D-Galactose: Gesunder Zuckerersatz gegen Diabetes & Demenz

Die meisten Menschen wissen es bereits: Zucker ist ungesund und zu viel davon kann auf lange Sicht nicht nur dick – sondern auch krank machen.

So sind viele Menschen auf der Suche nach einem gesunden Zuckerersatz, der zum einen gut schmeckt und darüber hinaus auch noch weitere positive Wirkungen für unsere Gesundheit hat.

Doch gibt es so etwas überhaupt?

Ganz klar Ja: D-Galactose, ein lebenswichtiger Grundbaustein unseres Körpers, welcher als insulinunabhängige Energiequelle dient und darüber hinaus die Gedächtnisleistung sowie auch unsere Konzentrationsfähigkeit unterstützt – nachweislich!

d-galactose-diabetes-2


Doch wie kann es sein, dass ein Zuckerersatz wie D-Galactose, der auch noch zahlreiche weitere positive Wirkungen hinsichtlich der gängigsten Krankheiten unserer Gesellschaft hat, noch immer kaum bekannt ist?

Ein Zufall? Oder doch der gewaltigen Zuckerindustrie ein Dorn im Auge?


Ein gesunder Zuckerersatz?
Langjährige Studien mit D-Galactose

D-Galactose zeigte in Studien nahezu revolutionäre Wirkungen hinsichtlich Diabetes, Alzheimer, Parkinson, Multipler Sklerose und einigen Krebserkrankungen.

Die Ergebnisse der Untersuchungen stecken hierbei keinesfalls in den Kinderschuhen – erste Studien wurden nämlich bereits in den 60er Jahren durchgeführt und schon im Jahre 1930 behandelten Berliner Ärzte der Charité Diabetespatienten erfolgreich mit Galactose.


So ist es nicht verwunderlich, dass einige bekannte Diabetologen den Umstieg auf Galactose empfehlen und die dokumentierten Informationen seit vielen Jahren publizieren.

Dennoch werden in der alltäglichen Praxis nur wenige glückliche Diabetiker über den Zuckerersatz informiert, was uns sicherlich zu denken geben sollte.

D-Galactose wird also seit Jahren und auch heute noch erforscht. Aus diesem Grund haben wir in folgendem Artikel die vorliegenden Studien sowie auch die Erfahrungen der Naturheilkunde mit dem gesunden Zuckerersatz zusammengefasst.

Worum handelt es sich also genau und was ist Galactose eigentlich?

Auch interessant: Triphala – Verjüngendes Heilmittel der Ayurveda


Gesunder Zuckerersatz – D-Galactose
Was ist Galactose?

D-Galactose ist ein lebenswichtiger Grundbaustein des Menschen, der auch vom eigenen Körper produziert wird – vorausgesetzt dieser ist gesund.

Zwar ist der Einfachzucker chemisch eng mit Glucose (Traubenzucker) verwandt, unterscheidet sich jedoch in einem kleinen aber wichtigen Detail:

Eine Hydroxylgruppe (OH) ist spiegelverkehrt angeordnet.

Diese kleine Unterscheidung sorgt dafür, dass Galaktose unabhängig von Insulin verwertet wird, was den gesunden Zuckerersatz insbesondere bei Problemen wie Diabetes, Übergewicht sowie auch bei Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten zu einem exzellenten Hausmittel macht.

strukturformel-galactose-zucker-fructose-sucrose-laktose-glucose-maltose


Doch auch für Leistungssportler ergeben sich durch die Einnahme immense Vorteile, da Galactose starke Schwankungen des Blutzuckers verhindert, was beim Sport den schnellen Leistungsabfall unterbindet.

So haben Studien der letzten Jahre beispielsweise gezeigt, dass die Einnahme von reinem Galactose-Pulver die Leistung von Läufern und Radfahrern steigert.

Auch interessant: Wie gesund ist Galactose?

d-galactose-kaufen


Was ist Galactose?
Glycoproteine und die Funktion der Nervenzellen

Neben ihrer Funktion als Energiequelle ermöglicht D-Galactose auch den Informationsaustausch zwischen benachbarten Zellen, da sie den essentiellen Bestandteil von Glycoproteinen und Glycolipiden darstellt.

