Gefährlicher Hustensaft: Wenn „Heilmittel“ zum Risiko werden

Noch immer greifen viele Menschen auf pharmazeutischen Hustensaft zurück, wenn sie unter starkem Husten und damit verbundenen Begleiterscheinungen leiden.

Oftmals ist den Betroffenen jedoch nicht bekannt, dass solche Hustenstiller gefährlich sein können, da sie sich aus durchaus fragwürdigen chemischen Bestandteilen zusammensetzen, die nicht selten mit unnötigen Nebenwirkungen einhergehen.

In diesem Beitrag zeigen wir deshalb, warum Hustensaft gefährlich sein kann.

Außerdem befassen wir uns damit, warum synthetische Hustenpräparate – neben den bekannten Risiken – auch in verschiedensten wissenschaftlichen Kreisen eher kritisch gesehen werden, zumal zahlreiche Exemplare in Studien keinerlei Wirksamkeit aufwiesen.

Verglichen damit zeigt pflanzlicher Hustensaft bereits seit Jahrtausenden heilsame Effekte ohne schädliche Nebenwirkungen, während dieser zugleich auch noch einfach und kostengünstig selbst hergestellt werden kann.

Hustensaft Risiko
Warum kann Hustensaft gefährlich sein?

Wenn andauernder, starker Husten Kinder sowie auch Eltern nachts wach hält, werden oftmals chemische Hustenstiller verabreicht.

Diese scheinen zwar erst einmal beruhigend zu wirken. Tatsächlich bringen die Medikamente jedoch jede Menge Risiken mit, die den meisten Menschen eher wenig bekannt sind.

Außerdem werden die Hustenstiller aus wissenschaftlicher Sicht sehr kritisch gesehen, zumal nach einer Analyse zahlreicher Studien (Universität Bristol) erneut festgestellt wurde, dass frei verkäuflicher Hustensaft in Europa keine signifikante Wirkung zeigte.

In der Tat gilt die Wirksamkeit rezeptfreier Hustensäfte bis heute in keinem Fall als bewiesen. [1][2][3]

Zudem enthalten einige Hustenstiller insbesondere für Kinder fragwürdige Inhaltsstoffe wie Codein, welches zur Familie der Opiate gehört.

Eine Einnahme kann folglich in starken Nebenwirkungen resultieren, wie beispielsweise in einer Beeinträchtigung der Atemwege.

Ein weiteres Risiko synthetischer Hustensäfte entsteht darüber hinaus, da sie den Hustenreiz unterdrücken und somit den Abtransport von Schleim in die Bronchien verhindern – was die Atmung erschweren oder sogar blockieren kann.

Außerdem sind chemische Schleimlöser ebenfalls keine empfehlenswerte Wahl, wenn es darum geht, den Hustenreiz zu dämpfen.

Laut verschiedenen Kinderärzten wie Peter Voitl sind vor allem Kinder damit nämlich nicht mehr in der Lage, den gelösten Schleim überhaupt abzuhusten. [1]

Pflanzlicher Hustensaft aus der Naturheilkunde, der auch noch selbst gemacht werden kann, stellt demnach für gewöhnlich eine bessere Alternative dar, zumal er keine schädlichen Nebenwirkungen auslöst und darüber hinaus auch noch weitere vorbeugende Wirkungen für die Gesundheit mitbringen kann.

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Hustensaft selber machen
Wie kann man Hustensaft selber machen?

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für die Herstellung von natürlichem Hustensaft.

Folgende Hustensäfte haben sich zum Beispiel bewährt:

• Hustensaft aus Zwiebeln
• Hustensaft aus Ingwer
• Hustensaft aus Salbei, Honig & Gewürzen
• Hustensaft aus Winterrettich
• Hustensaft aus Spitzwegerich

Wie man diese 5 verschiedenen Hustensäfte selber machen kann, erfährst du in folgendem Beitrag:
Hustensaft selber machen: 5 erprobte, natürliche Rezepte

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