Schmerz – ein Botschafter der Liebe, den wir für den Feind halten

Viele Menschen haben eine negative Beziehung zu Schmerz, was mitunter dazu führt, dass wir uns auf den verschiedenen Ebenen unseres Seins selbst und einander Schmerz zufügen, obwohl wir doch so geschaffen sind, dass wir ihn meiden wollen.

Wir meiden den Schmerz und machen dadurch Leiden aus ihm.

Schmerz wird jedoch nicht einfach verschwinden, nur weil wir uns auf etwas Angenehmeres ausrichten. Schmerz gehört zum Menschsein. Schmerz ist ein Zeichen dafür, dass wir am Leben sind.

Nichts mehr zu fühlen, ist ein Zeichen dafür, dass wir nicht mehr am Leben sind. Und viele Menschen werden gefühlstaub, in dem Versuch Schmerz zu entkommen.

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In diesem Beitrag erläutert Nathalie Rydell deshalb, warum die Botschaft von Schmerz eigentlich sehr heilsam sein könnte – wenn wir den Mut aufbringen, uns dem Schmerz in uns zu öffnen, ihn annehmen, fühlen und verstehen.

Erfahrungen, die mit Schmerz einhergehen, zeigen uns nämlich, ob und was es zu ändern gibt, während erkennbar wird, was wir wirklich wollen.


Schmerz begegnen
Schmerz als Bestandteil des Lebens

Schmerz ist ein allgegenwärtiger Bestandteil unseres Lebens. Und zwar gehen wir morgens nicht aus der Tür und denken bewusst daran, möglichst jegliche Begegnung mit Schmerz im Laufe des Tages zu vermeiden, doch genau das tun wir, denn so sind wir als Mensch gestrickt.

Deshalb gehen wir unsere Brötchen verdienen, um ein Dach über dem Kopf und einen vollen Kühlschrank zu haben.

Wir schließen Versicherungen ab, um mit dem trügerischen Gefühl von Sicherheit durch den Alltag zu kommen.

Wir heiraten, um nicht alt und allein sterben zu müssen. Und wir sparen für die Rente, um nicht verlassen und ohne Geld vor unserer Zeit im Sterbebett zu enden.

Wir tun das alles in der Absicht, möglichst physischen, mentalen und emotionalen Schmerz aus unserer Erfahrung Mensch ausschließen zu können, ob bewusst oder unbewusst.

Und wir sind damit nicht allein.


Natürliche Schmerzvermeidung
Schmerz als Indikator des Überlebens

Jedes Lebewesen, mit dem wir diese Erde teilen, ist in seiner Biologie darauf ausgerichtet, sich von Schmerz weg und zu dem hinzubewegen, was angenehm und sicher ist, was Freude bringt, guttut, schmerzfrei ist. Und das hat einen Sinn.

Denn wäre es anders, würde hier nichts lang überleben können.

Wir Menschen hätten sogar eine besonders geringe Lebenserwartung.

Es ist biologisch intelligent angesichts der physischen Gefahren, mit denen wir direkt schon als Säuglinge konfrontiert sind in dieser Welt und in der wir länger von unserer Umgebung und unseren Bezugsmenschen abhängig sind als jedes andere Lebewesen.

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Ich denke, wir Menschen waren niemals dazu gedacht, in einer derart lebensfeindlichen Welt zu leben, wie es die unsere ist.

Ich denke das nicht zuletzt deshalb, weil unsere Beziehung zu Schmerz eine sehr spezielle ist im Vergleich zu der von anderen lebenden Organismen.

Wir haben nämlich eine negative Beziehung zu Schmerz durch unsere Fähigkeit, ihm eine Bedeutung zu geben. Das sorgt dafür, dass wir uns auf den verschiedenen Ebenen unseres Seins selbst und einander Schmerz zufügen, obwohl wir doch so geschaffen sind, dass wir ihn meiden wollen.


