Astaxanthin: Erfahrungen, Wirkung & Anwendung

Astaxanthin ist als Naturstoff bekannt, der über besonders herausragende antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen verfügt. So zeigen Untersuchungen und Erfahrungen, dass Astaxanthin zum Beispiel Entzündungsprozesse reduzieren, Stresszustände harmonisieren, das Herz schützen sowie bei Gelenkschmerzen helfen kann.

Darüber hinaus kommt das sogenannte „Super-Antioxidans“ vor allem zur Stärkung von Sehkraft und Immunsystem, bei Unfruchtbarkeit, Blutdruck-, Haut- und Darmproblemen zum Einsatz – während ihm zudem eine nachhaltige Wirkung als natürlicher Sonnenschutz von innen zugesprochen wird.

Doch dies ist noch längst nicht alles.

Verschiedene Studien weisen nämlich ebenfalls darauf hin, dass Astaxanthin die Summe an schweren Zellschäden, die unter anderem mit Krebserkrankungen in Verbindung stehen, zu senken in der Lage ist.

In diesem Beitrag befassen wir uns deshalb näher mit Astaxanthin, seinen Wirkungen, den Anwendungsgebieten und den langjährigen Erfahrungen aus der Naturheilkunde.

Definition Wiki
Was ist Astaxanthin?

Astaxanthin ist ein Carotinoid, das in der Natur vorkommt. Bei Carotinoiden handelt es sich um natürliche Pflanzenfarbstoffe.

Sie sind als fettlösliche Pigmente in oberflächennahen Anteilen von Blüten, Gemüse und Früchten vorhanden – wo sie das Aussehen von Pflanzen prägen. [1]

So färben sie Tomaten rot, Mais gelb, Karotten orange und dergleichen.

Des Weiteren findet man Carotinoide auch in Tieren – beispielsweise in Verbindung mit der natürlichen Hautfärbung, deren Federkleid und anderen Erscheinungsmerkmalen.

Erfahrungen aus der Naturheilkunde, Tier- und Humanstudien der vergangenen Jahrzehnte zeigen, dass Astaxanthin Wirkungen mitbringt, welche die Gesundheit fördern können.

Dies liegt laut Einschätzung unterschiedlichster Quellen insbesondere an den natürlichen Eigenschaften des Pflanzenstoffs, welche wir im Folgenden näher betrachten. [2]

Astaxanthin Wirkung
Wie wirkt Astaxanthin?

Astaxanthin wirkt erfahrungsgemäß bei verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden heilsam – insbesondere dann, wenn diese mit erhöhtem oxidativen Stress, freien Radikalen und Zellschäden zusammenhängen.

Freie Radikale sind als hochreaktive Verbindungen bekannt, welche Zellen und Organe schädigen, wenn nicht ausreichend Antioxidantien zur Verfügung stehen.

Antioxidantien werden nämlich zu Radikalfängern – weshalb sie dem zersetzenden Prozess der Oxidation entgegenwirken. [3]

Zellschäden und oxidativer Stress durch freie Radikale stehen mit nahezu allen gesundheitlichen Beschwerden in Verbindung, während sogar der physische Alterungsprozess des Menschen sowie kognitive Einschränkungen durch die reaktiven Verbindungen gefördert werden.

Die Wirkstoffe von Pflanzen mit starken antioxidativen Eigenschaften werden demnach seit langem zur Vorbeugung und Behandlung bei verschiedensten Erkrankungen eingesetzt.

Die Einnahme von Astaxanthin-Kapseln gilt folglich mitunter als eine der vielversprechenden Möglichkeiten, wenn die Selbstheilung des Körpers angestrebt wird.

Folgende Wirkungen werden Astaxanthin laut Erfahrungen und Untersuchungen zugesprochen:

• antioxidativ
• entzündungshemmend
• zellschützend
• leistungssteigernd
• regenerationsfördernd
• immunstärkend
• blutdruckregulierend
• hautschützend
• stresslindernd
• belebend
• schützt die Netzhaut
• beugt Krebs vor
• gedächtnisfördernd
• beugt Demenz vor
  [2][4][5]
  
  
  

Astaxanthin Wirkung
Warum wirkt Astaxanthin?