Glycoproteine und –lipide spielen zum Beispiel eine entscheidende Rolle für die Funktion und das Wachstum von Nervenzellen. Sie übernehmen jedoch auch zahlreiche weitere wichtige Prozesse, da sie als strukturelle Bestandteile von Zellmembranen als Gleitmittel (Schleim) dienen.

Den Galactose-haltigen Glycoproteinen in den Schleimhäuten von Magen, Mund und Nase verdankt der gesunde Zuckerersatz daher auch den wenig wohlklingenden Namen „Schleimzucker“.



Eigenschaften und Wirksamkeit
Galactose Wirkung

D-Galactose erfüllt in unserem Organismus zahlreiche wichtige Funktionen und gilt des Weiteren als der wesentliche Baustoff aller Körperzellen-Wände.

Wenn Galactose in ausreichend hohen Mengen im Blut vorhanden ist, dringt sie in die Zellen ein (GLUT-3-Transporter) und wird zu Glucose. Sobald Bedarf besteht, kann diese dann in Energie umgewandelt werden.

Der Einfachzucker kann darüber hinaus zur Bildung von Aminosäuren (Bausteine von Eiweiß) herangezogen werden und im gleichen Zuge giftige Ammoniumionen entsorgen.

Auch interessant: Wie kann man die Zellenergie erhöhen?


Galactose Wirkung
Studien und Erfahrungen mit Diabetes

Galaktose kann insbesondere für Diabetiker einen idealen und gesunden Zuckerersatz darstellen, weshalb diese auch immer wieder von Diabetologen empfohlen wird.

Bereits in den 30er Jahren legten Ärzte der Berliner Charité den Grundstein für neue Therapiemöglichkeiten hinsichtlich der Zuckerkrankheit.


So hat sich der Einfachzucker mittlerweile vielfach in Diabetes-Therapien bewährt, da gerade bei Diabetes-Typ-2 die Insulinresistenz ein großes Problem ist.

Das Hormon Insulin dient in der Regel als Schlüssel, welcher Glucose die Tür für Fett- und Muskelzellen öffnet. Anschließend strömt Glucose in die Zellen, weshalb folglich der Blutzuckerspiegel sinkt.

diabetes-galaktose-zucker


Das Problem liegt bei Diabetes-Typ-2-Erkrankungen darin, dass diese Zellen nicht mehr ausreichend auf das Insulinsignal reagieren. Glucose verbleibt somit im Blut, was die dauerhafte Erhöhung des Blutzuckerspiegels nach sich zieht.

Zu allem Übel verarmen die Zellen trotz des hohen Zuckerangebots, weshalb der Energiebedarf weiträumig durch den Abbau von Fett gedeckt werden muss.

Hierbei sammeln sich die sogenannten Ketonkörper an, welche im ungünstigsten Fall zu dem gefürchteten ketoacidotischen Koma führen können.


Galactose Wirkung
Mehrere Vorteile für Diabetiker

Galactose bietet verglichen mit herkömmlichem Zucker den Vorteil, dass sie unabhängig von Insulin in die Zellen gelangt.

Somit bleibt der Blutzuckerspiegel weitgehend ausgeglichen und auch die Zellen werden weiterhin mit Energie versorgt.

Außerdem werden auch oftmals die positiven Nebeneffekte auf die Bauchspeicheldrüse unterschätzt. Galactose trägt nämlich nicht zu einer weiteren Freisetzung des Insulinhormons bei, was das Organ in jedem Fall schont.

Darüber hinaus kann uns Galactose-Pulver auch beim Abnehmen unterstützen, da der Insulinspiegel zumeist eine entscheidende Rolle bei Adipositas (Fettleibigkeit) einnimmt.

Passend zum Thema: Diabetes natürlich therapieren


Galactose – Abnehmen und Heißhunger
Unterstützung bei der Gewichtskontrolle

Es klingt paradox, doch obwohl es sich bei D-Galactose um Zucker handelt, kann sie uns beim Abnehmen unterstützen. Extremes Übergewicht ist zumeist die Folge einer unausgewogenen Ernährung und dem damit verbundenen glykämischen Index.

Der glykämische Index (GI) dient als Maß zur Bestimmung von kohlenhydratigen Lebensmitteln und deren Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Er beschreibt daher, wie stark der Blutzucker nach dem Verzehr ansteigt.