So sind wir beispielsweise bereit viele Stunden am Tag eine Arbeit zu verrichten, die uns nicht erfüllt, weil wir Angst davor haben, dass unsere Existenz bedroht ist, wenn wir kein Geld verdienen.

Wir bleiben in Beziehungen mit Menschen, die nicht zu uns passen, aus Angst davor, einsam zu sein und können daher vielleicht sogar bereit dazu sein jemanden zu heiraten, obwohl es sich dabei nicht um die große Liebe handelt.

Oder wir bekommen Kinder, obwohl es nicht unser authentischer Wunsch ist. Alles in der Hoffnung, dem Schmerz des Alleinseins im Alter zu entgehen oder es anderen recht zu machen und dadurch in der Verbindung bleiben zu können.

Und weil wir zu emotionalem Schmerz die negativste Beziehung haben, begegnen wir anderen Menschen mit einem unsichtbaren Schutzschild zwischen ihnen und uns. Ein Schutzschild, das uns nicht vor diesem Schmerz schützt, sondern voneinander getrennt und der Liebe fernhält.

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Und das nicht, weil wir die emotionalen Verletzungen tatsächlich nicht überleben würden, sondern weil es sich für uns so anfühlt. Weil wir es glauben. Weil wir als Menschen allem, was wir wahrnehmen, erleben und fühlen, eine Bedeutung geben.

Und je nachdem welche Bedeutung wir etwas geben, fällt unsere Reaktion darauf aus. Die Bedeutung, die wir einer Situation oder Erfahrung geben, bestimmt, was wir willens sind zu tun oder zu lassen, um potenziellem und tatsächlichem Schmerz zu entgehen.

Denn für viele Menschen bedeutet emotionaler Schmerz, dass sie etwas falsch gemacht haben und deshalb etwas in Ordnung bringen oder sofort ändern müssen, und nicht etwa, weil es für ihr höchstes Wohl ist.

Sondern, weil sie sonst keine guten Menschen, nicht liebenswert und nicht gewollt sind, was dazu führen würde, abgelehnt zu werden und verloren zu sein.

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Widerstand gegenüber Schmerz
Aspekte des Menschseins als Gruppenwesen

Der Mensch ist ein Gruppenwesen und von der Gruppe getrennt zu sein, kommt für ihn dem Tod gleich.

Die Isolation ist für den Menschen in Wirklichkeit sogar schlimmer als der Tod, so dass viele lieber tot als ganz allein wären. Und ist das der Fall, wird emotionaler Schmerz für uns zu einem schlimmeren Schicksal als der Tod und wir werden regelrecht Panik vor ihm haben.

Unsere Biologie wertet unseren emotionalen Schmerz entsprechend ebenfalls als unerträglich, wenn wir ihn durch die Bedeutung, die wir ihm gegeben haben, zu etwas lebensbedrohlichem machen.


Das aktiviert einen bestimmten Teil unseres Gehirns und unseres Nervensystems, der für die Reaktionen Kampf, Flucht, Starre oder Anpassung verantwortlich ist.

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Wenn meine tiefste Angst beispielsweise ist, den geliebten Menschen zu verlieren, weil ich glaube, ohne ihn nicht glücklich sein zu können, dann ist ein Streit mit diesem nicht mehr einfach nur eine Meinungsverschiedenheit, sondern die für mich reale Gefahr, von ihm verlassen zu werden.

Verlassen zu werden, könnte bedeuten, nicht liebenswert genug zu sein und das tut unglaublich weh.

Doch da würde der Schmerz noch gar nicht aufhören. Nicht liebenswert zu sein, könnte für mich bedeuten, dass niemand mein höchstes Wohl im Sinn hat und das würde bedeuten, dass überall Gefahr lauert. Die Gefahr noch mehr verletzt zu werden.

Plötzlich ist die Welt gegen mich und das bedeutet permanente Lebensgefahr, vor der ich mich schützen und dafür Schmerz vermeiden muss.