Die Wirkungen von Astaxanthin werden bisher noch nicht vollumfänglich verstanden. Allerdings scheinen einige sehr spezielle Unterschiede – verglichen mit anderen Carotinoiden – eine wichtige Rolle zu spielen.

Diese Eigenschaften von Astaxanthin heben sich zum Beispiel davon ab:

• Astaxanthin ist in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Folglich kann es die Nerven des zentralen Nervensystems und das Gehirn direkt vor Ort vor dem Einfluss von freien Radikalen schützen.
• Astaxanthin verteilt sich mit hoher Effektivität im gesamten Körper, wodurch schützende Wirkungen für sämtliche Zellen, die damit verbundenen Organe, Gelenke, das Gewebe und die Haut entstehen.
• Astaxanthin überwindet ebenfalls die sogenannte Blut-Retina-Schranke – welche als physiologische Barriere zwischen Netzhaut (Retina) und netzhautversorgenden Gefäßen der Augen bekannt ist. Daraus resultieren antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen direkt in der Netzhaut, was überaus förderliche Effekte für Augen und Sehkraft haben kann.

Angesichts seiner Eigenschaften handelt es sich bei Astaxanthin demnach um ein sehr leistungsfähiges Antioxidans, das darüber hinaus großflächig überall im Organismus agieren, und freie Radikale deaktivieren kann.

Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist es jedoch, dass es sich auch tatsächlich um eine natürliche Astaxanthin-Quelle handelt.

Wichtige Unterscheidung
Natürliches Astaxanthin vs. synthetisches Astaxanthin

Astaxanthin wird heute aus verschiedenen pflanzlichen und tierischen Quellen gewonnen. So extrahiert man natürliches, veganes Astaxanthin beispielsweise aus Mikroalgen.

Eine weitere Bezugsquelle stellt Wildlachs dar. Dieser enthält jedoch nur deshalb das Carotinoid, weil er während Lebzeiten astaxanthinreiche Algen zu sich genommen hat.

Zuchtlachs erhält hingegen in aller Regel synthetisches Astaxanthin als Futterquelle.

Folglich ist das Verspeisen von Zuchtlachs nicht aus gesundheitlicher Sicht vergleichbar, zumal synthetisches Astaxanthin in einem komplizierten Prozess aus Erdöl hergestellt wird.

Nahezu alle Astaxanthin-Studien wurden mit Hilfe einer natürlichen Bezugsquelle durchgeführt – während künstlich erzeugtes Astaxanthin als Futtermittelzusatz für Lachse, Krustentiere, Hühner und in der Eierproduktion zum Einsatz kommt.

Wollen wir Astaxanthin für die Behandlung von Krankheiten und Beschwerden sowie zur Unterstützung unserer Zellen nutzen ist es daher wichtig, ausschließlich auf natürliches Astaxanthin zu setzen.

Wird hingegen Astaxanthin in Form von Zuchtlachs einverleibt, nehmen wir – oftmals ohne es zu wissen – hingegen synthetisches Astaxanthin zu uns, welches bisher in seiner künstlich erzeugten Form in keinem Land der Welt als Nahrungsergänzung zugelassen ist.

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Astaxanthin Anwendung
Bei welchen Beschwerden findet Astaxanthin Anwendung?

In folgenden Situationen findet natürliches Astaxanthin Anwendung:

• Zell- und Organprobleme
• Chronische Entzündungen
• Arthritis
• Asthma
• Morbus Crohn
• Kognitive Beschwerden
• Alzheimer
• Demenz
• Parkinson
• Krebserkrankungen
• Augenbeschwerden
• Grüner Star
• Grauer Star
• Hautbeschwerden
• Herzerkrankungen
• Magenbeschwerden
• Arteriosklerose
• Blutdruckbeschwerden
• Schlaganfall
• Diabetes
• Prostatavergrößerung
• Schilddrüsenprobleme
• Unfruchtbarkeit
• Entgiftung
• Immunstärkung
• Sportunterstützung
• Tennisarm
• als natürlicher Sonnenschutz
  [2][4][5][6]
  
  
  

Astaxanthin Erfahrung & Wirkung
Astaxanthin für Zellen, Zellenergie & Mitochondrien

Menschliche Zellen benötigen für alle auszuführenden Prozesse Energie. Folglich sind wir stets nur so leistungsfähig und energiereich, wie unsere Zellen.

