Tierische Inhaltsstoffe: 780 versteckte tierische Bestandteile in einer Liste
Zermahlene Knochen in Zahnpasta, Ausscheidungsstoffe von Föten in Cremen, Waldärme in Getränken und ein vom Geschlechtsorgan der Zibetkatze geschabtes Sekret für Parfums.
Perversität und die Qual von Millionen von Tieren haben mittlerweile ein dramatisches Ausmaß erreicht.
Selbst für viele informierte und bewusste Menschen ist es noch immer schwierig, alle versteckten tierischen Stoffe zu meiden, da diese bewusst durch verschiedenste befremdliche Bezeichnungen getarnt werden.
Deshalb haben wir in diesem Beitrag eine ausführliche Liste für dich, die alle 780 versteckten tierischen Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, Kosmetik, Kleidung und sämtlichen weiteren gängigen Bereichen des Alltags enthält, sodass wir diese meiden können.
Hilf uns bitte dabei, diese Liste zu verbreiten, da wir nur so möglichst viele Menschen erreichen können und diese widerwärtigen Gräueltaten ein Ende nehmen. Vielen Dank für deine Anteilnahme und dein Herz für die Tiere, die täglich Höllenqualen durchleben und auf unmenschliche Art und Weise zugrunde gehen.
Hormon der Nebenniere von Rindern, Schweinen und Schafen.
Verwendung in Medikamenten.
Afterbirth
Ausscheidungsstoffe eines Fötus. Wird dem Uterus geschlachteter Tiere entnommen.
Verwendung in Shampoos, Hautcremes und Gesichtsmasken.
Alanin
Alanin gehört zu den Proteinogenen Aminosäuren. Diese sind die Bausteine von Proteinen in allen Lebewesen.
Verwendung in Kosmetika, Vitaminen, Nahrungsergänzungen, Shampoos, etc.
Allantoin – Alcloxa – Aldioxa
Abbauelement der Harnsäure. Kommt im Eiweißstoffwechsel der meisten Säugetiere vor.
Verwendung in Kosmetika – insbesondere in Lotionen und Cremes für die Behandlung von Wunden und Geschwüren.
Albumen – Albumin
Entnommen aus Eiern.
Verwendung in Kuchen, Plätzchen, Süßigkeiten, Kosmetika, Weinen etc.
Aliphatic Alcohol – Fettalkohol
Aliphatischer Alkohol. Wird aus Fischleberöl (oftmals Haifisch), Butter bzw. Eigelb hergestellt. Teilweise auch aus den Talgdrüsen von Schafen (aus Wolle extrahiert).
Verwendung in Cremes, Kosmetika, Parfüm, Haarfarbe, Vitaminpräparate, Nahrungsergänzungen.
Alligatorhaut/-leder
Haut eines Krokodils.
Verwendung für Brieftaschen, Handtaschen, Möbelbezüge, Schuhe etc.
Alpha-Hydroxy-Säure
Oberbegriff für Alkansäuren. Zumeist pflanzlich aber auch aus Tieren (Blut, Muskeln) und Milchsäure entnommen.
Verwendung in Peelingprodukten und Kosmetika.
Ambra – Ambergris
Grau-schwarze, wachsartige Substanz aus Wal-Därmen.
Verwendung bei der Herstellung von Parfümen (Fixiermittel), Geschmacksstoff in Getränken und Lebensmitteln.
Aminosäuren – Amino Acids
Bezeichnung für Aminosäuren. Bausteine von Proteinen in allen Lebewesen.
Verwendung in Kosmetika, Vitaminen, Nahrungsergänzungen, Shampoos, etc.
Asparaginsäure – Aminosuccinate Acid – Aspartic Acid
Eine der häufigsten proteinogenen Aminosäuren.
Verwendung in Cremes und Salben.
Alternativen: Pflanzlich (z.B. Melasse) oder synthetisch erzeugbar.
Siehe auch Aminosäuren.
Amnionwasser – Amniotic Fluid – Fruchtwasser
Flüssigkeit, die einen Fötus in der Plazenta umgibt.
Verwendung in Kosmetika.
Animal Hair
Entnommene Tierhaare.
Verwendung in Matratzen Bürsten, Decken und Möbeln.
Angora
Das Fell eines Angora-Kaninchens.
Verwendung bei Haushaltstextilien, Bekleidung, etc.
Arachidonsäure – Arachidonic Acid
Flüssige Fettsäure aus Leber, Drüsen, Gehirn oder im Fett von Tieren und Menschen.
Verwendung in Tiernahrung, Lotionen, Hautcremes etc.
Arachidyl Proprionate
Wachs, das aus tierischem Fett gewonnen sein kann.
Verwendung in Kosmetik.
Aspik – Gallerte
Gallert aus Gelatine, das aus Fleisch bzw. Fisch gewonnen wird.
Verwendung in Glasuren und zum Einlegen verschiedener Nahrungsmittel.
Auf natürlicher Basis
Kann auf tierische- oder pflanzliche Quellen hindeuten. In der Gesundheitsindustrie – insbesondere im kosmetischen Bereich – steht es für tierische Quellen z.B. tierisches Elastin, Fette, Drüsen, Öle und Fette.
Backferment
Teiglockerungsmittel, entnommen aus Honig und Weizen
Verwendung in Brot und Gebäck (insbesondre in Vollkorngebäck).
Benzoesäure – Benzoic Acid
Aus dem Harn von Wirbeltieren.
Verwendung in Mundspülungen, After-Shave Lotionen, Cremes, Antiseptika und Desinfiziens.
Beta Carotene – Beta-Carotin
Ein Pigment aus tierischem Gewebe. Kommt auch in allen Pflanzen vor.
Verwendung in Kosmetika und bei der Herstellung von Vitamin A.
Bienenpollen – Bee Pollen – Blütenpollen
Spore des von Bienen befruchteten Blütenstaubs. Dienen den Ammen und Larven als Nahrung.
Verwendung in Nahrungsergänzungen, Zahnpasta, Shampoos und Deodorants.
Beeswax – Bienenwachs – Honigwabe – Honeycomb – Cera Flava – E 901
Wachs, das durch Schmelzen von Honigwaben gewonnen wird.
Verwendung in Kerzen, Kosmetika und Zahntechnik.
Bibergeil
Cremige Substanz aus den Genitalien von Bibern und Bisamratten.
Verwendung: Fixiermittel in Parfümen und Räucherstäbchen.
Biotin – Vitamin B(-Faktor) – Vitamin H
In jeder lebenden Zelle vorhanden. Große Mengen davon auch in Leber, Milch und Eigelb.
Verwendung in Kosmetika, Cremes und Shampoos.
Blut – Blood
Blut von geschlachteten Tieren.
Verwendung in Lebensmitteln, Tiernahrung, als Klebstoff in Pressspanplatten. Auch in der Käseherstellung vorkommend, intravenöser Ernährung, in Schaumstoffen und in Medikamenten.
Boar Bristles
Die Haare von Schweinen.
Verwendung in Zahnbürsten sowie auch in Bade- oder Rasierpinsel.
Bone Char
Die Asche von Tierknochen.
Verwendung in Knochenporzellan, Kohle in Aquarienfiltern und oftmals bei der Herstellung von weißem Zucker.
Bone Meal
Zerstoßene bzw. zermahlene Knochen von Tieren.
Verwendung als Quelle von Kalzium, in Vitaminen, Nahrungsergänzungen, Dünger und Zahnpasta.
Buttermilch – Buttermilk
Erzeugnis aus der Milch von Kühen. Fällt bei der Verbutterung von Sahne an.
Verwendung in Getränken, Hautpflegesubstanzen und in Kosmetika.
Calciferol
Kann aus Fischleberöl, Eigelb, Milch und tierischen Fetten stammen.
Verwendung in Kosmetika und Vitamintabletten.
Calfskin
Kalbshaut für die Lederherstellung.
Verwendung in der Herstellung von Brieftaschen, Handtaschen, Möbelbezügen, Auto-Innenausstattungen, Schuhe etc.
Caprinsäure – Decansäure – Caprylic Acid – Caprylamine Oxide – Capryl Betaine – Caprylic Triglyceride
Flüssige Fettsäure aus Kuh- oder Ziegenmilch.
Verwendung in Seife und Parfüm.
Carbamide
Endprodukt des Stoffwechsels. Wird über den Urin vieler Lebewesen ausgeschieden.
