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Katzenkraut

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Schon in der Antike galt das Katzenkraut (Baldrian) als Heilpflanze, die unter anderem von Hippokrates als beruhigendes Heilmittel verwendet wurde. Im Mittelalter galt es als Allheilmittel und wurde sogar bei Pestkranken eingesetzt. Die krautige, mehrjährige Pflanze hat lange, gefiederte, grüne Blätter und kleine Blüten in rosa oder weißer Farbe.

Es ist jedoch vor allem die dicke, fleischige Wurzel, die in der Pflanzenheilkunde so geschätzt wird. Nicht ohne Grund wird Baldrian auch „Katzenkraut“ genannt: Der Geruch von Baldrian zieht Katzen magisch an. Sie sind geradezu verrückt danach.

Botanischer Name:
Valeriana officinalis

Englischer Name:
Valerian

Weitere Bezeichnungen:
Baldrian, Stinkwurz, Mondwurzel, Waldspeik, Balderbrackenwurzel

Verwendete Pflanzenteile:
Katzenkrautblätter lassen sich gut zu Tees verarbeiten, doch im Salat oder anderen Gerichten machen sie sich ebenfalls gut. Auch aus den Wurzeln lässt sich ein Katzenkraut-Tee zubereiten, während Tinkturen darüber hinaus oftmals bei verschiedenen Beschwerden gezielt zum Einsatz kommen.

Generell gelten die Wurzeln in der Pflanzenheilkunde als beliebter, da sie mehr Wirkstoffe enthalten. Ein Vollbad mit Katzenkraut kann ebenso entspannend wirken.

Inhaltsstoffe:

Wirkung:

  • beruhigend
  • schlaffördernd
  • stresslindernd
  • entspannend
  • entblähend
  • konzentrationsfördernd
  • krampflösend
  • antidepressiv
  • ausgleichend

Anwendungsgebiete:

  • Schlafstörungen
  • Nervosität
  • Innere Unruhe
  • Stress
  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Reizbarkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Bluthochdruck
  • Hitzewallungen
  • Alzheimer

Sammelzeit:
Blätter von April bis Juni; Wurzeln ab Oktober

Aussaatzeit:
März bis April

Blütezeit:
Juli bis September

Standort:
Sonniger bis halbschattiger Standort; gut durchlässiger, feuchter, nährstoffreicher Boden ohne Staunässe; auch in Uferbereichen und Feuchtwiesen.

Verwechslungsgefahr:
Es besteht keine Verwechslungsgefahr des Katzenkrauts mit giftigen Pflanzen.

Es ist jedoch möglich, den Echten Baldrian mit anderen Baldrian-Arten zu verwechseln.

Da sie jedoch gleiche Anwendungsgebiete haben und für den Menschen unschädlich sind, ist eine Verwechslung unproblematisch.


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