Linsen weisen beispielsweise einen GI von 30 auf, Weißbrot liegt hingegen deutlich höher, mit einem Index von 73.

Der Verzehr von Weißbrot lässt den Blutzucker daher sehr stark ansteigen, wodurch auch umso mehr Insulin ausgeschüttet wird.


Anschließend fällt der Blutzucker wieder recht schnell, was die Wahrscheinlichkeit von Heißhungerattacken erhöht – und somit die Gewichtskontrolle erschwert.

übergewicht-knorpelschaden-schmerzen-im-knie



Galactose – Abnehmen
Umgewöhnung leicht gemacht

Es fällt uns bedeutend leichter abzunehmen, wenn Blutzucker und Insulin keinen starken Schwankungen ausgesetzt sind. Aus diesem Grund kann Galactose als gesunder Zuckerersatz ein gutes Hilfsmittel darstellen.

Darüber hinaus essen Menschen mit Übergewicht oftmals sehr süß, oder greifen vermehrt auf Fertiggerichte und Fastfood zurück, die horrende Mengen an Zucker enthalten.

So kann der süße Geschmack nahezu süchtig machen, was ebenfalls in Kombination mit Heißhungerattacken die Gewichtskontrolle erschwert.

Ziel einer Diät sollte es daher auch sein, dass wir uns an einen weniger süßen Geschmack gewöhnen, da wir so dem berüchtigten Jojo-Effekt entgegenwirken und die langfristige Grundlage für eine Ernährungsumstellung legen – welche dann auch schmeckt, da wir nicht mehr mit der hohen Süßkraft vertraut sind.

Da Galactose-Pulver fast nur halb so süß ist wie gewöhnlicher Haushaltszucker, erleichtert der gesunde Zuckerersatz die Umgewöhnung. Gleichzeitig profitieren wir von den positiven Aspekten für die Gesundheit sowie auch von dem förderlichen Einfluss auf Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit.


Auch interessant: Mentale Klarheit – Schisandra für Gedächtnis & Psyche


Galactose Anwendungsgebiete
Die Ursachen von Morbus Alzheimer

Der Biochemiker Prof. Dr. Werner Reutter (Experte für Zuckerbiochemie) erforscht seit Jahren die Wirksamkeit von Galaktose hinsichtlich Demenz. Noch immer scheint gegen die schwere Krankheit kein Kraut gewachsen zu sein.

Tatsächlich sind sich auch heute noch zahlreiche Forscher uneinig, worin die Ursachen der Erkrankung liegen. Die These von Prof. Dr. Reutter und seinem Team gilt mittlerweile jedoch als hoch wahrscheinlich:

Demenz könnte eine Stoffwechselstörung sein – ein Diabetes Typ 3.


Jüngste Studien, unter anderem vom US-Gerontologen Auriel Willette, stützen diese These, da auch bereits vor der Entstehung des berüchtigten „Plaque“ die Insulinresistenz der Gehirnzellen vorhanden ist.

Dies bedeutet, dass unsere Gehirnzellen die Glukose aus dem Blut trotz annehmbarer Insulinproduktion nicht ausreichend aufnehmen können.


Darüber hinaus schließen auch zahlreiche Studien der Vergangenheit diesen Kreis, welche belegen, dass Diabetiker ein erhöhtes Demenz-Risiko haben.

Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass der Energiemangel im Kopf für die Symptome von Alzheimer mitverantwortlich ist.



Galactose Erfahrungen und Wirkung
Vorteile für Gehirn und kognitive Fähigkeiten

D-Galactose stellt aufgrund seiner insulinunabhängigen Aufnahme auch für unser Gehirn und die kognitiven Fähigkeiten eine äußerst vorteilhafte Energiequelle dar.

So haben Untersuchungen gezeigt, dass der gesunde Zuckerersatz Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit unterstützt.

Aus diesem Grund ist D-Galactose auch als „Hirnzucker“ bekannt.

Ähnlich wie bei unseren Muskelzellen können auch Hirnzellen von einer Insulinresistenz betroffen sein.

Sind die Insulinrezeptoren (Antennen auf der Zelloberfläche) – welche das Insulinsignal empfangen – gestört, leiten diese das Signal zur Glucoseaufnahme nur noch geringfügig in die Zelle weiter.