Verwendung in Kosmetika, Medikamenten und Stickstoffdüngern.
Carminic Acid – Carmine
Rotes Pigment getöteter weiblicher Kochenilleläuse (Schildläuse). Es werden 70.000 Insekten getötet, um 450 Gramm des roten Farbstoffes zu produzieren.
Verwendung in der Lebensmittelindustrie (E120), Kosmetika, Shampoos, zum Einfärben von Lebensmitteln und Getränken und als Lebensmittelfarbe.
Carotin – Carotene
Ein Pigment, welches in tierischem und pflanzlichem Gewebe vorkommt.
Verwendung als Farbstoff in Kosmetika und für die Herstellung von Vitamin A.
Casein – Caseinate
Gewonnenes Milchprotein.
Verwendung für „milchfreie“ Sahne, Sojakäse, Kosmetika, Schönheitsmasken, Haarbehandlungsmittel, Klebstoffe, Farben und Leim.
Cashmere
Wolle der Kaschmirziege.
Verwendung für Bekleidung.
Castor – Castoreum
Stark riechende Substanz, die aus den Genitalien von Bibern und Bisamratten gewonnen wird.
Verwendung: Fixiermittel für Parfüm und Räucherstäbchen.
Catgut
Garn aus dem Darm von Pferden, Schafen etc.
Verwendung als chirurgisches Nahtmaterial sowie auch für die Bespannung von Tennisschlägern und Musikinstrumenten.
Cera Flava
Wachs, welches durch das Schmelzen von Honigwaben entsteht.
Verwendung in Zahntechnik, Kerzen und Kosmetika.
Cerebrosid – Cerebroside – Zerebrosid
Lipide, welche an Fettsäuren und Glucose in Nervengewebe und Gehirn gebunden sind.
Verwendung in Cremes.
Cetaceum – Cetyl Alcohol – Cetyl Palmitate
Wachartiges Öl aus den Köpfen von Pottwalen und Delfinen.
Verwendung in Hautcremes, Shampoos, Salben, Kerzen sowie auch in der Lederindustrie. Kann Allergien hervorrufen.
Chip Fat
Enthält oftmals tierische Fette.
Findet Verwendung zum Frittieren von Lebensmitteln.
Chitin
Außenskelett von Insekten und Krebstieren z.B. Krabben und Shrimps.
Verwendung für Haarfestiger, Shampoos und Hautpflegeprodukte.
Chitosan
Polysaccharid, das aus Schalen von Krebstieren extrahiert wird.
Verwendung in Diät-Produkten, Haarpflegeprodukten, Deodorants, Mundpflegeprodukten, Hautpflegeprodukten und Antiperspirants.
Cholesterin
Aus den Talgdrüsen von Schafen. Wird aus der Wolle extrahiert.
Verwendung in vielen Hautpflegeprodukten.
Cholesterol
Steroid-Alkohol aus tierischen Fetten und Ölen. Kommt in Nervengewebe, Eigelb und Blut vor. Kann auch aus Lanolin hergestellt sein.
Verwendung in Kosmetika – insbesondere in Augencremes und Shampoos, etc.
Choline Bitartrate
Kommt im Nervengewebe aller lebenden Organismen vor (Blut). Wird auch oftmals aus Eiern und Sojabohnen gewonnen.
Verwendung in zahlreichen Medikamenten, Augencremes, Flüssigpuder, Lippenstiften, Handcremes, Seifen, Lotionen, etc.
Chymase – Chymosin
Enzym, welches aus den Mägen von Kälbern entnommen wird.
Verwendung in der Käseherstellung, in Quark sowie auch in vielen Milchprodukten.
Civet – Zibet
Ein Sekret, welches auf sehr schmerzvolle Weise aus einer Drüse nahe des Geschlechtsorgans von Zibetkatzen geschabt wird.
Verwendung als Fixiermittel in Parfüm.
Cochenille – Cochineal
Rotes Pigment von getöteten weiblichen Kochenilleläusen (Schildläuse). Für die Herstellung von 450 Gramm des roten Farbstoffes werden 70.000 Insekten getötet.
Verwendung in der Lebensmittelindustrie (E120), in Shampoos. Kosmetika, zum Einfärben von Lebensmitteln und Getränken und als Lebensmittelfarbe.
Cod Liver Oil
Lebertran, das hauptsächlich aus der Leber von Kabeljau und Schellfisch entnommen wird.
Verwendung für Vitamine, Nahrungsergänzungen und mit Vitamin D angereicherter Milch.
Collagen
Protein aus Wirbeltieren. Für gewöhnlich aus Tiergewebe hergestellt.
Verwendung in Kosmetika, Medikamenten, Vitaminkapseln, Gelatine und für Beschichtungen von Drucker- und Fotopapier.
Colors
Pigmente, die aus tierischen-, pflanzlichen- und synthetischen Quellen stammen.
Verwendung für Farbstoffe in Lebensmitteln (E100 – E180), Kosmetika, etc.
Corticosteroid – Cortisone
Das Hormon der Nebennierenrinde.
Verwendung hauptsächlich in Medikamenten.
Cysteine – Cystin – Zystin – Zystein – L-Form
Eine Aminosäure, die in Keratin vorkommt (Hörner, Borsten, Haare).
Verwendung in Cremes, Haarpflegeprodukten, Salben für die Wundbehandlung und bei zahlreichen Bäckereiprodukten (Mehlbehandlungsmittel). Auch in Nahrungsergänzungen vorhanden.
Darmsaiten – Catgut
Garn aus dem Darm von Schafen, Pferden, etc.
Verwendung als chirurgisches Nahtmaterial sowie auch für die Bespannung von Musikinstrumenten und Tennisschlägern.
Daunen – Down
Isolierende Federn von Gänsen und Enten.
Verwendung in Bettdecken, Überzügen, Schlafsäcken, Parkas, Kissen, etc.
Decansäure
Flüssige Fettsäure, entnommen aus Ziegen- oder Kuhmilch.
Verwendung: Seife und Parfüm.
Dexpanthenol
Stammt entweder aus tierischer-, pflanzlicher oder synthetischer Herkunft.
Verwendung in Lebensmitteln, Emollinets und Shampoos.
Diglyceride
Beiprodukt der Seifenherstellung (enthält in der Regel tierische Fette).
Verwendung in Lebensmitteln, Medikamenten, Kosmetika, Mundspülungen, Zahnpasta, Salben, Kaugummi, Seifen, Schmiermitteln, Getriebeöl (Transmission fluid), Kunststoffen und Bremsflüssigkeit.
Dimethyl Stearamine
Fettsubstanz, die aus den Mägen von Schweinen entnommen wird.
Verwendung als Geschmacksstoff in Lebensmitteln. Außerdem in Kosmetika, Seifen, Cremes, Kaugummi, Kerzen, Haarspray, Conditioners, Deodorants und Schmiermitteln.
Down
Isolierende Federn von Enten und Gänsen.
Verwendung in Parkas, Bettdecken, Überzügen, Kissen, Schlafsäcken, etc.
Duodenum
Enzyme aus dem Verdauungstrakt (Zwölffingerdarm), zumeist von Rindern und Schweinen.
Verwendung in Medikamenten und Vitamintabletten.
Dyes(-stuff)
Pigmente aus tierischen-, pflanzlichen- und synthetischen Ursprung.
Verwendung als Farbstoff in Lebensmitteln (E100 – E180). Außerdem auch in Kosmetika und weiteren Produkten.
Egg Protein – Eiprotein
Protein aus Eiern.
Verwendung in Shampoos, Hautpflegemitteln, etc.
Egg White – Eiklar
Entnommen aus Eiern.
Verwendung in Kuchen, Plätzchen, Süßigkeiten, Weinen, Kosmetika etc.
Elastin
Faserprotein, welches von Wirbeltieren entnommen wird. Genutzt werden insbesondere die Fasern aus Aorta und Nackensehnen von Rindern.
Verwendung in Kosmetika.
Emu-Öl – Emu Oil
Wird aus australischen Laufvögeln in Massentierhaltung entnommen.
Verwendung für Cremes und Kosmetika.
Ergocalciferol – Ergosterin – Ergosterol
Stammt in der Regel aus Fischleberöl, Eigelb, Milch und tierischen Fetten (Vitamin D).
Verwendung in Vitamintabletten und Kosmetika.