Dann ist da noch der Schmerz aus der Kindheit. Schmerz vergangener Erfahrungen, der noch in uns ist und der von Menschen in der Gegenwart angesprochen werden kann.

Die meisten Menschen tragen noch eine Menge Schmerz aus Kinder- und Jugendtagen mit sich herum, von dem sie ebenfalls verhindern wollen, dass er sich zeigt und fühlbar wird. Der Mensch als wandelnder Schmerzbunker.

Als Menschen sind wir im Grunde also alle die ganze Zeit im Widerstand zum Schmerz und da liegt die wahre Ursache dafür, dass wir ständig aus der Schmerz-Vermeidung heraus leben und ungesunde Bewältigungsstrategien entwickeln.


Da liegt die Ursache für ungesunde Beziehungen, ungesunde Verhaltensmuster, Depressionen, Angststörungen, psychische sowie chronische Krankheiten und Süchte.

Wir meiden den Schmerz und machen dadurch Leiden aus ihm.

Denn wogegen wir in den Widerstand gehen, das halten wir fest, das hat Bestand. Was wir meiden, das können wir nicht zu uns nehmen, nicht integrieren, nicht in die Ganzheit zurückführen.

Mit emotionalem Schmerz verhält es sich dann wie mit einem Staudamm. Wir sperren ihn ein oder aus, Hauptsache wir kommen nicht in Berührung mit ihm, doch seine Kraft wird dadurch nicht schwächer, und die Gefahr von ihm überschwemmt zu werden, nicht kleiner.

Ganz im Gegenteil.

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Und jedes Mal, wenn der Damm bricht, drohen wir in ihm unterzugehen. Wir japsen nach Luft und strampeln wie verrückt und kommen gar nicht auf die Idee uns einfach in ihm treiben zu lassen, uns ihm hinzugeben, ohne Widerstand, ohne Kampf.

Täten wir es, könnten wir eine positive, stärkende Erfahrung machen, die unsere Beziehung zu ihm nachhaltig ändern würde. Wir könnten erleben, dass er durch uns hindurchfließt, so wie Wasser in weiche, fruchtbare Erde sickert. Mühelos. Sanft.

Emotionaler Schmerz hat nur eine solche Intensität, von der wir fürchten, sie nicht ertragen zu können, weil wir ihn aufgrund der Bedeutungen, die wir ihm geben, meiden und so verhindern, dass die Energie, die er in Wirklichkeit ist, fließen, und sich seine wahre Botschaft entfalten kann.

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Bedeutung von Schmerz
Schmerz als Feindbild

Aufgrund der Bedeutungen, die wir unseren Erfahrungen und Erlebnissen geben, trauen wir uns nicht zu verstehen, dass emotionaler Schmerz ohne unsere Einmischung auf Verstandesebene ein ruhigeres Gewässer wäre und dass es nur unser Widerstand gegen das Fühlen ist, der einen Staudamm zwischen uns und einem gesünderen Leben errichtet.

Ein Staudamm, der bricht, sobald der Druck zu stark wird, weil ein Impuls von außen auf ihn trifft.

Und weil die Wassermassen sich dann in einen reißenden Fluss verwandeln, in dem wir Angst haben zu ertrinken, machen wir uns schnellstmöglich daran, einen neuen Staudamm zu bauen, anstatt dem Fluss des Lebens zu vertrauen.

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Weil wir glauben Schmerz ist schlecht oder falsch, lehnen wir ihn ab. Wir glauben, wenn wir Schmerz fühlen, dann muss etwas ganz schrecklich schiefgelaufen sein. Und nirgends beobachte ich diese Haltung häufiger als in esoterischen und spirituellen Kreisen.

Denn, dass unsere Emotionen unser innerer Kompass sind, die uns anzeigen, in welche Richtung wir uns bewegen müssen, um in Einklang mit uns selbst und dadurch mit der Quelle allen Seins zu schwingen, das ist inzwischen vielen spirituellen Menschen klar.