Folglich wird der Glucosestrom in die Gehirnzellen unterdrückt – was einen Energiemangel im Gehirn nach sich zieht. Dieser Umstand führt dann zu Gedächtnisschwierigkeiten und Konzentrationsschwächen, bis hin zu ernsthafter Demenz wie Morbus Alzheimer.


Demnach wurde Galactose auf ihre Wirkungen hinsichtlich kognitiven Defiziten und neurodegenerativen Erkrankungen überprüft.

Auch hier zeigten die Ergebnisse, dass Galactose-Pulver dazu in der Lage ist, diesen entgegenzuwirken und die Symptome signifikant zu lindern.

Auch interessant: Naturzeolith Entgiftung – Reinigungskur mit Vulkangestein


Schwermetalle im Gehirn
Ursachen von Parkinson

Die Erkrankung an Morbus Parkinson kennzeichnet sich durch den langsam fortschreitenden Verlust von Nervenzellen. Parkinson gilt daher als neurodegenerative Krankheit, die das Absterben Dopamin-produzierender Nervenzellen im Mittelhirn nach sich zieht.

Symptomatisch zeigt sich die Krankheit durch Zittern und Zucken des Körpers, was den Alltag schwer einschränken kann und oftmals zu einem neurologischen Zusammenbruch führt.

Auch bei Parkinson sind sich die Experten uneinig, worin die Ursachen liegen.

Dennoch zeigen die Erfahrungen, dass das Zittern durch giftige Schwermetallablagerungen im Gehirn entsteht. Hierbei geht es vor allem um Quecksilber, Blei, Arsen, Kupfer, Kadmium und weitere Metalllegierungen.

In vielen Fällen treffen nun elektrische Impulse und Neurotransmitter auf diese Schwermetallablagerungen und „schießen“ folglich weiter in andere Bereiche des Gehirns.


Es wird vermutet, dass dieser Vorgang zahlreiche der häufigsten neurologischen Symptome verursacht.

Auch interessant: In welchen Lebensmitteln verstecken sich Schwermetalle?

gehirn-kopfschmerzen-migräne



Verschiedene Ursachen
Parkinson – Mehrdimensionale Betrachtung

Wer Parkinson erlebt, identifiziert sich im Laufe der Erkrankung oftmals mit neurologischen Symptomen, die über das schwere Zittern hinausgehen.

Hierzu gehören beispielsweise unruhige Beine, Kribbeln, Taubheit, Psychosen, Alzheimer und Schmerzen.

Diese haben jedoch andere Ursachen als das Zittern – deshalb ist der erste wichtige Schritt die sichere und natürliche Ausleitung von Schwermetallen.


Galactose Erfahrungen und Studien
Einfluss von Galactose auf Parkinson

Ziel der gegenwärtigen Parkinson-Therapie ist es, mehr Dopamin zur Wirkung zu bringen, um dem Untergang Dopamin-produzierender Zellen entgegenzuwirken.

Dr. med. Kurt Mosetter untersuchte den Einfluss von Galactose hinsichtlich der neurobiochemischen Reaktionen.

Hierzu gehören:

  • Stabilisierung des Energiehaushalts
  • Reorganisation von Gerüst- und Baustoffwechsel
  • Regeneration des Nervensystems
  • Endogene Entgiftung
  • Anaboler Stoffwechsel
  • Energiespeicher

Während der Therapie ergab sich durch die Gabe von Galactose-Pulver eine überraschend günstige Beeinflussung des Krankheitsverlaufs. Hier nun tiefer zu gehen, würde den Rahmen dieses Artikels völlig sprengen.

Wenn du näheres darüber erfahren möchtest, liest du dir deshalb am besten den Studienbericht von Dr. Mosetter durch.

Der Auszug seines Fazits spricht jedoch bereits für sich:

Komplexe Erkrankungen wie der M. Parkinson sind nur in einem mehrdimensionalen, eng synchronisierten, interdisziplinären Konzept zu verstehen und zu behandeln.

Toxikologie, Immunologie, Mikrobiologie, Neurobiochemie und Neurobiologie müssen sich individuell abgestimmt sinnvoll ergänzen.

Über Berücksichtigung von differenzierten Hintergründen bezüglich Infektion und Postinfektionssyndrom, toxikologischer Belastung, oxidativem Stress, Energiestoffwechsel und Insulinresistenzsyndromen sind neue, 24 erfolgreiche Behandlungsstrategien direkt umsetzbar.