E-Stoffe mit tierischem Ursprung
E 100 – Farbstoffe
E 101: Lactoflavin, Riboflavin, Vitamin B2
E 101 a: Riboflavin-5-phosphat
E 120: Carmine, Karmin, Cochineal, Cochinille, Karminsäure (Läuse)
E 200 – Konservierungsstoffe
E 234: Nisin
E 252: Kaliumnitrat (Salpeter)
E 270: Milchsäure
E 300 – Säureregulatoren und Emulgatoren
E 322: Lecithin (Element von Eigelb)
E 325: Natriumlactat (Natriumsalz in Milchsäure)
E 326: Kaliumlactat (Kaliumsalz in Milchsäure)
E 327: Calciumlactat (Calciumsalz in Milchsäure)
E 400 – Stabilisatoren und Emulgatoren
E 422: Glycerin
E 430: Polyoxyl-8-stearat, Polyethylen-8-stearat
E 431: Polyoxyl-40-stearat, Polyoxyethylen-40-stearat
E 432: Polysorbat 20, Tween 20, Polyoxyethylensorbitmonolaurat,
E 433: Polysorbat 80, Tween 80, Polyoxyethylensorbitmonooleat,
E 434: Polysorbat 40, Tween 40, Polyoxyethylensorbitmonopalmitat,
E 435: Polysorbat 60, Tween 60, Polyoxyethylensorbitmonostearat,
E 436: Polysorbat 65, Tween 65, Polyoxyethylensorbittristearat,
E 441: Gelatine
E 470 a: Calcium-, Natrium- oder Kaliumsalze von Speisefettsäuren
E 470 b: Magnesiumsalze von Speisefettsäuren
E 471: Mono- und Diglyceride (Speisefettsäuren), verestert mit:
E 472 a: Essigsäuren
E 472 b: Milchsäuren
E 472 c: Citronensäuren
E 472 d: Weinsäuren
E 472 e: Monoacetyl- und Diacetylweinsäuren
E 472 f: Essig- und Weinsäuren
E 473: Zuckerester von Speisefettsäure
E 474: Zuckerglycerid
E 475: Polyglycerinester aus Speisefettsäure
E 476: Polyglycerinester aus gehärteter Speisefettsäure von Castoröl (Polyglycerinpolyricinolate)
E 477: Propylenglycerinester aus Speisefettsäure, Propan-1,2-diolester aus Speisefettsäure
E 478: Lactylatspeisefettsäurenester von Glycerin und Propandiol-1,2-diol
E 479 b: Oxydiertes Sojabohnenöl mit Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäure
E 481: Natriumstearoyl-2-lactylat
E 482: Calciumstearoyl-2-lactylat
E 483: Stearyltartrat
E 491: Sorbitanmonostearat
E 492: Span 65, Sorbitantristearat
E 493: Span 20, Sorbitanmonolaurat
E 494: Span 80, Sorbitanmonooleat
E 495: Span 40, Sorbitanmonopalmitat
E 500 – Trennmittel, Geschmacksverstärker und Emulgatoren
Butylstearat, Stearinsäure
E 572: Calciumstearat, Magnesiumstearat
E 585: Eisenlactat
E 600 – Geschmacksverstärker
E 627: Natriumguanylat
E 631: Natriuminosinat
E 635: Natrium-5-ribonukleotide
E 640: Glycin und Natriumsalz des Glycin
E 900 – Mehlbehandlungsmittel
E 901: Bienenwachs
E 904: Überzugmittel Schellack
E 920: L-Cystein, Cystein
E 921: Cystin
E 966: Süßungsmittel: Lactit
E 1100 – E 1500 – Enzyme, Trägerstoffe und Konservierungsstoffe
E 1100: Amylase
E 1105: Lysozym
E 1518: Mono-, Di- und Triacetate
Estradiol – Estriol – Estrogen – Estron
Weibliche Hormone aus den Ovarien von Kühen sowie auch aus dem Urin schwangerer Stuten.
Verwendung in Medikamenten z.B. Verhütungspillen und Kosmetika.
Färbemittel – Farben – Farbstoffe – Dye(-stuff) – Colors
Pigmente aus tierischen-, pflanzlichen- und synthetischen Quellen.
Verwendung als Farbstoffe in Lebensmitteln (E100 – E180), in Kosmetika und auch in weiteren Produkten.
Fats – Fette
Aus Tieren entnommene Fette.
Verwendung in Lebensmitteln und Kosmetika.
Fat Substitutes – Fettersatzstoffe
Aus Milch entnommenes Serum, welches als Restflüssigkeit durch die Käseherstellung entsteht. Verwendung oftmals für Kuchen, Kekse, Brote und Süßigkeiten.
Feathers – Federn
Federn, zumeist von geschlachteten und ausgebeuteten Vögeln.
Verwendung in Dekorationsmaterial oder auch in Shampoos (gemahlen).
Feh
Haare vom Fell nordosteuropäischer und sibirischer Eichhörnchen.
Verwendung als Tusch- und Malerpinsel sowie auch für edle Stoffe.
Fettsäuren – Fatty Acids – Palmitamide – Palmitamine – Palmitat – Palmitic Acid – Palmitinsäure
Mischung aus flüssigen und festen Säuren, z.B. Laurinsäure, Caprylsäure, Ölsäure, Myristinsäure, Stearinsäure und Palmitinsäure.
Verwendung für Lebensmittel, Lippenstifte, Schaumbäder, Seifen, Kosmetika, Reinigungsmittel, etc.
Fibrostimulin K
Zumeist aus Kalbsblut gewonnen.
Verwendung als Antifaltenwirkstoff in kosmetischen Produkten.
Fischleberöl – Fish Liver Oil – Fletan Oil
Aus der Leber von Fischen gewonnen.
Verwendung für Nahrungsergänzungen, Vitamine sowie auch für Vitamin D angereicherte Milch.
Fischleim – Hausenblase – Glimmer – Glutinleim – Isinglass
Gelatine aus den Schwimmblasen von Stören.
Verwendung in Lebensmitteln (Gelees), beim Klären von Getränken und Wein.
Fischöl – Fish Oil – Marine Oil
Fischöl wird oftmals aus Meeressäugern hergestellt.
Verwendung als Schmiermittel, bei der Seifenherstellung und auch in Backfett (Farbbestandteil).
Fischschuppen – Fish Scales
Aus Fischen entnommen (Schuppen).
Verwendung in Kosmetika (z.B. schimmernde Glimmer-Makeups).
Formfisch – Surimi
Fischimitate, die aus Magerfischen und Kleinkrebsen gepresst werden.
Verwendung als kostengünstige Imitate in der Lebensmittelindustrie (Garnelenschwanz- oder Krebsbeinfleischimitate).
Formfleisch – Reformed Meat
Fleisch, das industriell aus kleineren Schlachtresten (oftmals Schwein und Geflügel) gepresst wird.
Verwendung in Schnitzel, Kochschinken, Chicken Nuggets und Fertiggerichten.
Frittierfett – Chip Fat
Oftmals tierische Fette.
Verwendung zum Frittieren von Lebensmitteln.
Fruchtwasser
Flüssigkeit, die den ungeborenen Fötus in der Plazenta umgibt.
Verwendung in Kosmetika.
Fur
Zumeist von Tieren entnommen, die grausam per Beinfallen gefangen oder in Pelzfarmen in Gefangenschaft großgezogen werden. (Füchse, Hasen, Nerzen).
Verwendung in Kleidung, Accessoires und weiteren Produkten.
Gallerte
Gallert aus Gelatine. Wird aus Fleisch und Fisch entnommen.
Verwendung in Glasuren und zum Einlegen verschiedener Nahrungsmittel.
Gallseife
Wird aus der Galle von Rindern entnommen.
Verwendung für Medikamente sowie auch für Reinigungs- und Färbemittel.
Gelatine – Gelatin – Gele – Speisegelatine – Geliermittel
Protein, das durch Kochen von Sehnen, Haut, Knochen und Bändern erhalten wird (Kühe und Schweine).
Verwendung in Lebensmitteln, Verdickungsmittel in Fruchtgelee, Pudding (z.B. Götterspeise), Süßigkeiten, Kuchen, Marshmallows, Eiscreme, Joghurt, Vitamintabletten, Fotofilme, bei der Klärung von Wein und auch in Kosmetika (Gesichtsmasken, Shampoos etc.).