Auch, dass wir unsere Wirklichkeit durch unseren Fokus miterschaffen, ist heute ein weit verbreitetes Wissen. Doch leider wird ein völlig falscher Schluss daraus gezogen.

Nämlich, dass positive Emotionen gut und negative Emotionen schlecht seien. Dass wir den positiven Emotionen folgen oder sie herbeiführen, und die negativen Emotionen meiden oder schnell loswerden müssten.

Dass wir unseren Fokus und damit unsere Energie von allem, was wir als negativ wahrnehmen und empfinden abwenden und stattdessen konsequent auf das richten müssten, was wir in der Positiv-Kategorie verorten.

Schmerz wird dadurch zum Feindbild.

Und je mehr sich ein Mensch mit dem Schmerz, den er fühlt, identifiziert, während er gleichzeitig im Widerstand zu ihm ist, desto eher wird chronischer Schmerz aus ihm, da jeder Mensch, der eine solche innere Haltung gegenüber Schmerz eingenommen hat, mit ihm nichts anfangen und ihn nicht integrieren kann.


Doch nur die Integration unserer negativen Emotionen erlaubt diesen, uns ihre Botschaft zu übermitteln und sich von selbst zu transformieren, wo wir ihnen zuvor erlaubt haben, überhaupt da zu sein.

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Schmerz annehmen
Die Botschaft von Schmerz

Es ist nötig, dass wir emotionalen Schmerz annehmen und fühlen, anstatt in den Widerstand gegen ihn zu gehen, indem wir ihn meiden, ignorieren oder ablehnen. Und was es dafür braucht, das ist eine Änderung in unserer Haltung ihm gegenüber.

Es braucht die Entwicklung einer positiven Einstellung gegenüber unseren negativen Emotionen. So, dass die Qualität unserer Beziehung eine liebevolle sein kann.

Mit einem Feind kann es keinen echten Frieden, keine langfristig gesunden Lösungen geben, solange wir ihn als Feind betrachten. Nur die liebevolle Hinwendung ermöglicht einen konstruktiven Dialog und somit die Lösung unserer Probleme.

Schmerz wird nicht einfach verschwinden, nur weil wir uns auf etwas Angenehmeres ausrichten. Schmerz gehört zum Menschsein.

Schmerz ist ein Zeichen dafür, dass wir am Leben sind. Nichts mehr zu fühlen, ist ein Zeichen dafür, dass wir nicht mehr am Leben sind. Und viele Menschen werden gefühlstaub, in dem Versuch Schmerz zu entkommen.


So leben sie ihr Leben, ohne wahrhaftig lebendig zu sein.

Sie leben ihr Leben, ohne zu verstehen, dass Schmerz nicht der Feind, sondern ein wertvoller Botschafter ist, dem wir mit Dankbarkeit begegnen können.

Ein multidimensionaler Botschafter, denn er kann über die mentale, emotionale oder physische Ebene zu uns kommen, die alle miteinander verbunden sind, sodass uns Schmerz auch stets etwas über diejenigen Ebenen mitteilt, über die er nicht zu uns gekommen ist.

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Und was teilt er uns grundsätzlich mit? Was ist seine zentrale Botschaft?

Er teilt uns mit, dass es unsere uneingeschränkte Präsenz baucht. Er teilt uns mit, dass es da etwas gibt, das unsere volle Aufmerksamkeit braucht. Er weist uns auf unser Jetzt und Hier hin, weil es nötig ist, dass wir uns nicht davon abwenden, es nicht ignorieren, oder übersehen, was uns bisher unbewusst war und nun dringend in Bewusstheit gewandelt werden will. Und wenn wir das erkennen, werden wir entsprechend erfahren.


Schmerz erweitert unser Bewusstsein, wenn wir ihm zuhören.

