Huflattich, Eselshuf, Rosshuf, Fohlenfuß, Breitlattich, Tabakkraut, brustlattich, heilpflanzen-lexikon-schoepferinsel

Breitlattich

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Huflattich, Eselshuf, Rosshuf, Fohlenfuß, Breitlattich, Tabakkraut, brustlattich, heilpflanzen-lexikon-schoepferinsel

Die krautige Pflanze mit den leuchtenden gelben Blüten erinnert an den Löwenzahn. Doch es ist der Breitlattich (Huflattich) mit seinen herz- bzw. hufförmigen Blättern, auf die sich der Name des Heilkrauts bezieht. Einfach zu erkennen ist er an den Blättern, die eine dicht behaarte, filzige Unterseite aufweisen. Sein Blütenstängel ist schuppig und manchmal rötlich gefärbt.

Schon seit Jahrhunderten wird der Breitlattich in der Pflanzenheilkunde verwendet. Bereits in der Antike galt er als ein Mittel gegen Husten und Heiserkeit.

Botanischer Name:
Tussilago farfara

Englischer Name:
Coughwort, Coltsfoot, Foalfoot

Weitere Bezeichnungen:
Huflattich, Eselshuf, Rosshuf, Fohlenfuß, Tabakkraut, Brustlattich

Verwendete Pflanzenteile:
Die Blüten, Blätter und Wurzeln des Breitlattichs kommen vor allem bei Atemwegserkrankungen und Wunden zum Einsatz.

Breitlattich-Tee eignet sich für die innere Anwendung, während Umschläge für die äußere Anwendung geeignet sind.

Inhaltsstoffe:

Wirkung:

  • tonisierend
  • reizlindernd
  • entzündungshemmend
  • keimhemmend
  • schleimlösend
  • beruhigend
  • wundheilend
  • ausgleichend

Anwendungsgebiete:

  • Akne
  • Hautirritationen
  • Ekzeme
  • Wunden
  • Verbrennungen
  • Juckreiz
  • Hautrötungen
  • Bronchitis
  • Asthma
  • Heiserkeit
  • Husten
  • Magenbeschwerden

Sammelzeit:
Blätter von Mai bis Juni; Wurzeln bis in den Herbst

Aussaatzeit:
Frühjahr oder Herbst

Blütezeit:
Februar bis Mai

Standort:
Karge Bögen; lehmige, tonige, feuchte Böden; sonniger bis halbschattiger Standort; an Böschungen, Wegen, Bachufern, Steinbrüchen, Sandgruben, Baustellen.

Verwechslungsgefahr:
Den Breitlattich kann man leicht mit der Weißen Pestwurz verwechseln. Breitlattichblätter sind jedoch generell kleiner als die der Weißen Pestwurz. Zudem sind die Leitbündel im Querschnitt des Blattstiels U-förmig, während sie bei der Weißen Pestwurz unregelmäßig sind.

Eine Verwechslung lässt sich ausschließen, indem man den Breitlattich anfasst: Die Blätter der Pestwurz haben eine derbere Haptik.

Verwechslungsgefahr besteht zwischen den Blüten des Breitlattichs und des Löwenzahns. Allerdings sind die des Breitlattichs wesentlich kleiner und regelmäßiger geformt, was man bei einer genaueren Betrachtung einfach sieht.


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