Gelee Royal – Royal Jelly
Sekret aus den Drüsen von Honigbienen. Wird den Larven einer Bienenkolonie gefüttert.
Verwendung in Kosmetika und Pflegeprodukten.
Glimmer
Gelatine aus der Schwimmblase des Störs.
Verwendung in Lebensmitteln (Gelees) sowie auch beim Klären von Getränken und Wein.
Glucose Tyrosinase
Aminosäure, welche aus Kasein hydrolysiert wird.
Verwendung in Cremes und Kosmetika.
Glutathion (GSH)
Wird aus Leber und Muskeln von geschlachteten Tieren entnommen.
Verwendung in Kosmetika.
Glutinleim
Gelatine, die aus der Schwimmblasen des Störs gewonnen wird.
Verwendung in Lebensmitteln (Gelee) oder auch beim Klären von Wein und Getränken.
Glycerin – Glyceride – Glycerol – Glycreth-26 – Polyglycerol – Monoglyceride
Entsteht bei der Seifenherstellung, in welcher normalerweise tierische Fette eingesetzt werden.
Verwendung in Lebensmitteln, Medikamenten, Mundspülung, Zahnpasta, Seife, Schmiermitteln, Salbe, Kaugummi ,Kosmetika, Bremsflüssigkeit, Kunststoffen und Getriebeöl.
Glycin – Glyzin – Glykoll
Teilweise aus tierischen Quellen.
Verwendung als Geschmacksverstärkern (E640) in Lebensmitteln.
Glykogen – Glycogen
Energiespeicher in den Muskeln. Wird aus toten Tieren gewonnen.
Verwendung in Kosmetika.
Grège
Schimmernde Faser, welche Seidenraupen-Larven produzieren (Kokonbildung). Die Larven werden bei dem Prozess in ihren Kokons gekocht um folglich Seide zu erhalten. Seidenpuder wird hingegen aus den Ausscheidungen der Raupe gewonnen.
Verwendung für Stoff, Seidenmalerei, Seifen und als Farbstoff für Gesichtspuder.
Guanin
Bestandteil von RNA und DNA und daher in allen tierischen- und pflanzlichen Zellen enthalten. Wird zumeist aus Fischschuppen gewonnen.
Verwendung in Nagellack, Shampoo und anderen kosmetischen Produkten.
Haifischleberöl – Shark Liver Oil – Squalane – Squalene
Stammt aus der Leber von Haifischen.
Verwendung in fettenden Cremes und Lotionen.
Hailbut Liver Oil – Heilbuttleberöl – Huile De Foie De Fletan
Wird aus der Leber von Fischen gewonnen.
Verwendung für Vitamin D angereicherte Milch, Nahrungsergänzungen und Vitamine.
Harnstoff – Urinsäure – Carbamide – Imidazolidinylharnstoff – Imidazolidinyl Urea – Urea
Stoffwechsel-Endprodukt, welches zahlreiche Lebewesen über den Urin ausscheiden.
Verwendung in Medikamenten, Stickstoffdünger und Kosmetika.
Hausenblase
Gelatine aus der Schwimmblase Hausen.
Verwendung in Lebensmitteln (Gelees) und für das Klären von Getränken und Wein.
Hautleim – Hide Glue
Im Grunde wie Gelatine, jedoch in gröberer und unbehandelterer Form.
Verwendung in Lebensmitteln, Verdickungsmittel in Fruchtgelee, Pudding, Süßigkeiten, Kuchen, Kosmetika, etc.
Heparine
Vielfachzucker, der aus dem Darm von Schweinen extrahiert wird.
Verwendung in Lebensmitteln, etc.
Hide Glue
Ähnlich wie Gelatine, aber in gröberer und unbehandelterer Form.
Verwendung in Lebensmitteln, Süßigkeiten, Kuchen, Kosmetika, etc.
Honey – Honig
Bienennahrung, welche von Bienen erzeugt wird.
Verwendung in Kosmetika, als Farbstoff und Geschmacksstoff sowie auch in Lebensmitteln.
Honeycomb – Honigwabe
Wachs, welches durch das Einschmelzen von Honigwaben gewonnen wird.
Verwendung für Zahntechnik, Kerzen und Kosmetika.
Horse Hair
Haare eines Pferdes.
Verwendung in Decken, Matratzen, Bürsten, Möbeln, etc.
Hyaluronsäure – Hyaluronic Acid
Protein, welches in Bindegewebe, Gelenkschmiere, Nabelschnur, Haut und Glaskörper vorkommt.
Verwendung in Kosmetika.
Hydrocortisone
Das Hormon der Nebennierenrinde.
Verwendung in Medikamenten.
Hydrolisierte tierische Proteine – Hydrolyzed Animal Protein
Proteine aus tierischem Ursprung.
Verwendung in Kosmetika – vor allem in Shampoos und Haarbehandlungen (Kämmbarkeitshilfen und Antistatika).
Imidazolidinylharnstoff – Imidazolidinyl Urea
Endprodukt des Stoffwechsels. Wird bei zahlreichen Lebewesen über den Urin ausgeschieden.
Verwendung in Stickstoffdünger, Medikamenten und Kosmetika.
Inosinsäure – Natriuminosite – E 631
Kommt in Muskeln vor. Wird aus sogenannten Fischabfällen hergestellt.
Verwendung als Geschmacksverstärker.
Insulin
Aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen entnommen.
Verwendung für Diabetis-Medikamente.
Isinglass
Gelatine aus der Schwimmblase von Fischen.
Verwendung in Lebensmitteln und beim Klären von Getränken und Wein.
Isopropyl Lanolate
Sekret der Talgdrüse von Schafen. Wird aus deren Wolle extrahiert.
Verwendung in vielen Hautpflegeprodukten.
Isopropyl Myristate
Organische Säure, welche in den meisten tierischen- und pflanzlichen Fetten zu finden ist.
Verwendung in Lebensmitteln, Cremes, Shampoos, Geschmackstoffen und Kosmetika.
Isopropyl Palmitate
Komplexe Mischungen von Isomeren von Stearinsäure (Stearat) und Palmitinsäure (Palmitat). Wird daher aus den Mägen von Schweinen entnommen.
Verwendung als Geschmacksstoff in Lebensmitteln, in Kosmetika, Seifen, Schmiermitteln, Kerzen, Haarspray, etc.
Kabeljau-Lebertran
Aus der Leber das Kabeljau Fisches.
Verwendung bei der Seifenherstellung, als Schmiermittel und auch in Backfett (Farbbestandteil).
Kalbshaut/-leder
Kalbshaut für die Herstellung von Leder.
Verwendung für die Herstellung von Brieftaschen, Möbelbezügen, Handtaschen, Auto-Innenausstattungen, Schuhe etc.
Kalziferol
Kann aus Fischleberöl, Milch, Eigelb oder tierischen Fetten stammen.
Verwendung in Vitamintabletten und Kosmetika.
Karmin – Carmine – Cochinille – Cochineal – Karminsäure
Das rotes Pigment von weiblichen Kochenilleläusen (Schildläuse). Für die Herstellung von 450 Gramm des roten Farbstoffes werden 70.000 Insekten getötet.
Verwendung in Shampoos, Lebensmittelindustrie (E120), Kosmetika, Lebensmittelfarbe und zum Einfärben von Lebensmitteln und Getränken.
Karotin – (Beta-)Carotin – (Beta-)Carotene – Provitamin A
Pigment, welches in tierischem Gewebe und in allen Pflanzen vorkommt.
Verwendung als Farbstoff in Kosmetika und für die Herstellung von Vitamin A.
Kasein – Kaseinat – Natriumkaseinat – Casein – Caseinate – Sodium Caseinate – Natriumstearoyl-2-lactylat – E481
Protein aus Milch.
Verwendung als „milchfreie“ Sahne sowie auch in Kosmetika, Sojakäsesorten, Haarbehandlungsmittel, Schönheitsmasken, Kaseinfarben, Leim und Klebstoffen.
Kaschmir – Cashmere
Wolle der Kaschmirziege.
Verwendung für Bekleidung.
Kaviar
Gereinigte und gesalzene Eier verschiedener Stör-Arten.
Verwendung als Nahrungsmittel.
Keratin
Protein aus zermahlenen Hörnern, Federn, Hufen, Federkielen und den Haaren verschiedener Tiere.
Verwendung in Shampoos, Haarspülungen und Dauerwellen.
Knochenkohle – Bone Char
Knochen-Asche von Tieren.