Ein wesentlicher Baustein dieses Konzeptes liegt im „Gehirn-Zucker“ D(+)Galactose.

Für die therapeutische Gabe ist eine unbelastete, natürlich gewonnene und 100-prozentig reine Substanz unbedingt erforderlich.
(Dr. med. Mosetter)


Besondere Inhalte und Extras: Schoepferinsel Newsletter



Galactose Anwendungsgebiete
Wirkung bei Multipler Sklerose (MS)

Auch bei einer Erkrankung an Multipler Sklerose haben die Insulinresistenz und die daraus folgende Glukoseverwertung in den Zellen entscheidende Auswirkungen. So sind zum einen Myelinisierungsprozesse gestört und auch der oxidative Stress nimmt zu.

Darüber hinaus steigt die Zellapoptose an, was zu einem fehlerhaften Transport und dem Abbau von Proteinen führt. Daher ist die fortschreitende Schädigung von Nervenzellen und Myelinscheiden kaum zu vermeiden.

Mittlerweile konnte in Studien nachgewiesen werden, dass der Schweregrad einer MS-Erkrankung eindeutig in direktem Zusammenhang mit der Insulinresistenz steht.


Deshalb sind es auch hier wieder die insulinunabhängigen Eigenschaften des Einfachzuckers D-Galactose, die bei der nötigen Energieversorgung im Gehirn Abhilfe schaffen können.

Auch interessant: Guayusa-Tee – Belebender Kaffeeersatz für mehr Energie


Krebszellen und Zucker
Galactose bei Krebs

Bekanntermaßen sind Krebszellen auf Wachstum, Vermehrung und Ausbreitung programmiert. Hierfür benötigen sie viel Energie, weshalb die enorme Zuckeraufnahme von bösartigen Tumorzellen – im Vergleich zu den ansässigen gesunden Zellen – nicht wirklich verwundert.

Interessanterweise konnte festgestellt werden, dass aggressiv wachsende Krebszellentypen fast ausschließlich Glucose für die Energiegewinnung nutzen und dabei Stoffwechselwege einschlagen, die für gesunde Zellen eher untypisch sind.

Auch hier spielt Insulin wieder eine übergeordnete Rolle – insbesondere der oftmals vernachlässigte Wachstumsfaktor des Hormons. Insulin stimuliert nämlich das Wachstum sowie auch die Vermehrung von Zellen, wovon natürlich auch Krebszellen profitieren.


Galactose Anwendungsgebiete
Einfluss auf Krebserkrankungen

Galactose versorgt – im Gegensatz zu hoch-glykämischem Zucker – unsere Gehirn-, Netzhaut- und Nervenzellen optimal, und dies ohne dass es dabei zu einer nennenswerten Ausschüttung des Wachstumsfaktors Insulin kommt.

Aus diesem Grund kann Galactose den Verlauf von Krebserkrankungen positiv beeinflussen. Darüber hinaus haben auch weitere Studien gezeigt (Warburg 1967), dass der gesunde Zuckerersatz das Wachstum von Tumorzellen hemmt.

Im Jahr 1997 konnte außerdem eine Reduzierung der Metastasenbildung nachgewiesen werden (Kosik).


Auch interessant: Heilen mit Pilzen – 7 erprobte Heilpilze



Gewinnung von D-Galactose
Ist Galactose natürlich?

Galactose ist ein Zucker natürlichen Ursprungs und kommt als Zellbaustein in unserem Körper sowie auch in unserer Nahrung vor.

Wie Glucose ist auch Galactose ein natürlicher Baustein von Milchzucker (Lactose), welchen wir bereits als Säugling durch die Muttermilch aufnehmen.

Darüber hinaus ist D-Galactose jedoch auch Bestandteil von Heilpflanzen, Obst und Gemüse – beispielsweise von Zuckerrüben, Hülsenfrüchten und Soja.

Auch interessant: Tribulus Terrestris für Blutzucker, Libido & Nieren

Codex Humanus


Milch ist ungesund
Galactose auch bei Milchunverträglichkeit?

D-Galactose ist auch bei Milchunverträglichkeiten bestens geeignet – insbesondere deshalb, da unser Körper in diesem Fall nur sehr geringe Mengen an Galactose produziert.

