Grauer Star: 3 Naturheilmittel für die Augen

Der Graue Star – auch als Katarakt bekannt – ist eine Augenerkrankung, bei der es zur Trübung der Augen kommt. Diese wird unter anderem auf die Alterung der Augenlinse zurückgeführt. Außerdem gelten bestimmte Krankheiten als Auslöser.

Mit Naturheilmitteln gegen Grauen Star können wir der Erkrankung entgegenwirken.

Grauer Star wird häufig schulmedizinisch operiert. Jedoch sind einige Menschen unzufrieden mit ihrer Grauen Star-OP oder möchten nach einem operativen Eingriff ihren Augen etwas Gutes tun.

Aus diesem Grund haben wir in diesem Artikel 3 natürliche Hausmittel zusammengetragen, die bei Grauem Star helfen – ganz ohne Operation.

Hausmittel bei Grauem Star
1. Triphala

Um Grauen Star natürlich zu behandeln, werfen wir einen Blick in die Ayurvedische Medizin und deren traditionelle medizinische Zusammensetzung Triphala.

Das Naturheilmittel Triphala ist eine Kombination aus verschiedenen heilsamen Früchten, welche auch generell als Anti-Aging-Mittel bekannt ist. Doch auch bei der natürlichen Behandlung von Grauem Star kommt Triphala gern zum Einsatz.

Dank seiner antioxidativen Eigenschaften kann Triphala nämlich die Augengesundheit unterstützen.

Erfahrungen und Untersuchungen zeigten, dass der Glutathionspiegel der Augenlinsen mit Triphala teilweise wiederhergestellt werden kann.

Glutathion fängt freie Radikale ab und entgiftet die Zellen. Zudem ist es häufig ein Mangel dieser Aminosäuren, der den Grauen Star auslöst.

Triphala-Pulver konnte im Zuge einer Studie die Bildung von Grauem Star bei 80 % verhindern. Somit gilt es als Naturheilmittel gegen Grauen Star, wenn es um vorbeugende Maßnahmen geht. [1]

Hausmittel bei Grauem Star
2. Astaxanthin

Der Naturstoff Astaxanthin kommt ebenfalls als Naturheilmittel gegen Grauen Star zum Einsatz. Dank seiner starken antioxidativen Wirkung wird ihm nachgesagt, die Augengesundheit fördern zu können.

Da auch die Bildung von Grauem Star mit Oxidationsprozessen zusammenhängt, liegt die Anwendung von Astaxanthin nahe. [2]

Doch was genau ist Astaxanthin?

Das Carotinoid verleiht vielen Lebensmitteln ihre Farbe. Enthalten ist es vor allem in unter Wasser lebenden Organismen. So finden wir den Naturstoff insbesondere in Algen.

Astaxanthin überwindet die sogenannte Blut-Retina-Schranke – welche als physiologische Barriere zwischen Netzhaut (Retina) und netzhautversorgenden Gefäßen der Augen bekannt ist.

Daraus resultieren antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen direkt in der Netzhaut, was überaus förderliche Effekte für Augen und Sehkraft haben kann.

Die Einnahme von Astaxanthin-Kapseln zählt daher erfahrungsgemäß zu den hilfreichen natürlichen Möglichkeiten bei einer Behandlung von Grauem Star.

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Hausmittel bei Grauem Star
3. Palmieren

Das Palmieren gilt als gängige Methode, überanstrengte Augen zu entspannen.

Es handelt sich dabei um eine Augenentspannungsübung, die bei vielen Beschwerden hilfreich sein kann. Benötigt werden dazu lediglich der Handballen sowie der Handteller.

Sinn und Zweck der Übung ist es, die Augen durch leichten Druck zu entspannen.

Wie funktioniert Palmieren?

Zunächst setzen wir uns bequem hin und reiben unsere beiden Handballen aneinander, bis sie warm sind. Danach formen wir unsere Hände zu einer Wölbung und legen sie über die geschlossenen Augen.

Dabei liegen die Handballen auf den Wangenknochen und die Fingerspitzen auf der Stirn. Nach ein- bis zwei Minuten sind wir mit dem Palmieren fertig, doch die Augen bleiben noch rund 10 Sekunden geschlossen.

Das Naturheilmittel gegen Grauen Star können wir mehrmals täglich durchführen.

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