Verwendung in Knochenporzellan, für die Kohle in Akquarienfiltern sowie auch häufig bei der Herstellung von weißem Zucker.
Knochenmehl – Bone Meal
Zermahlene bzw. zerstoßene Tierknochen.
Verwendung für Nahrungsergänzungen, Zahnpasta, Dünger, Vitamine und als Quelle von Kalzium.
Kollagen – Collagen
Proteinsubstanz von Wirbeltieren. Herstellung aus Tiergewebe.
Verwendung in Kosmetika (Anti-Aging), Gelatine, Beschichtung von Drucker- und Fotopapier sowie auch für die Hüllen von Medikamenten- und Vitaminkapseln.
Kortison – Kortikoide – Cortisone – Corticosteroid – Hydrocortisone
Hormon der Nebennierenrinde.
Verwendung in Medikamenten.
Lab – Labferment – Chymase – Chymosin – Rennin – Rennet
Enzym aus dem Magen von Kälbern.
Verwendung in Quark, Käseherstellung und zahlreichen Milchprodukten.
Lactic Acid
Kommt beim Stoffwechsel in Blut und Muskelgewebe vor. Des Weiteren auch in Bier, saurer Milch, sauren Gurken, Sauerkraut und weiteren Lebensmitteln vorhanden, wenn sie durch bakterielle Fermentation erzeugt wurden.
Verwendung für Konservierungsmittel, Gesichtswasser, Kosmetika und Weichspüler.
Laktose – Lactose – Milchzucker
Milchzucker – stammt insbesondere aus Kuhmilch.
Verwendung in Keksen, Backwaren, Süßwaren, Medikamenten und Kosmetika.
Laneth – Lanogene – Lanolin – Lanolin Acids – Lanolinum – Lanosterol
Aus den Talgdrüsen von Schafen – wird jedoch aus ihrer Wolle entnommen.
Verwendung in vielen Hautpflegeprodukten.
Lard
Das Bauchfett (Abdomen) von Schweinen.
Verwendung in Lebensmitteln, Rasiercremes, Kosmetika, Seifen, Backwaren, Pommes Frites und gebackenen Bohnen (Refried Beans).
Lebertran
Aus der Leber von Meeressäugern hergestellt.
Verwendung als Schmiermittel, in Backfett und bei der Seifenherstellung (Farbbestandteil).
Lecithin – Choline Bitartrate – Lezithin
Substanz im Nervengewebe aller Organismen. Häufig aus Eiern und Sojabohnen gewonnen. Aber auch aus Blut, Nervengewebe, Milch und Mais.
Verwendung für Medikamente, Augencremes, Lippenstifte, Flüssigpuder, Lotionen, Handcremes, Seifen, Shampoos, etc.
Leder – Leather – Nubuk – Suede – Kalbshaut – Calfskin – Alligatorhaut – Velours – Wildleder – Rauleder – Schafshaut – Sheepskin
Tierhaut, die für kommerzielle Zwecke genutzt wird.
Verwendung für Handtaschen, Portemonnaies, Möbelbezüge, Auto-Innenausstattungen, Schuhe, etc.
L-Form
Aminosäure, welche in Keratin vorkommt (aus Hörner, Borsten, und Haaren).
Verwendung in Haarpflegeprodukten, Nahrungsergänzungen, Cremes, Salben für die Wundbehandlung und bei zahlreichen Bäckereiprodukten (Mehlbehandlungsmittel).
Linoleic Acid – Linolsäure
Eine essentielle Fettsäure – aus tierischem Ursprung.
Verwendung in Vitaminen und Kosmetika.
Lipase
Enzym aus Zungendrüse und Magen von Ziegen, Kälbern und Lämmern.
Verwendung für Verdauungshilfen und den Herstellungsprozess von Käse.
Lipide – Lipids – Lipoids – Lipoide
Fettartige Substanzen, welche aus Tieren und Pflanzen gewonnen werden.
Verwendung in Lebensmitteln als Geschmacksverstärker, Kosmetika, etc.
Weitere Zusatzstoffe
L-Alanin: L-Lysinhydrochlorid
L-Arginin: DL-Lysin
L-Argininhydrochlorid: L-Methionin
L-Asparaginsäure: Monoacetin
Calciumhepatonat: Oxystearin
Calciumphytat: L-Phenylalanin
Diacetin: L-Serin
Glyceryl: Stigmasterin
L-Leucin: L-Threonin
L-Lysin: L-Valin
Marine Oil
Wird häufig aus Meeressäugern hergestellt.
Verwendung als Schmiermittel, für die Seifenherstellung und als Backfett (Farbbestandteil).
Meeresschildkrötenöl
Gewonnen aus den Genitalien und Muskeln von Meeresschildkröten.
Verwendung in Kosmetika, Seifen, Nagelcremes, Hautcremes, etc.
Meeresschwamm
Ein pflanzenartiges Tier, welches vom Aussterben bedroht ist!
Verwendung als Bade- und Reinigungsschwamm.
Methionin
Eine essentielle Aminosäure, welche in Proteinen vorkommt (Oftmals im Ei, Kasein)
Verwendung als Frischhaltemittel in Kartoffelchips sowie auch als Mittel zur Konsistenzgebung.
Milchprotein – Milk Protein – Milcheiweiß
Milcheiweiß, welches aus der Milch von Kühen hydrolisiert wird.
Verwendung in Lebensmitteln, Kosmetika, Klebstoffen und Farben.
Milchsäure – Lactic Acid – Sodium Steroyl Lactylate
Entnommen aus Stoffwechsel in Blut und Muskelgewebe. Des Weiteren auch in saurer Milch, Sauerkraut, Bier, sauren Gurken und weiteren Lebensmitteln enthalten, wenn diese durch bakterielle Fermentation erzeugt werden.
Verwendung in Gesichtswasser, Reinigungsemulsionen, Konservierungsmitteln, Weichspülern und Kosmetika.
Milchzucker
Milchzucker aus der Milch von Säugetieren – insbesondere Kuhmilch.
Verwendung in Medikamenten, Keksen, Backwaren, Süßwaren und Kosmetika (z.B. Augencremes).
Mink Oil
Entnommen von Nerzen (Familie der Marder).
Verwendung in Kosmetika.
Mohär – Mohair
Entnommen aus dem Fell der Angoraziege.
Verwendung in Wolle für Bekleidung sowie auch für Plüschtiere
Molke – Whey – Wheypowder – Sirte
Serum aus Milch. Entsteht als Restflüssigkeit bei der Käseherstellung.
Verwendung oftmals in Keksen, Kuchen, Süßigkeiten und Brot.
Monoglyceride
Entsteht während der Seifenherstellung, in der normalerweise tierische Fette zum Einsatz kommen.
Verwendung in Lebensmitteln, Medikamenten, Zahnpasta, Mundspülung, Seife, Schmiermitteln, Kaugummi, Salbe, Kosmetika, Bremsflüssigkeit, Kunststoffen und Getriebeöl.
Moschus Öl – Musk Oil
Getrocknetes Sektret, welches in schmerzhafter Weise den Genitalien von Moschusochsen, Bibern, Bisamratten, Zibetkatzen und Ottern entnommen wird.
Verwendung in Parfüms sowie auch als Geschmackstoff in Lebensmitteln.
Myristinsäure – Myristic Acid – Myristinsäureisopropylester – Isopropyl Myristate – Myristal Ether Sulfate – Oleylmyristat Oleyl Myristate
Organische Säure. Kommt in den meisten tierischen- und pflanzlichen Fetten vor.
Verwendung als Geschmacksstoff in Lebensmitteln, in Shampoos, Cremes und Kosmetika.
Nachgeburt
Die Ausscheidungsstoffe eines Fötus. Wird vom Uterus geschlachteter Tiere gewonnen.
Verwendung in Gesichtsmasken, Hautcremes und Shampoos.
Natriuminosite
Aus Muskeln entnommen. Herstellung aus sogenannten Fischabfällen.
Verwendung als Geschmacksverstärker.
Natriumkaseinat – Natriumstearoyl-2-lactylat
Protein, das aus Milch entnommen wird.
Verwendung als „milchfreie“ Sahne sowie auch in Kosmetika, Sojakäsesorten, Haarbehandlungsmittel, Schönheitsmasken, Kaseinfarben, Leim und Klebstoffen.