Dennoch sollten auch Menschen, die keine akute Milchunverträglichkeit aufweisen, keine Milch trinken.

Milch verfault nämlich im Darm und ist für unseren Körper nutzlos und belastend und in hohem Maße mitverantwortlich für ein gestörtes Darm-Milieu.

Dass Milch gesund sei, ist erwiesenermaßen ein langjähriges Werbeversprechen, welches nun nach und nach durch verschiedenste Forschungen ans Tageslicht kommt.


Auch interessant: Hafermilch selber machen



Galactose Erfahrungen
Wie schmeckt Galactose?

Viele Menschen, die Galactose kaufen wollen, stellen sich unabhängig von den förderlichen Wirkungen natürlich die Frage, wie der gesunde Zuckerersatz denn tatsächlich schmeckt.

Ist der Geschmack von D-Galactose mit gewöhnlichem Haushaltszucker zu vergleichen?

Galactose ist etwas dezenter, weist jedoch einen natürlichen Süßgeschmack auf, der in etwa mit Traubenzucker vergleichbar ist. Die Süßkraft des Einfachzuckers liegt hingegen bei 45-60 Prozent eines herkömmlichen Haushaltszuckers.

Bei den Kilokalorien gesellt sich der gesunde Zuckerersatz ebenfalls in den Bereich der meisten erhältlichen Zuckerarten und liefert daher 4 Kalorien pro Gramm.



Galactose Erfahrungsberichte
Schadet Galactose den Zähnen?

Verglichen mit herkömmlichem Zucker ist Galactose sehr zahnschonend – er reduziert sogar die Bildung von Plaque auf den Zähnen.

Außerdem haben Untersuchungen gezeigt, dass D-Galactose Andockstellen auf der Zahnoberfläche blockiert und damit kariesfördernde Bakterien minimiert.

Somit bietet der alternative Zucker auch bei der Zahngesundheit gravierende Vorteile.

Auch interessant: Drachenblut bei Zahnfleischentzündungen & Wunden

zahnreinigung-zahnfüllung-amalgamausleitung



D-Galactose kaufen
Worauf muss beim Kauf geachtet werden?

D-Galactose wird in der Regel aus einem eiweißfreien Destillat gewonnen (Milchzucker und Molke). Die physikalische Aufspaltung geschieht durch hohen Druck.

So wird Galactose als „hochrein“ angeboten, was 98 beziehungsweise 99 Prozent entspricht. Der Unterschied zwischen 98- und 99 prozentiger D-Galactose ist jedoch keinesfalls qualitativer Art, jedoch schlägt sich der enorme technische Aufwand für ein einziges Prozent sehr deutlich im Preis nieder.

Aus Preis-Leistungsgründen ist daher ganz klar 98 prozentige Galactose zu empfehlen.


Empfehlung: Natürlich aus dem Kontrollverlust – Alzheimer Leitfaden



Galactose kaufen
Tipps zur Produktauswahl – Wo Galactose kaufen?

Wollen wir Galactose kaufen ist es sehr wichtig, auf Reinheit und Qualität zu achten. Außerdem sollte unbedingt auf ein Produkt gesetzt werden, das keine schädlichen Zusatzstoffe enthält.

Gerade hier verhalten sich viele Hersteller nicht wirklich transparent und geben nur sehr wenige Informationen preis.

Unserer Recherche zu Folge ist diese absolut reine Galactose eine sehr gute Wahl. Hier stimmen die Qualität sowie auch das Preis-Leistungsverhältnis. Darüber hinaus sind auch keine Zusatzstoffe enthalten.

Außerdem ist der Hersteller als sehr nachhaltiges und bewusstes Unternehmen bekannt und arbeitet zudem sehr eng mit Experten wie Dr. Doepp zusammen. Ein weiterer Vorteil sind die 4 verschiedenen Produktgrößen, so ist sicherlich für jeden etwas dabei.

Des Weiteren kann dort auch ein sehr kleines Testfläschchen zu einem äußerst geringen Selbstkostenpreis erworben werden. So kann sich bei Bedarf jeder selbst vom Geschmack überzeugen – ohne viel Geld auszugeben.

Einen derartigen Service haben wir bisher bei keinem anderen Anbieter entdeckt.