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Botschaft von Schmerz
Schmerz auf dem Weg ins Erwachen

Seit jeher ist Schmerz daher der effektivste Weg in unser Erwachen. Der Weg, in mehr Bewusstheit, in ein höheres Bewusstsein und dadurch in ein gesünderes, erfüllteres Leben.

Erfahrungen, die mit Schmerz einhergehen, zeigen uns, ob und was es zu ändern gibt und was wir wirklich wollen. Er hilft uns, zu erkennen, neu zu entscheiden und im Einklang mit uns selbst zu handeln. Er weist uns den Weg in die Liebe und wir können ihm nicht folgen, solange wir ihn für den Feind halten.


So bleiben wir auf der Seite des Staudamms, durch den kein Weg führt oder strampeln gegen den Fluss, weil wir es nicht wagen darauf zu vertrauen, dass wir an grüneren Ufern ankommen werden.

Anstatt unseren Schmerz zu integrieren – was bedeuten würde, wir bitten ihn herein, wenn er anklopft, um seine Botschaft zu empfangen, zu fühlen und zu verstehen – sperren wir ihn aus.

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Weil wir weiter Irrwegen und Irrlichtern folgen. Weil wir weiter glauben, spirituell zu sein oder klug zu handeln, was bedeuten würde, wir müssten unseren Fokus immer auf Positives lenken und dürften selbst auch immer nur Positives denken und fühlen.

Wir preisen Licht und Liebe in dem Glauben, dies sei der Weg in ein höheres Bewusstsein, ohne zu merken, dass wir der Dunkelheit vollkommen lieblos gegenüberstehen, obwohl der Weg in das Gewünschte durch sie zu erreichen ist.

Schmerz kommt im Auftrag der Liebe und wir lassen ihn vor verschlossener Tür stehen.

Und was es braucht, ist stattdessen unsere ganzheitliche, einigende Sicht auf unser Sein, die ihn integriert, so dass er uns den Weg durch die Dunkelheit leuchten kann.

Denn sobald wir uns dem Schmerz in uns öffnen, ihn annehmen, fühlen und verstehen, können wir die Änderungen vornehmen, die unsere Gegenwart von uns benötigt.


Wir werden, wann immer es nötig ist, durch die Dunkelheit gehen und Schritt für Schritt in einem tatsächlich lichtvolleren Leben landen.

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Das in Wahrheit kalte Licht falsch verstandener und kontraproduktiv gelebter Positivität wird uns in der Folge nicht mehr dabei helfen können, uns selbst und einander zu täuschen. Denn wir werden unsere negative Beziehung zu negativen Emotionen in eine liebevolle gewandelt haben.

So errichten wir keine Staudämme mehr, um den Schmerz fernzuhalten, weil wir ihn als einen willkommenen Gast wahrnehmen, dessen Gaben wir schätzen.

Ein Gast, der seltener zu Besuch kommt, je öfter wir ihm zuhören und seine Botschaften in unser Leben integrieren. Ein Gast, den wir nicht mehr mit einem Feind verwechseln.

Und dem wir daher mit Liebe antworten.


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Über die Autorin

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Nathalie Rydell ist Autorin, Autodidaktin, Pioniergeist und lebt vegan. Zu ihrer Vision gehören die Aufklärung und Inspiration in den Bereichen Bewusstwerdung, Menschsein, Weisheit, bodenständige Spiritualität, Authentizität, Ethik und Integrität. Ihr Fokus liegt dafür hauptsächlich auf der inneren Arbeit und der emotionalen Heilung durch einen integrativen Ansatz. Sie versteht sich selbst in ihrem Leben und Wirken als Schülerin und Lehrerin gleichermaßen. Eine besondere Herzensangelegenheit ist es ihr, durch ihr Sein und Tun zu einer möglichst leidfreien Zukunft für alle Lebewesen beizutragen.

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Über Andre Tochtermann

Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.