Die Zellenergie sowie die direkt damit verbundenen Mitochondrien, welche auch als Zellkraftwerke bekannt sind, nehmen hierbei eine sehr wichtige Rolle ein.

Sie setzen energetische Prozesse in Gang, die mitunter Nahrung und Körperfette in ATP-Energie transformieren – welche die universelle Energiequelle des Organismus darstellt. [7]

Liegen gesundheitliche Probleme, Entzündungen oder Krankheiten vor, sind diese oftmals auf Energiedefizite zurückzuführen – aufgrund welchen Zellreparaturen nicht ausreichend vom Körper durchführbar sind, während des Weiteren die Produktion von neuen Zellen eingeschränkt sein kann.

Infolgedessen raten ganzheitliche Mediziner und naturheilkundliche Therapeuten seit längerer Zeit zu gezielten Maßnahmen für die Erhöhung der Zellenergie, welche die Selbstheilung des Körpers unterstützt.

Laut Untersuchungen und Erfahrungen liegen vor allem hierbei die Stärken von natürlichen Astaxanthin-Präparaten verborgen, zumal eine Einnahme der Leistungsfähigkeit der Mitochondrien zugutekommen kann.

So wird beispielsweise nahegelegt, dass Astaxanthin Zell- und DNA-Schäden reduziert, während es bis zu 1000 Mal effektiver der Lipidperoxidation in den Mitochondrien entgegenwirkt als Vitamin E.

Astaxanthin schützt endogene Antioxidantien gegenüber einem vorzeitigen Abbau. Darüber hinaus zeigen Forschungen aus Südkorea (Universität in Seoul), „dass die starke antioxidative Aktivität von Astaxanthin bei mitochondrialen Störungen Abhilfe schaffen kann.“ [8]

Dr. Mark Miller, Doktor der Physiologie und Pharmakologie kommentierte in diesem Zusammenhang die Forschungsarbeit ebenfalls mit durchaus beachtlichen Worten:

„Es ist nicht oft, dass wir mit Begeisterung von einem Review-Artikel sprechen. Aber hier ist es angebracht, weil Astaxanthin ein bemerkenswertes natürliches Produkt ist, welches noch ein Schattendasein führt. Das kommt hauptsächlich daher, weil Astaxanthin kein wichtiger Nährstoff für unsere Ernährung ist, so tendieren wir dazu seine Wichtigkeit zu ignorieren und lenken unseren Fokus auf andere Carotinoide wie Beta-Carotin und Lutein.
Dieser Bericht ist so wertvoll, weil er zeigt wie Astaxanthin Funktionsstörungen der Mitochondrien und oxidativen Stress begrenzen kann – beides ist mit einer ganzen Reihe von chronischen Krankheiten verbunden. Für diesen Zweck hat die Natur mit Astaxanthin die perfekte Kombination von Form und Funktion geschaffen.
Tatsächlich ist es einer der wenigen Vitalstoffe, die man einen mitochondrialen Nährstoff nennen könnte, weil es vorzugsweise innerhalb der Mitochondrien konzentriert wird und dort die Mitochondrien schützt”

Dr. Mark Miller [9]

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Astaxanthin Erfahrung & Wirkung
Astaxanthin für die Haut

So wie auch anderen Antioxidantien, werden Astaxanthin sehr förderliche Wirkungen für die Haut zugesprochen.

Mittlerweile ist es sicher kein Geheimnis mehr, dass antioxidative Stoffe in kosmetischen Produkten für die Hautpflege genutzt werden.

Astaxanthin verlangsamt durch das Deaktivieren von freien Radikalen den Alterungsprozess. In Untersuchungen ließ sich das Hautbild von Probandinnen positiv beeinflussen, was die zahlreichen Erfahrungen der traditionellen Heilkunde bestätigte. [10][11]

Bereits nach wenigen Wochen harmonisierte sich trockene Haut. Auch Pickel, Altersflecken und kleine Fältchen verschwanden, während die Teilnehmerinnen zusätzlich von einer Linderung ihrer Schwellungen unter den Augen berichteten.

Bei der Kontrollgruppe konnten hingegen keine Verbesserungen innerhalb des Zeitraums festgestellt werden.

Astaxanthin-Kapseln kommen demnach häufig bei Hautbeschwerden und als natürliches Anti-Aging-Mittel zum Einsatz.