„Natürlichen Ursprungs“ – „Natural Sources“ – „Auf natürlicher Basis“
Kann aus tierischen- und pflanzlichen Quellen stammen. Insbesondere in der Gesundheitsindustrie (kosmetischer Bereich) werden tierische Quellen verwendet, wie beispielsweise tierisches Elastin, Drüsen, Fette und Öle.
Naturschwamm – Sponge – Meeresschwamm
Ein pflanzenartiges Meerestier, das vom Aussterben bedroht ist!
Verwendung Reinigungs- und Badeschwamm.
Nerzöl – Mink Oil
Von Nerzen entnommen (Familie des Marders).
Verwendung in Kosmetika.
Nucleinsäure – Nucleic Acid
Befindet sich im Zellkern aller lebenden Zellen.
Verwendung für Vitamin- und Nahrungsmittelergänzungstabletten und Kosmetika.
Nubuk
Nubuk ist eine Zuchtart für die Lederherstellung. Es werden Kalbs- und Rindhäute verwendet.
Verwendung für Hand- und Brieftaschen, Möbelbezüge, Auto-Innenausstattungen, Schuhe, etc.
Ocenol
Wird aus Fischölen entnommen.
Verwendung für die Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln, Weichmacher und Verflüssiger sowie auch als Trägerstoff für Medikamente.
Ochsengalle – Gallseife – Ox-Gall Soap
Wird der Galle von Rindern entnommen.
Verwendung für Medikamente sowie auch für Reinigungs- und Färbemittel.
Octyl Dodecanol – Octyldodecanol
Mischung aus festen Alkoholen. Oftmals aus Pottwalöl hergestellt.
Verwendung in Medikamenten, Haarspülungen, Cremes und Shampoos.
Öle – Oils
Tierisches Öl (z. B. Tran, Lebertran).
Verwendung in Nahrungsmitteln, Schmierstoffen, der Gewinnung von Seife.
Oleic Acid
Wird aus tierischen- und pflanzlichen Fetten und Ölen entnommen – oftmals aus Talg.
Verwendung in Lebensmitteln, Dauerwellen, Schmierseifen, Seifen und Kosmetika.
Oleylalkohol – Oleyl Alcohol – Ocenol – Oleth – Oleyl Arachidate – Oleyl Imidazoline
Wird aus Fischöl gewonnen.
Verwendung als Weichmacher, Verflüssiger, für Medikamente und die Herstellung von Reinigungs- und Waschmitteln.
Oleylmyristat – Oleyl Myristate
Eine organische Säure, die in den meisten tierischen- und pflanzlichen Fetten vorkommt.
Verwendung als Geschmacksstoff in Lebensmitteln, in Cremes, Shampoos und Kosmetika.
Ölsäure – Oleic Acid – Oleyl Oleate – Oleyloleat – Oleyl Stearate – Oleylstearat
Stammt aus pflanzlichen- und tierischen Fetten und Ölen – häufig aus Talg entnommen.
Verwendung in Lebensmitteln, Seifen, Schmierseifen, Dauerwellen und Kosmetika.
Östrogen – Östradiol – Estrogen – Estradiol – Estron – Estriol
Weibliche Hormone aus Urin und den Ovarien von Kühen und schwangerer Stuten.
Verwendung in Medikamenten (z.B. Verhütungspillen, Premarin) und Kosmetika.
Ox-Gall Soap
Aus der Galle von Rindern gewonnen.
Verwendung für Reinigungs- und Färbemittel sowie auch für Medikamente.
Oxysäuren (Veraltet)
Oberbegriff für Alkansäuren. Oftmals pflanzlich, jedoch durchaus auch aus Tieren (Blut, Muskeln) und Milchsäure gewonnen.
Verwendung in Kosmetika und Peelingprodukten.
Palmitamide – Palmitamine – Palmitat
Mischung zwischen festen und flüssigen Säuren – z.B. Caprylsäure, Laurinsäure, Ölsäure, Stearinsäure, Myristinsäure und Palmitinsäure.
Verwendung für Lebensmittel, Schaumbäder, Lippenstifte, Reinigungsmittel, Seifen, Kosmetika, etc.
Palmitinsäure – Palmitic Acid
Mischung aus Stearinsäure und Fetten.
Verwendung in Shampoos, Cremes und Rasierseifen.
Palmitinsäureisopropylester – Isopropyl Palmitate
Komplexe Mischungen aus Stearinsäure, Isomeren und Palmitinsäure.
Verwendung als Geschmacksstoff in Lebensmitteln, Kosmetika, Seifen, Kerzen, Schmiermitteln, Haarsprays, Cremes, Conditioners, Deodorants, Kaugummi, etc.
Panthenol – Dexpanthenol – Pantothenol – Panthenyl – Vitamin B-Complex Factor – Provitamin B 5 – Vitamin B-Komplex
Kann aus tierischer- oder pflanzlicher Herkunft stammen. Wird außerdem häufig synthetisch hergestellt.
Verwendung in Emollients, Shampoos und Lebensmitteln.
Pearl Essence
Bestandteil von DNA und RNA, daher in allen pflanzlichen- und tierischen Zellen enthalten. In der Regel aus Fischschuppen gewonnen.
Verwendung in Nagellack, Shampoo und weiteren kosmetischen Produkten.
Pelz – Fur
Fell, das von Tieren entnommen wird (Füchsen, Nerzen, Hasen). Zumeist werden die Tiere grausam mit Beinfallen gefangen oder in Pelzfarmen gehalten.
Verwendung für Kleidung, Taschen, Accessoires und weitere Produkte.
Pepsin
Gerinnungsmittel aus dem Magen von Schweinen, Kälbern und Schafen.
Verwendung für Vitaminpräparate und einige Käsesorten.
Perlenessenz – Pearl Essence – Guanin
Bestandteil von RNA und DNA. In allen pflanzlichen- und tierischen Zellen enthalten. Wird in der Regel aus Fischschuppen gewonnen.
Verwendung in Shampoos, Nagellack und anderen kosmetischen Produkten.
Pferdehaar
Vom Pferd gewonnene Haar.
Verwendung in Decken, Bürsten, Matratzen und Möbeln.
Placenta – Placenta Polypeptides Protein – Afterbirth – Plazenta – Nachgeburt
Die Ausscheidungsstoffe eines Fötus. Wird vom Uterus geschlachteter Tiere entnommen.
Verwendung in Shampoos, Hautcremes und Gesichtsmasken.
Polyglycerol
Entsteht bei der Seifenherstellung – in der Regel werden hierbei tierische Fette eingesetzt.
Verwendung in Kosmetika, Lebensmitteln, Medikamenten, Salben, Zahnpasta, Mundspülungen, Seifen, Schmiermitteln, Kaugummi, Bremsflüssigkeit, Kunststoffen und Getriebeöl.
Polypeptide
Aus tierischem Protein entnommen.
Verwendung in Kosmetika.
Polysorbate – Polysorbates – Polysorbat
Derivate, die aus Fettsäuren stammen.
Verwendung in Kosmetika sowie auch in Lebensmitteln.
Pristane
Wird aus Haifischleberöl und Wal-Ambergis gewonnen.
Verwendung für Schmierstoffe, Antikorrosionsmittel und Kosmetika.
Progesteron
Ein Steroidhormon – aus Tieren entnommen.
Verwendung in Anti-Falten-Cremes.
Propolis
Baumsaft, welcher von Bienen gesammelt wird. Dient den Bienen dazu, ihre Stöcke zu versiegeln.
Verwendung in Medikamenten, Zahnpasta, Deodorants, Shampoos, Nahrungsergänzungen, etc.
Provitamin A
Pigment, das aus tierischem- oder pflanzlichen Gewebe entnommen wird.
Verwendung als Farbstoff in Kosmetika sowie auch für die Herstellung von Vitamin A.
Provitamin B 5
Kann aus pflanzlicher- oder tierischer Herkunft stammen. Wird darüber hinaus auch häufig synthetisch hergestellt.
Verwendung in Shampoos, Emollients und Lebensmitteln.
Provitamin D 2
Kann aus Milch, Fischleberöl, Eigelb oder tierischen Fetten stammen.
Verwendung in Vitamintabletten und Kosmetika.
Reformed Meat
Fleischprodukt, das industriell aus kleineren Schlachtresten und Fleischstücken (in der Regel Schwein oder Geflügel) gepresst wird.