Galaktose als gesunder Zuckerersatz
Fazit zu D-Galactose

Wie wir sehen, bietet Galactose nicht nur als gesunder Zuckerersatz immense Vorteile. So deckt der Einfachzucker auch zahlreiche weitere Anwendungsgebiete in der Behandlung und Unterstützung verschiedenster Krankheiten und Beschwerden ab.

Es kann daher in jedem Fall Sinn machen, herkömmlichen Zucker in die überfällige Rente zu schicken und diesen durch eine gesunde Alternative zu ersetzen – insbesondere auch deshalb, da industrieller Zucker erwiesenermaßen unzählige schädliche Wirkungen auf unseren Organismus hat.

Auch interessant: Tulsi Steckbrief – Merkmale, Wirkung & Anwendung

Ist es auch dir wichtig, dass wir Menschen wieder zurück zur Natur finden?
Dann unterstütze uns dabei, hilfreiches Wissen zu verbreiten, indem du diesen Beitrag mit deinen Freunden teilst. Vielen Dank!

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, interessieren dich vielleicht die exklusiven Inhalte der Schöpferinsel. Klicke einfach hier, um zu den unveröffentlichten Extras und Inhalten zu gelangen (kostenlos).

Über den Autor

andre tochtermann-foto


Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.

Quellen anzeigen

[1] Lembke, A.; Pause, B. (1989): Uber die kariostatische Wirksamkeit von D(+)-Galaktose.

[2] Kosterlitz, H.; Wedler, H. W. (1933): Untersuchungen über die Verwertung der Galaktose in physiologischen und pathologischen Zuständen.

[3] Salkovic-Petrisic, M. et al (2014): Therapeutic Effect of Oral Galactose Treatment in a Rat Model of Sporadic Alzheimer’s Disease. Alzheimer’s & Dementia. 10(4), Supplement: 464. http://www.alzheimersanddementia.com/article/S1552-5260(14)01301-6/abstract, abgerufen am 03.09.2017.

[4] Mosetter, K. und Ruetter, W. (2007): Insulin und Insulinresistenz im Gehirn. Schweiz. Zschr. GanzheitsMedizin 19(3):138–141. https://de.scribd.com/document/205621155/Insulin-Und-Insulinresistenz-Im-Gehirn-Mosetter-Reutter-2007-Schw, abgerufen am 26.06.2018.

[5] Hoyer, S. Glucose metabolism and insulin receptor signal transduction in Alzheimer disease. :Eur J Pharmacol 490:115-125

[6] Antranikian G. (2006): Angewandte Mikrobiologie. Springer-Verlag Berlin Heidelberg.

[7] Aue K. (2017) Störungen des Galactosestoffwechsels. Deutsche Apotheker Zeitung. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2010/daz-25-2010/stoerungen-des-galactosestoffwechsels

[8] Kurz, A. et al (2013): Diät für den Kopf. Alzheimer-Info 2/13. https://www.deutsche-alzheimer.de/fileadmin/alz/fruehe_phase/artikel_tagung_beginnende_demenz_2013.pdf

[9] Gerozissis, K. Brain insulin: regulation, mechanisms of action and functions. Cell Mol Neurobiol, 2003; 23:1-25

[10] De la Monte, SM, Wands JR. Review of insulin and insulin-like growth factor expression, signaling, and malfunction in the central nervous system: relevance to Alzheimer’s disease. J Alzheimers Dis, 2005; 7:45-61

[11] Salkovic-Petrisic, M et al. Alzheimer-like changes in protein kinase B and glycogen synthase kinase-3 in rat frontal cortex and hippocampus after damage to the insulin signalling pathway. J Neurochem, 2006; 96:1005-1015

[12] Hua, F.; Yu, J. J.; Hu, Z. W. (2016): Diabetes and cancer, common threads and missing links.

[13] Bruijn, K. M. de et al. (2013): Systematic review and meta-analysis of the association between diabetes mellitus and incidence and mortality in breast and colorectal cancer.

[14] Huang, Y. et al. (2014): Prediabetes and the risk of cancer: a meta-analysis.

[15] Goto, A. et al. (2016): High hemoglobin A1c levels within the non-diabetic range are associated with the risk of all cancers.

[16] Spadaro, P. A. et al. (2015): A refined high carbohydrate diet is associated with changes in the serotonin pathway and visceral obesity.

[17] Gnagnarella, P. et al. (2008): Glycemic index, glycemic load, and cancer risk: a meta-analysis.

