Mehr Schaden als Nutzen: Warum keine Antibiotika bei Borreliose?

Zweifellos wird die Diskussion bezüglich einer Behandlung mit Antibiotika-Präparaten seit vielen Jahren lauter, zumal die synthetischen „Therapien“ die Darmflora zerstören und demnach auch eine drastische Schwächung von Darmgleichgewicht und Immunsystem mitbringen.

Geht es um eine Behandlung von Borreliose sind die sogenannten „Bakterienkiller“ tatsächlich sogar nur sehr wenig bis überhaupt nicht hilfreich, was durch zahlreiche Erfahrungen und Untersuchungen der Vergangenheit ersichtlich wurde.

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Leider verschreibt die Schulmedizin dennoch noch immer häufig standardmäßig Antibiotika, obwohl mittlerweile klar ist, dass die Wirkweise der Arzneimittel bei der Bakterienart Borrelia burgdorferi eindeutig kontraproduktiv ist.

Dieser Beitrag soll deshalb zeigen, warum Antibiotika bei Borreliose mehr schaden als nutzen.

Darüber hinaus befassen wir uns mit einer natürlichen Alternative, welche nicht nur seit langem traditionell erprobt ist, sondern sich ebenfalls in wissenschaftlichen Untersuchungen als wirksam erweisen konnte.


Die Vermehrung von Borrelien
Warum keine Antibiotika bei Borreliose?

Warum Antibiotika bei Borreliose überhaupt nicht hilfreich sind, liegt hauptsächlich an der Wirkweise der Medikamente. Generell sind Antibiotika bekannt dafür, Bakterienzellwände in den Teilungs- und Vermehrungsphasen anzugreifen.

Als „wirksam“ gelten sie vor allem deshalb, da sich die meisten Bakterien ein- bis zweimal pro Stunde vermehren, weshalb den Arzneimitteln eine hohe Durchschlagskraft zugesprochen wird.

Aufgrund dieser Rahmenbedingungen werden Antibiotika für gewöhnlich lediglich über einen kurzen Zeitraum, wie die oftmals verordneten 10 Tage eingenommen.

Ganz im Gegenteil zu den gängigen Bakterienarten teilen sich Borrelien, welche für Borreliose verantwortlich gemacht werden, lediglich alle 12 bis 24 Stunden.

Besonders hervorzuheben ist zudem der massive Vermehrungsschub von Borrelia burgdorferi, welcher einmal in 28 Tagen stattfindet – vorausgesetzt den Erregern sagt das vorliegende Milieu zu.


Borrelien sind nämlich bekannt für ihre Fähigkeit, längere Ruhephasen einzulegen und entsprechend abzuwarten. [1]

Aufgrund diesem sehr speziellen Verhalten von Borrelia burgdorferi müssten über 12-18 Monate Antibiotika eingenommen werden, wenn sichergestellt werden soll, dass die Bakterienart aus dem Organismus verschwindet.

Ein derart langer Zeitraum zerstört allerdings die Darmflora, was nicht nur mit einer Schwächung der Immunabwehr einhergeht sondern auch eine spürbare Belastung für den Körper darstellt. [2][3]

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Des Weiteren wird gleichermaßen ein pilzfreundliches Klima im Körper begünstigt, was zusätzliche negative Folgen nach sich ziehen kann.

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Rückfall nach Antibiotika-Therapie
Kann Borreliose trotz Antibiotika wieder kommen?

Aufgrund der Ruhephasen von Borrelien ist es nicht ungewöhnlich, dass Borreliose trotz Antibiotika wieder kommt. So werden Betroffene mit Rückfällen nach einigen Antibiotika-Therapien als „therapieresistent“ bezeichnet.

Schulmedizinisch herrscht die Ansicht vor, dass mehr als 25 Prozent aller Borreliosen eine solche „Therapieresistenz“ aufweisen.

Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass Borreliose nicht therapiert werden könnte.


Vielmehr bleibt lediglich die Behandlung mit synthetischen Antibiotika erfolglos, zumal sich die Bakterienart – verglichen mit anderen – ungewöhnlich und unregelmäßig vermehrt.

Aus diesem Grund kommt es nicht selten vor, dass Borreliose trotz zahlreicher Antibiotika-Therapien wieder kommt.

Gleichzeitig leidet der Körper und allen voran das Darmgleichgewicht durch den langfristigen Einfluss der Medikamente – ein Teufelskreis, der eigentlich vermieden werden kann.

Darmgleichgewicht Frau


Zweifellos ist es nämlich möglich, Borreliose natürlich zu behandeln, wodurch sich auch der Darmaufbau nach Antibiotika erübrigt.

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Nachhaltige Therapie
Borreliose natürlich behandeln

Zahlreiche Erfahrungen und Untersuchungen der letzten Jahre zeigen, dass Borreliose auch natürlich und nachhaltig behandelt werden kann.