Verwendung in Kochschinken, Chicken Nuggets, Schnitzel und Fertiggerichten.
Rennet – Rennin
Enzym aus den Mägen von Kälbern.
Verwendung in der Käseherstellung, Quark und zahlreichen Milchprodukten.
Resinous Glaze
Harzartige Substanz, welche aus den Ausscheidungen der von Läusen (Lackschildlaus) entnommen wird.
Verwendung in Haarlack, Schmuck sowie auch für Glasuren bei Süßigkeiten.
Retinal – Retinpalmitat – Retinsäure
Aliphatischer Alkohol. Wird aus Fischleberöl (oftmals Haifisch), Eigelb oder Butter gewonnen.
Verwendung in Kosmetika, Nahrungsergänzungen, Haarfärbemitteln, Vitaminpräparaten, Cremes und Parfüms.
Riboflavin
Kann aus tierischem- oder pflanzlichem Ursprung stammen aber auch synthetisch hergestellt werden.
Verwendung in Lebensmitteln, Shampoos und Emollients.
Ribonucleinsäure – RNS – Ribonucleic Acid – RNA
Kommt in allen lebenden Zellen vor. Wird aus sogenannten Schlachtabfällen von Tieren entnommen.
Verwendung in vielen Shampoos und Kosmetika.
Rindertalg
Verarbeitetes Rinderfett
Verwendung in Wachsmalstiften, Margarinen, Wachspapier, Gummi, Farben, Schmierstoffen, Kerzen, Seifen, Chemikalien und Kosmetika.
Ritinol
Ein aliphatischer Alkohol. Wird aus Fischleberöl (häufig Haifisch), Butter oder Eigelb hergestellt.
Verwendung in Kosmetika, Cremes, Parfüms, Vitaminpräparaten, Haarfärbemitteln und Nahrungsergänzungen.
RNA – RNS
In allen lebenden Zellen vorhanden. Wird aus tierischen Schlachtabfällen gewonnen.
Verwendung in Kosmetika und vielen Shampoos.
Rogen – Roe
Reife Eier von geschlachteten weiblichen Fischen und weiteren Meerestieren.
Verwendung als Nahrungsmittel.
Rohseide
Schimmernde Faser, die von Seidenraupenlarven hergestellt wird – zur Bildung ihres Kokons. Die Larven werden für die Gewinnung in großer Anzahl gekocht.
Verwendung als Stoff, Seidenmalerei, etc.
Rosshaar
Von Pferden entnommene Haare.
Verwendung in Decken, Matratzen, Möbeln und Bürsten.
Royal Jelly
Drüsensekret von Bienen-Arbeiterinnen, welches Larven in einer Bienenkolonie gefüttert wird.
Verwendung in Kosmetika und auch in weiteren Pflegeprodukten.
Sable Brushes/Pinsel
Wird aus dem Fell von Zobeln gewonnen (wieselartige Säugetiere).
Verwendung für die Herstellung von Lippen-, Make-up, und Künstlerpinseln.
Schafshaut
Von Schafen verwendete Haut für die Lederindustrie.
Verwendung für Brieftaschen, Möbel, Handtaschen, Auto-Innenausstattungen, etc.
Schellack – Schellackpolitur – Shellac – Resinous Glaze – Stocklack
Harzartige Substanz. Wird aus den Ausscheidungen von Schildläusen (Lackschildlaus) entnommen.
Verwendung für Glasuren bei Süßigkeiten, Haarlack sowie auch für Schmuck.
Schildkrötenöl – Meeresschlidkrötenöl – Sea Turtle Oil – Turtle Oil
Aus Muskeln und Genitalien von Meeresschildkröten gewonnen.
Verwendung in Seifen, Hautcremes, Nagelcremes und Kosmetika.
Schnecken – Snails
Weinbergschnecken gelten als Delikatesse. Sie werden hauptsächlich in Südeuropa (Italien, Frankreich, Spanien und Portugal) gegessen.
Verwendung als Nahrungsmittel.
Schweineborsten – Boar Bristles
Die Haare von gefangen gehaltenen oder wildlebenden Schweinen.
Verwendung in Bade- und Rasierpinsel sowie auch in Zahnbürsten.
Schweinefett – Schweineschmalz – Lard
Fett vom Bauch (Abdomen) von Schweinen.
Verwendung: Rasiercremes, Seifen, Kosmetika, Backwaren, Pommes Frites, Refried Beans (Paste aus gebackenen Bohnen) und viele andere Lebensmittel.
Alternativen: Rein pflanzliche Fette und Öle.
Sea Turtle Oil
Aus den Genitalien und Muskeln von Meeresschildkröten entnommen.
Verwendung in Hautcremes, Seifen, Nagelcremes und Kosmetika.
Seide – Silk – Grège – Rohseide – Seidenpulver – Seidenpuder – Silk Powder
Seide ist eine Faser, die von Seidenraupen-Larven produziert (Bildung des Kokons). Die Larven werden dafür in ihren Kokons gekocht.
Verwendung für Stoffe und Seidenmalerei.
Seidenpuder wird hingegen von den Ausscheidungsstoffen der Seidenraupe gewonnen.
Verwendung als Farbstoff in Gesichtspuder sowie auch für Seifen.
Shark Liver Oil
Wird aus der Leber von Haifischen entnommen.
Verwendung in Lotionen und Cremes.
Shellack
Harzartige Substanz, welche von Lackschildläusen entnommen wird (Ausscheidungen).
Verwendung für Haarlack, Schmuck und Glasuren bei Süßigkeiten.
Silk – Silk Powder
Eine Faser, die von Seidenraupen-Larven produziert wird (Bildung der Kokons). Die Larven werden für die Herstellung in ihren Kokons gekocht.
Verwendung für Stoffe und Seidenmalerei.
Sirte
Aus Milch entnommen. Restflüssigkeit bei der Käseherstellung.
Verwendung in Keksen, Süßigkeiten, Kuchen und Brot.
Snails
Weinbergschnecken – sie werden hauptsächlich in Südeuropa (Frankreich, Italien, Spanien und Portugal) gegessen.
Verwendung als Nahrungsmittel.
Sodium Caseinate
Protein, welches aus Milch gewonnen wird.
Verwendung als „milchfreie“ Sahne sowie auch in Kosmetika, Haarbehandlungsmitteln, Sojakäsesorten, Schönheitsmasken, Leim, Klebstoffen und Kaseinfarben.
Sodium Steroyl Lactylate
Aus Stoffwechsel in Blut und Muskelgewebe gewonnen. Des Weiteren auch in saurer Milch, Bier, Sauerkraut, sauren Gurken und anderen Lebensmitteln enthalten, wenn diese durch bakterielle Fermentation erzeugt werden.
Verwendung in Reinigungsemulsionen, Gesichtswasser, Konservierungsmitteln, Weichspülern und Kosmetika.
Sodium Tallowate
Verarbeitetes Rinderfett.
Verwendung in Wachspapier, Seifen, Kosmetika, Chemikalien, Margarinen, Wachsmalstiften, Farben, Gummi, Schmierstoffen und Kerzen.
Speisegelatine
Protein, welches durch Kochen aus Sehnen, Knochen, Haut und Bändern gewonnen wird (Kühe und Schweine).
Verwendung in Lebensmitteln, Kosmetika, als Verdickungsmittel in Fruchtgelee, Pudding (z.B. Götterspeise), Marshmallows, Eiscreme, Joghurt, Süßigkeiten, Kuchen, Vitamintabletten, Fotofilmen sowie auch bei der Klärung von Wein.
Spermazet
Wachsiges Öl, welches aus den Köpfen von Delfinen und Pottwalen gewonnen wird.
Verwendung in Hautcremes, Shampoos, Salben, Kerzen sowie auch in der Lederindustrie. Kann Allergien hervorrufen.
Sponge
Ein pflanzenartiges Meerestier, welches vom Aussterben bedroht ist!
Verwendung als Bade- und Reinigungsschwamm.
Squalane – Squalene
Wird aus der Leber von Haifischen entnommen.
Verwendung in Lotionen und fettenden Cremes.
Stearinsäure – Stearic Acid – Stearate – Stearamide – Stearamine – Stearone – Stearic Hydrazide – Stearoxytrimethylsilane – Stearoyl Lactylic Acid – Stearyl Betaine – Stearyl Imidazoline
Eine Fettsubstanz, die aus dem Magen von Schweinen gewonnen wird.