[18] Turati, F. et al. (2015): High glycemic index and glycemic load are associated with moderately increased cancer risk.

[19] Melkonian, S. C. et al. (2016): Glycemic Index, Glycemic Load, and Lung Cancer Risk in Non-Hispanic Whites.

[20] Thompson, H. J. et al. (2016): Effect of low or high glycemic load diets on experimentally induced mammary carcinogenesis in rats.

[21] Deng, T. et al. (2016): Obesity, Inflammation, and Cancer.

[22] Pollak, M. (2008): Insulin and insulin-like growth factor signalling in neoplasia.

[23] Gallagher, E. J.; LeRoith, D. (2011): Minireview: IGF, Insulin, and Cancer.

[24] Meyerhardt, J. A. et al. (2012): Dietary glycemic load and cancer recurrence and survival in patients with stage III colon cancer.

[25] Emond, J. A. et al. (2014): Risk of breast cancer recurrence associated with carbohydrate intake and tissue expression of IGFI receptor.

[26] Atkinson, F. S.; Foster-Powell, K.; Brand-Miller, J. C. (2008): International tables of glycemic index and glycemic load values.

[27] Foster-Powell, Kaye; Holt, Susanna H. A.; Brand-Miller, Janette C. (2002): International table of glycemic index and glycemic load values.

[28] Roser, Martin et al. (2009): Metabolism of galactose in the brain and liver of rats and its conversion into glutamate and other amino acids.

[29] Dineley, Kelly T.; Jahrling, Jordan B.; Denner, Larry (2014): Insulin resistance in Alzheimer’s disease.

[30] Ma, Lina; Wang, Jieyu; Li, Yun (2015): Insulin resistance and cognitive dysfunction.

[31] Mohammad, Mahmoud A. et al. (2011): Galactose promotes fat mobilization in obese lactating and nonlac-tating women.

[32] Adeva-Andany, M.M. et al (2016): Liver glucose metabolism in humans. Biosci Rep. 36(6). http://www.bioscirep.org/content/ppbioscirep/36/6/e00416.full.pdf

[33] Aller, E.E.J.G. (2011): Starches, Sugars and Obesity. Nutrients. 3(3): 341–369. http://www.mdpi.com/2072-6643/3/3/341

[34] Austin, A.R. (2012): Effects of D-Galactose Treatment and Moderate Exercise on Spatial Memory in Rats. Dissertations, Western Michigan University. http://scholarworks.wmich.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1099&context=dissertations

[35] Brahmachari, G. (2017): Neuroprotective Natural Products. Wiley-VCH West Bengal.

[36] Charrière, N. (2016): Cardiovascular responses to sugary drinks in humans: galactose presents milder cardiac effects than glucose or fructose. Eur J Nutr. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27328681

[37] Clemens, R. A. (2016): Functionality of Sugars in Foods and Health. Comprehensive Reviews in Food Science and Food Safety 15(3): 433-470. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1541-4337.12194/abstract

[38] Ercan, N. et al (1993): Effects of glucose, galactose, and lactose ingestion on the plasma glucose and insulin response in persons with non-insulin-dependent diabetes mellitus. Metabolism. 42(12):1560-7. 

[39] Khan, T. A. (2016): Controversies about sugars: results from systematic reviews and meta-analyses on obesity, cardiometabolic disease and diabetes. European Journal of Nutrition 55(2): 25–43. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5174149/

[40] Macdermid, P.W. et al. (2012): A comparative analysis between the effects of galactose and glucose supplementation on endurance performance. Int J Sport Nutr Exerc Metab. 22(1):24-30. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22248497

Bildquellen:
schoepferinsel / congerdesign, stevepb, Myriams-Fotos – pixabay.com
rgerber – pixabay.com
TheDigitalArtist – pixabay.com
Free-Photots – pixabay.com

kategorie-entgiften-schoepferinsel-si
kategorie-hausmittel-schoepferinsel
kategorie-heilpflanzen-schoepferinsel
kategorie-naturheilkunde-schoepferinsel-2
kategorie-psychosomatik-schoepferinsel-2
kategorie-selber-machen-2
Kategorie-selbstheilung-schoepferinel-3
kategorie-wasser-schoepferinsel-hexagonales-wasser

Über Andre Tochtermann

Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.