Astaxanthin Erfahrungen & Wirkung
Astaxanthin für die Augen

Aufgrund seiner stark antioxidativen Wirkungen kann die Einnahme von natürlichem Astaxanthin die Augengesundheit positiv beeinflussen, da die meisten Augenerkrankungen mit übermäßigen Oxidationsprozessen und chronischen Entzündungen in Verbindung stehen.

Hierzu gehören zum Beispiel:

• Grauer Star
• Grüner Star
• Blutgefäßverstopfungen
• Altersbedingte Makuladegeneration

Gerade bei Augenbeschwerden spielen Antioxidantien eine wichtige Rolle.

Allerdings sind die meisten antioxidativ-wirkenden Stoffe nicht in der Lage, bis ins Gehirn oder gar bis in die Netzhaut vorzudringen. Astaxanthin stellt hierbei eine der wenigen Ausnahmen dar.

Folglich ist es nicht überraschend, dass sich die Heilkunde die Astaxanthin-Wirkungen seit langem zunutze macht, wenn es darum geht, Augenleiden natürlich zu behandeln.

Darüber hinaus konnte ebenfalls in wissenschaftlichen Studien gezeigt werden, dass bereits eine geringe Dosis von Astaxanthin in relativ kurzer Zeit Symptome wie Augenschmerzen und trockene Augen deutlich verbessert. [12]

Weitere Untersuchungen machten ersichtlich, dass Astaxanthin die Netzhaut bei Augenkrankheiten harmonisierte, während die Sehschärfe bei Athleten (Handballspielern) zunahm – insbesondere die Tiefenwahrnehmung.

Angesichts seiner vielseitigen Wirkungen für die Augen gehört die Einnahme von natürlichen Astaxanthin-Präparaten daher zu den meistgenutzten Anwendungen der Naturheilkunde.

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Astaxanthin Erfahrung & Wirkung
Astaxanthin für die Schilddrüse

Bei einer Schilddrüsenentzündung kommt es vermehrt zur Entladung von freien Radikalen.

Übersteigt die Anzahl den eigentlichen Bedarf hinsichtlich der natürlichen Unterstützung des Immunsystems, ergibt sich erfahrungsgemäß eine gegenteilige Wirkung – was weitere Entzündungsprozesse nach sich zieht.

Toxische Umweltbelastungen, Schwermetalle und Toxine wirken sich hierbei ebenfalls schädlich aus, weshalb sich bei Entzündungen generell die Verwendung von starken Antioxidantien empfiehlt.

Gerade bei Schilddrüsenerkrankungen erfordern schulmedizinische Praktiken eine langfristige, ständig ansteigende medikamentöse Behandlung – während diese leider gleichzeitig zumeist wenig erfolgreich ist und nicht selten zusätzlichen Schaden anrichtet.

Naturheilkunde, TCM und Ayurveda zeigen hingegen, dass gerade Probleme mit der Schilddrüse natürlich behandelbar sind und dementsprechende Therapien immer wieder nachhaltige Erfolge ermöglichen.

Astaxanthin findet demnach auch oftmals bei Schilddrüsenentzündungen wie Hashimoto unterstützend Verwendung.

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Astaxanthin Erfahrungen & Wirkung
Astaxanthin bei Haarausfall

Auch bei Haarausfall wird Astaxanthin traditionell verwendet. Im Vergleich zu den anderen Anwendungsgebieten gilt seine Wirkung hierbei aus wissenschaftlicher Sicht jedoch als kaum erforscht.

Allerdings ist durchaus aus Studien bekannt, dass Haarausfall sehr stark mit dauerhaftem oxidativen Stress zusammenhängen kann. [13]

Die positiven Erfahrungen verschiedener Patienten ließen sich demnach zumindest teilweise erklären.

In der Tat berichten Betroffene nämlich immer wieder von deutlichen Verbesserungen bei Haarausfall, wenn sie Astaxanthin-Kapseln über einen längeren Zeitraum einnahmen.

Astaxanthin Erfahrungen & Wirkung
Astaxanthin als Sonnenschutz

Die Verwendung von Astaxanthin als Sonnenschutz gehört sicherlich zu den bekanntesten Anwendungsgebieten des Naturheilmittels.