Verwendung in Kosmetika, Seifen, Schmiermitteln, Kerzen, Haarspray, Conditioners, Deodorants, Cremes, Kaugummi, Geschmackstoffen in Lebensmitteln.
Stearylalkohol – Stearyl Alcohol – Sterine – Sterole – Sterols – Stearamine Oxide – Stearyl Acetate – Stearyl Caprylate – Stearyl Citrate – Stearyldimethyl Amine – Stearyl Glycyrrhetinate – Stearyl Heptanoate – Stearyl Octanoate – Stearyl Stearate
Mischung aus festen Alkoholen. Oftmals aus Pottwalöl hergestellt.
Verwendung in Medikamente, Cremes, Haarspülungen, Shampoos.
Alternativen: Pflanzliche Quellen, pflanzliche Stearinsäure.
Steroide – Steroids – Sterine – Sterole – Sterols
Wird von verschiedenen tierischen Drüsen aber auch von pflanzlichem Gewebe entnommen. Steoride enthalten außerdem Sterol, einen Alkohol der häufig tierischen Ursprungs ist.
Verwendung in Hormonbehandlungen, Hair-Conditioners, Duftstoffen, Cremes, Lotionen, etc.
Stocklack
Harzartige Substanz, welche den Ausscheidungen von Schildläusen (Lackschildlaus) entnommen wird.
Verwendung für Glasuren, Haarlack und Schmuck.
Suede
Tierhaut (Kalb, Rind oder Schwein), welche für kommerzielle Zwecke in der Lederherstellung genutzt wird.
Verwendung für Handtaschen, Brieftaschen, Portemonnaies, Möbelbezüge, Auto-Innenausstattungen, Schuhe, etc.
Suet
Verarbeitetes Rinderfett.
Verwendung in Wachsmalstiften, Margarinen, Seifen, Kosmetika, Farben, Wachspapier, Gummi, Schmierstoffe, Kerzen, Chemikalien.
Surimi
Fischimitate, welche aus Kleinkrebsen und Magerfischen gepresst werden.
Verwendung als kostengünstige Imitate in der Lebensmittelindustrie (Krebsbeinfleisch- und Garnelenschwanzimitate).
Talg – Rindertalg – Suet – Sodium Tallowate – Tallow
Verarbeitetes Rinderfett.
Verwendung in Farben, Gummi, Schmierstoffen, Wachspapier, Wachsmalstiften, Margarine, Kerzen, Seifen, Kosmetika und Chemikalien.
Tierhaar – Animal Hair – Rosshaar – Horse Hair
Haare, die von Tieren entnommen werden.
Verwendung in Decken, Bürsten, Möbeln und Matratzen.
Tierische Fette und Öle – Animal Fats and Oils – Fats – Fette
Tierische Öle und Fette.
Verwendung in Lebensmitteln und Kosmetika.
Triterpene Alcohols
Sekret aus der Talgdrüse von Schafen. Wird aus Schafswolle extrahiert.
Verwendung in vielen Hautpflegeprodukten und Kosmetika.
Turtle Oil
Wird aus den Genitalien sowie auch aus den Muskeln von Meeresschildkröten entnommen.
Verwendung in Seifen, Nagelcremes, Hautcremes und Kosmetika.
Tyrosin
Eine Aminosäure. Wird aus Kasein hydrolysiert.
Verwendung in Cremes und Kosmetika.
Urea – Urinsäure
Stoffwechsel-Endprodukt, das Lebewesen über den Urin ausscheiden.
Verwendung in Stickstoffdünger, Medikamenten und Kosmetika.
Velours(leder)
Sammelbegriff für Lederarten – Tierhaut, welche für kommerzielle Zwecke in der Lederherstellung genutzt wird.
Verwendung für Handtaschen, Möbelbezüge, Portemonnaies, Auto-Innenausstattungen, Schuhe, etc.
Vitamin A – Ritinol – Retinal – Retinsäure – Retinpalmitat
Ein aliphatischer Alkohol, welcher aus Fischleberöl (oftmals Haifisch), Butter oder Eigelb hergestellt sein kann.
Verwendung in Kosmetika, Haarfärbemitteln, Vitaminpräparaten, Cremes, Parfüms und Nahrungsergänzungen.
Vitamin B-Complex Factor – Vitamin B-Komplex
Kann aus pflanzlicher- oder tierischer Herkunft stammen. Wird darüber hinaus auch häufig synthetisch hergestellt.
Verwendung in Emollients, Lebensmitteln und Shampoos.
Vitamin B(-Faktor)
Ist in jeder lebenden Zelle vorhanden. Größere Mengen davon vor allem in Leber, Eigelb und Milch.
Verwendung in Kosmetika, Shampoos und Cremes.
Vitamin B 12 – Cobalamin – Cobalamin – Cyanocobalamin
Kann aus tierischen Quellen oder Bakterienkulturen stammen. Wird auf Produkten auch oftmals mit Cobalamin, Cyanocobalamin oder Cobalamin ausgezeichnet.
Verwendung in Lebensmitteln, Kosmetik, Vitamintabletten, etc.
Vitamin D – Vitamin D 2 – Vitamin D 3 – Provitamin D 2 – Ergocalciferol – Ergosterol – Ergosterin – Calciferol
Vitamin D kann aus Fischleberöl, tierischen Fetten, Milch oder Eigelb stammen.
Verwendung in Kosmetika und Vitamintabletten.
Vitamin H
Kommt in jeder lebenden Zelle vor. Große Mengen davon Milch, Leber und Eigelb.
Verwendung in Cremes, Shampoos, und Kosmetika.
Wachs – Wax
Aus tierischen oder pflanzlichen Quellen entnommen.
Verwendung in Lippenstiften, Haarentfernungsmitteln, Mitteln zur Haarglättung und Kerzen.
Walrat – Cetaceum – Spermazet – Spermazeti – Walöl Cetyl Palmitate – Cetyl Alcohol
Wachsiges Öl aus den Köpfen von Delfinen und Pottwalen.
Verwendung in der Lederindustrie, in Salben, Shampoos, Hautcremes, Kerzen, etc.
Whey – Wheypowder
Siehe Molke.
Wildleder
Tierhaut – zumeist von Kalb, Rind oder Schwein.
Verwendung für Hand- und Brieftaschen, Möbelbezüge, Auto-Innenausstattungen, Schuhe, etc.
Wolle – Wool
Von Schafen entnommen.
Schafe werden dahingehend gezüchtet, übernatürlich viel Wolle zu bilden und übernatürlich viele Körperfalten zu haben. Aufgrund der heftigen Körperfalten sind die Tiere oftmals durch Insektenbefall in der Schwanzgegend betroffen. Die „Lösung“ der Farmer dafür ist es, den Schafen in schmerzvoller Weise das Fleisch um die Schwanzgegend wegzuschneiden (mulesing).
Verwendung für Kleidung.
Wollfett – Wool Fat – Wollwachs – Wool Wax – Lanolin – Laneth – Lanogene – Lanolin Acids – Triterpene Alcohols – Lanolinum – Lanosterol
Sekretion aus der Talgdrüse von Schafen, welches aus ihrer Wolle extrahiert wird.
Verwendung in zahlreichen Hautpflegeprodukten.
Wax
Wird aus tierischen sowie auch aus pflanzlichen Quellen entnommen.
Verwendung in Haarentfernungsmitteln, Lippenstiften, Mitteln zur Haarglättung und Kerzen.
Zerebrosid
Lipide, die an Glucose und Fettsäuren in Gehirn und Nervengewebe gebunden sind.
Verwendung in Cremes.
Zibet
Ein Sekret, das auf sehr schmerzvolle Weise aus der Drüse nahe des Geschlechtsorgans von Zibetkatzen geschabt wird.
Verwendung als Fixiermittel in Parfüm.
Zobelhaarpinsel – Sable Brushes/Pinsel
Wird aus dem Fell von Zobeln (wieselartige Tiere) entnommen.
Verwendung für die Herstellung von Make-up-, Lippen- und Künstlerpinseln.
Zystein – Zystin
Eine Aminosäure – kommt in Keratin vor (Hörner, Borsten, Haare).
Verwendung in Salben für die Wundbehandlung, Nahrungsergänzungen, Haarpflegeprodukten, Cremes sowie auch in zahlreichen Bäckereiprodukten (Mehlbehandlungsmittel).
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Über den Autor
Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden. |