reinheimer, G. Utz
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0028-1108235

Bildquellen:
heldengruen.de
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canva.com
pixabay.com

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Über Andre Tochtermann

Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.