Gerade weil heutzutage mehr und mehr bekannt wird, wie viele Chemikalien und toxische Inhaltsstoffe Sonnencremen untergemischt werden, rückt der natürliche Sonnenschutz mehr und mehr in den Fokus gesundheitsbewusster Menschen.

Darüber hinaus verhindern solche toxischen „Sonnenschutzmittel“ bekanntermaßen sogar die so wichtige Vitamin-D Bildung, welche eine essenzielle Rolle bei sämtlichen Prozessen im Organismus einnimmt.

Carotinoide wie Astaxanthin sind ganz allgemein bekannt für ihre natürliche Schutzwirkung gegenüber lang andauernder, starker UV-Strahlung.

Sie sind daher auch häufig in Gewebe, Haut sowie in den Augen anzutreffen – also an jenen Stellen, die für gewöhnlich dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind.

Laboruntersuchungen zeigten in diesem Zusammenhang, dass Astaxanthin erstaunlicherweise sogar eine noch deutlich höhere Schutzwirkung gegenüber der Photooxidation von Lipiden bietet als Beta-Carotin und Lutein.

Derartige Untersuchungen konnten bis heute mehr Verständnis dafür schaffen, warum Astaxanthin in der traditionellen Medizin seit vielen Jahren als natürlicher Sonnenschutz von innen genutzt wird.

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Astaxanthin Erfahrungen & Wirkung
Astaxanthin für den Darm

Auch bei entzündlichen Erkrankungen des Darms und anderen Darmbeschwerden kann die Einnahme von Astaxanthin positive Wirkungen nach sich ziehen.

Chronische Entzündungen können im gesamten Körper massive Schäden verursachen und sich in unterschiedlichen Krankheitsbildern äußern. So zum Beispiel ebenfalls im Darm.

Die entzündungshemmenden Wirkungen von Astaxanthin können Betroffenen folglich auch in solchen Situationen zugutekommen.

So wurde festgestellt, dass die Einnahme von Astaxanthin die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen hemmt, die humorale- sowie auch die zelluläre Immunantwort unterstützt.

Darüber hinaus machten Untersuchungen und Erfahrungen ersichtlich, dass das Naturheilmittel die Immunantwort bei mikrobiellen Infektionen stärkt.

Astaxanthin kaufen
Was sollte beim Kauf beachtet werden?

Wollen wir Astaxanthin kaufen ist es ratsam, einige Aspekte zu beachten. So ist es in erster Linie vor allem wichtig, auf ein natürliches Produkt zu setzen, welches ausschließlich in der Natur vorkommendes Astaxanthin beinhaltet.

Idealerweise nutzt man also ein pflanzliches Produkt aus Mikroalgen, welche zu den ältesten Lebewesen des Planeten zählen.

Da Algen oftmals an Orten vorkommen, an welchen sehr schwierige Lebensbedingungen herrschen, benötigen sie Astaxanthin in reiner Form, um überleben zu können.

Werden Mikroalgen wie Haematococcus pluvialis einer dauerhaften Gefahrensituation ausgesetzt, wie zum Beispiel Wassermangel, großer Hitze, starker Sonneneinstrahlung oder eisiger Kälte, färben sich die Algen rot.

Dies liegt unter anderem daran, dass sie in einer solchen Ausnahmesituation alle anderen Stoffwechselvorgänge einstellen und sich einzig und allein der Anreicherung von rotem Astaxanthin widmen.

Der Stoff hilft den Algen nämlich dabei, viele Wochen ohne Wasser und Nahrung zu überleben – bis die Gefahrensituation schließlich durch Regen oder Temperaturveränderungen beendet ist.

Es ist also in jedem Fall sinnvoll, auf natürliches Astaxanthin aus Algen zurückzugreifen. Darüber hinaus sollte das Produkt keinerlei künstliche Zusatzstoffe aufweisen und in guter Qualität vorliegen.

Hier geht es zu einem empfehlenswerten natürlichen Astaxanthin aus Mikroalgen, das auch für Vegetarier und Veganer geeignet ist.

Astaxanthin Anwendung
Wie kann Astaxanthin Verwendung finden?

Astaxanthin findet in der Regel vor allem zur Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden Anwendung.

Des Weiteren wird das Antioxidans auch gerne zur Leistungssteigerung, Vorbeugung und Gesunderhaltung konzentriert mit Hilfe von Kapseln eingenommen.