Zu den vielversprechendsten Möglichkeiten gehört hierbei vor allem die Therapie mit der Kardenwurzel, was Wolf Dieter Storl in seinem Bestseller „Borreliose natürlich heilen“ sowie auch andere Naturheilkundige und Mediziner auf diesem Gebiet nahelegen. [4]

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An Bedeutung gewonnen hat die Kardenwurzel in den letzten Jahren insbesondere deshalb, da sie zum einen der Bakterienvermehrung bei Borreliose entgegenwirkt, bis diese zum Erliegen kommt.

Dies hat zur Folge, dass der Krankheitsfortschritt gebremst wird und sich Betroffene endlich von den Symptomen erholen können. Im Gegensatz zu Antibiotika stärkt das Extrakt der Karde darüber hinaus das Immunsystem, zumal die Pflanze immunmodulierende Eigenschaften aufweist.


Neben den langjährigen Erfahrungen zeigen auch Studien unter Laborbedingungen, dass die Einnahme einer Kardenwurzel-Tinktur oftmals für das Verschwinden absolut aller Borrelien sorgen kann, wenn diese richtig dosiert wird. [5]

Alle Informationen zu Behandlung, Anwendung und Dosierung der Kardenwurzel findest du in unserem Beitrag über die Kardenwurzel-Wirkung bei Borreliose & Gelenkschmerzen.

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Kardenwurzel Anwendung
Wie kann die Kardenwurzel bei Borreliose verwendet werden?

Bei einer natürlichen Behandlung von Borreliose mit der Karde kommen für gewöhnlich Tinkturen der Kardenwurzel zum Einsatz.

Eine Kardenwurzel-Tinktur setzt sich aus den konzentrierten Inhaltsstoffen einer verkleinerten einjährigen Kardenwurzel zusammen. Sie ist in Form von Tropfen zu verabreichen und demnach auch hervorragend für eine Selbstbehandlung geeignet.

Die natürlichen Präparate werden in der Regel – über einen Zeitraum von bis zu vier Wochen – 3 Mal täglich eingenommen.

In Abhängigkeit von der Schwere des Krankheitsverlaufs kann eine Behandlung mehrere Monate dauern, wobei zwischen den Kuren zeitweise Pausen eingelegt werden.

Auch interessant: Gesunde Darmflora aufbauen – Hausmittel

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Karden-Tinktur kaufen
Was muss beim Kauf beachtet werden?

Wollen wir die Kardenwurzel kaufen ist es wichtig darauf zu achten, dass das Produkt aus ökologischem Anbau stammt.

Außerdem sollten sich ebenfalls keine chemischen Zusätze darin befinden, zumal diese die Wirksamkeit einschränken sowie auch unserer Gesundheit schaden können.

Bei einer längeren Einnahme ist es außerdem wichtig, auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zu achten.

Hier gelangst du zu einer erprobten und empfehlenswerten Bio-Karden-Tinktur.

Buchempfehlung: Medizinskandal Borreliose – die unterdrückte Heilung



Kardenwurzel Erfahrungen
Wie sind die Erfahrungen mit der Karde?

Die Erfahrungen mit der Karde sind generell sehr positiv. So existieren einige Studien- und Erfahrungsberichte, welche Verbesserungen und ein nachhaltiges Ausschleichen von Borreliose hervorheben.

Des Weiteren wird oftmals über die Linderung von Gelenk- und Schulterschmerzen sowie auch von Normalisierungen der Blutwerte berichtet – Wirkungen, die ebenfalls mit den Eigenschaften der Wilden Karde in Verbindung stehen.

Seltener werden negative Erscheinungen wie Magenbeschwerden und Juckreiz erwähnt, wobei bei einer sachgemäßen Anwendung Nebenwirkungen erfahrungsgemäß auszuschließen sind.

Sie kommen demnach kaum vor und sind zudem ausschließlich sporadisch anzutreffen.

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Über den Autor

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Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.

Quellen anzeigen

[1] Borrelia burgdorferi (Lyme disease)
ED Shapiro – Pediatrics in review, 2014

[2] Yang JH, Bhargava P, et al. Antibiotic-induced changes to the host metabolic environment inhibit drug efficacy and alter immune function. Cell Host & Microbe. Online November 30, 2017. DOI: 10.1016/j.chom.2017.10.020

[3] Recovery of gut microbiota of healthy adults following antibiotic exposure

[4] Dipsacus fullonum L. Leaves and roots-identification of the components of the essential oils and alpha-amylase inhibitory activities of methanolic extracts
E Witkowska-Banaszczak – Acta Poloniae

[5]  Liebold, T., Straubinger, R.K., Rauwald, H.W. (2011): „Growth inhibiting activity of lipophilic extracts from Dipsacus sylvestris Huds. Roots against Borrelia burgdorferi s. s. in vitro“. In: Pharmazie, Vol. 66, S. 628-630. DOI: 10.1691/ph.2011.0887

Bildquellen:
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Über Andre Tochtermann

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