Hopfen (Humulus lupulus) ist eine Pflanze innerhalb der Familie von Hanfgewächsen (Cannabaceae), mit der man vieles machen kann.
So kann Hopfen Verwendung finden:
- Hopfentee zur Beruhigung
- Hopfenöl zur Körperpflege
- Zum Brauen von Bier
- In der Ernährung: als Frühlingsgemüse
- Kletterpflanze im Garten (Sichtschutz)
- In der Naturheilkunde
- Als Duftkissen
Was kann man mit Hopfen machen?
Hopfen in der Naturheilkunde
Hopfen findet oftmals in der Naturheilkunde Anwendung, da er sehr beruhigende Wirkungen entfaltet. Die stresslösenden und entspannenden Eigenschaften verdankt Hopfen dem darin enthaltenen Lupulin. [1]
Ebenfalls hervorzuheben sind die förderlichen Effekte für Magen und Verdauung. Hopfen regt nämlich die Bildung von Magensäften an.
Darüber hinaus kann er als Hausmittel bei Verdauungsbeschwerden helfen.
Die in Hopfen vorhandenen Phytoöstrogene sind außerdem immer wieder bei Wechseljahresbeschwerden hilfreich, zumal sie dem weiblichen Sexualhormon Östrogen sehr ähnlich sind.
Für die Behandlung von Krankheiten und Beschwerden wird demnach Hopfentee aufgegossen. Darüber hinaus kann eine Tinktur mit Hopfen Anwendung finden.
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Was kann man mit Hopfen machen?
Hopfen als Lebensmittel
Auch in der Ernährung und als Genussmittel wird Hopfen eingesetzt. So gehört das Bierbrauen mit der Pflanze sicherlich zu den besonders bekannten Anwendungsmöglichkeiten.
Des Weiteren lassen sich von April bis Juli jedoch auch oberirdisch junge, grüne Hopfentriebe ernten, welche spinatartig schmecken und sogar als Delikatesse (Hopfenspargel) gelten.
Wer Hopfen essen, aber nicht selber sammeln will, darf etwas tiefer in die Tasche greifen, da die Ernte sehr aufwändig ist, was sich folglich auf den Preis ausschlägt.
Was kann man mit Hopfen machen?
Hopfen für die Körperpflege
Hopfen kann ebenfalls für die Körperpflege verwendet werden. Die darin befindlichen Phytohormone sind gut für die Haut und wirken Falten entgegen.
Aus diesem Grund wird seit vielen Jahren Hopfenöl hergestellt.
So kann man Hopfenöl selber machen:
- Ein paar Handvoll Hopfenzapfen in ein Schraubglas geben.
- Mit einem hochwertigen Pflanzenöl übergießen.
- Verschließen und ein- bis zwei Wochen lichtgeschützt ziehen lassen.
- Abfiltern und in einem desinfizierten Glas kühl aufbewahren.
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Über den Autor
Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.
Quellen anzeigen
[1] Über die physiologische Wirkung einiger Bestandteile des Hopfens
K Farkas – Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen …, 1902 – scholar.archive.org
Bildquellen:
https://de.123rf.com/profile_voronin76
canva.com
pixabay.com.