In Form von Lebensmitteln kann Astaxanthin lediglich in unzureichenden Mengen verabreicht werden, da man täglich größere Mengen Wildlachs verspeisen müsste, welcher zudem auch nicht selten durch toxische Einflüsse belastet ist.

So entspräche 1 Kilogramm des Fleisches eines atlantischen Lachses in etwa einer vergleichsweise geringen Dosierung von 4 Milligramm Astaxanthin pro Tag.

Astaxanthin Dosierung
Wie Astaxanthin dosieren?

Generell wird gesunden Menschen zu Beginn einer Einnahme von Astaxanthin eine Dosierung von etwa 4 Milligramm empfohlen.

Die Dosis gilt allerdings insbesondere für Menschen ohne gesundheitliche Probleme, weshalb bei akuten und chronischen Beschwerden auch höhere Mengen zum Einsatz kommen.

So kann nach zwei Wochen beispielsweise bedenkenlos auf 8 oder 12 Milligramm Astaxanthin pro Tag erhöht werden. Es kann jedoch ebenfalls mit einer höheren Dosierung begonnen, und hinterher reduziert werden.

Bei Astaxanthin handelt es sich im Grunde um einen Vitalstoff, welcher von Natur aus in Lebensmitteln vorkommt, die weltweit seit Jahrtausenden gegessen werden.

In verschiedensten Studien variierten Forscher im Zuge der Ermittlung von Anwendungsgebieten demnach mit der Dosierung zwischen etwa 2 mg und 100 mg pro Tag – ohne dabei ernsthafte Nebenwirkungen zu beobachten.

Astaxanthin Anwendung
Wann Astaxanthin anwenden?

Die Einnahme von Astaxanthin erfolgt bestenfalls kurz vor – beziehungsweise während – einer Mahlzeit, zumal sich damit erfahrungsgemäß die Absorption verbessern lässt.

Bei Astaxanthin handelt es sich um ein fettlösliches Antioxidans, weshalb es sich anbietet, es zusammen mit einer Mahlzeit einzunehmen, die (pflanzliches) Fett enthält.

Wird mehr als 4 Milligramm Astaxanthin eingenommen ist es ratsam, die Dosierung auf den ganzen Tag zu verteilen. So könnte man zum Beispiel morgens 4 Milligramm und am Abend 4 Milligramm verabreichen.

Astaxanthin vegan
Ist Astaxanthin vegan?

Astaxanthin ist vegan, wenn es aus einer pflanzlichen Quelle wie Mikroalgen stammt. Kommt es aus tierischer Quelle wie beispielsweise von Lachsen, ist es hingegen nicht vegan.

Vegetarier und Veganer sollten zudem auf eine pflanzliche Kapselhülle achten.

Hier geht es zu reinem Astaxanthin aus pflanzlicher Quelle.

Astaxanthin Wirkung
Wie schnell wirkt Astaxanthin?

„Wie schnell Astaxanthin wirkt“ kann nicht allgemein beantwortet werden, da die erwünschte Wirkung stets von der individuellen Situation und der damit verbundenen Zielsetzung abhängt.

Generell kann man sagen, dass sich der Wirkstoff nach 2 Wochen täglicher Einnahme in relevanter Menge summieren kann, was eine Einlagerung in den Zellen zur Folge hat.

Grundsätzlich verstärken sich die Vorteile von Astaxanthin, wenn es regelmäßig eingenommen wird, da es sich so vermehrt im Körper ansammelt.

Liegt das Ziel darin, chronische Erkrankungen und akute gesundheitliche Beschwerden mit Astaxanthin zu behandeln, sollten jedoch keine verfrühten Ergebnisse erwartet werden.

In diesem Fall ist es ratsam, dem Körper entsprechend Zeit zu geben und demnach ebenfalls die Einnahme langfristiger zu gestalten.

Astaxanthin Erfahrungen
Hat Astaxanthin Nebenwirkungen?

Zahlreiche Untersuchungen und Erfahrungen haben gezeigt, dass Astaxanthin in der Regel keine Nebenwirkungen aufweist. Die Einnahme gilt daher als sicher, ausreichend erforscht und generell verträglich.

Dennoch sind selten (leichte) unerwünschte Erscheinungen wie Magen-Darm-Beschwerden möglich.

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