Verstecktes Mikroplastik in 35 Alltagsprodukten und die Alternativen


Plastik verursacht Umweltprobleme – keine Frage. So stellt die großflächige Verschmutzung der Meere beispielsweise eine massive Herausforderung dar.

Die Kunststoffe aus dem Alltag haben jedoch nicht nur fatale Auswirkungen für die Natur. Denn Flaschen, Tüten und Verpackungen zerfallen zu winzig kleinen Plastikelementen und gelangen über Wind und Fließwasser in unsere Böden, Nahrungsmittel und verschiedenste Gewässer.

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Demzufolge ist es auch keine Überraschung, dass Forscher der medizinischen Universität in Wien erstmals Mikroplastik im Darm von Menschen nachweisen konnten.

 

Heute schon Plastik gegessen?
Mikroplastik in Alltagsprodukten

Bedauerlicherweise versteckt sich jede Menge Plastik in unserem Alltag. So sind einige Lebens-, Haushalts-, und Kosmetikartikel oftmals durch „primäres Mikroplastik“ belastet, welches aus Sicht zahlreicher Mediziner verheerende Folgen für unsere Gesundheit haben kann.

Hast auch du heute schon Plastik gegessen oder auf deine Haut geschmiert?

Mit einem klaren „Nein“ können diese Frage wohl nur die Wenigsten beantworten, da Mikroplastik heutzutage bereits in zahlreichen Lebensmitteln sowie auch in den gängigsten Alltagsprodukten überhaupt enthalten ist.

Es ist deshalb gar nicht so einfach, uns komplett vor den mikroskopisch kleinen Elementen zu schützen.

Dennoch gibt es einige Tipps und Alternativen, die uns dabei helfen können, Mikroplastik so gut es geht aus dem Weg zu gehen.

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Mikroplastik Liste aus dem Alltag
35 alltägliche Dinge mit verstecktem Plastik

In diesem Beitrag erfährst du, wo überall verstecktes Mikroplastik zu finden ist und wie wir die Aufnahme größtenteils vermeiden können. Außerdem findest du eine Liste, welche nicht nur feste sondern auch flüssige Varianten der meist verbreitetsten Kunststoffe und deren Bezeichnung enthält.

Sehr wahrscheinlich wird es dich überraschen, in welchen gängigen Alltagsprodukten Plastik auftaucht – insbesondere im Lebensmittelbereich.

Legen wir deshalb also los, mit den 35 alltäglichsten Dingen, die Mikroplastik enthalten.

 

Mikroplastik in Alltagsprodukten
Achtung Lobbyismus – Wie erkennen wir Mikroplastik?

Mikroplastik ist nur sehr schwer biologisch abbaubar und für uns Menschen gesundheitsschädlich.

Trotz der bekannten Risiken für Mensch und Umwelt gelingt es vielen Produktherstellern noch immer das sogenannte „Hintertürchen“ zu nutzen und Plastik unter verschiedenen Bezeichnungen in ihren Produkten unterzubringen.

Die folgende Liste kann uns schon einmal dabei helfen zu erkennen, wo sich Mikroplastik versteckt.

Leider gibt es auch heute noch keine vollständige Auflistung, da die Industrie ständig und unermüdlich an neuen chemischen Zusatzstoffen arbeitet und somit den Markt  immer wieder mit weiteren Varianten von festem und flüssigem Mikroplastik schwemmt.

  • Acrylates Copolymer (AC), Acrylates Crosspolymer (ACS)
  • Polyamide (PA, Nylon)
  • Polyacrylate (PAK)
  • Polyethylen (PE), Polyethylene glycol (PEG),
  • Polyethylenenterephthalat (PET), Polymethylmethacrylat (PMMA)
  • Polyprophylen (PP), Polyprophylene glycol (PPG)
  • Polystyren (PS)
  • Polyurethan (PUR)
  • Polyquaternium (PQ)
  • Polyvinylpolyprrolidon (PVPP)
  • Teflon (EFP, PFEP)

 

Verstecktes Mikroplastik im Alltag
35 alltägliche Produkte, die Plastik enthalten

Die folgenden 35 Produkte gehören zu den häufig genutzten Gütern und Konsumartikeln unseres Alltags. Sie lassen sich in folgende Kategorien unterteilen:

  • Lebensmittel
  • Haushalt
  • Kosmetik

Wie genau das Plastik am Ende im Blutkreislauf landet ist den verschiedenen „Gesundheitsexperten“ noch nicht bekannt.

Dennoch sind sich Mediziner und Forschung einig, dass die Elemente – wenn sie ins Gewebe eindringen – chronische Entzündungen unserer Zellen verursachen.

Auch im Meer konnten die Folgen von Mikroplastik bei Fischen, Würmern und Muscheln beobachtet werden. Es zeigen sich beispielsweise Darmverschlüsse, Tumore, Verletzungen der Schleimhäute und Entzündungen.


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Mikroplastik im Alltag
Verstecktes Plastik in Lebensmitteln

Es ist ja eigentlich schlimm genug, dass wir Plastik in Umwelt, Kosmetik und Haushaltsartikeln finden.

Tatsächlich verbirgt sich jedoch auch jede Menge Mikroplastik in unseren Lebensmitteln. Gerade hier ist deshalb Vorsicht geboten.

Folgende Produkte sind sehr häufig betroffen:

 

1. Tafelsalz und Meersalz

Tafelsalz enthält Plastik. Ja, richtig gehört – in nahezu 90 Prozent aller geprüften Tafelsalzprodukte konnte verstecktes Plastik nachgewiesen werden.

Auch bei Meersalzen ist in der Regel Vorsicht geboten, da die Weltmeere mittlerweile stark durch Schwermetalle, Mikroplastik und weitere Schadstoffe belastet sind.

Es gibt daher große Qualitätsunterschiede. Viele Menschen lehnen Meersalz deshalb gänzlich ab.

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Mögliche Alternativen: Himalaya Salz (Steinsalz)

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2. Mineral- und Leitungswasser

In über 80 Prozent des geprüften Mineral- und Leitungswassers konnte Mikroplastik nachgewiesen werden.

Wie bereits angemerkt, zerfällt Plastik in mikroskopisch kleine Bestandteile.

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Mögliche Alternativen: Hexagonal-Wasserfilter oder plastikfreie Trinkflaschen bzw. Glaskaraffen

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3. Käse, 4. Fleisch, 5. Wurst, 6. Schokolade etc.

Kaum zu glauben aber wahr: Mikroplastik versteckt sich in fertigen Fleischprodukten und sämtlichen weiteren plastikverpackten alltäglichen Nahrungsmitteln.

Tatsächlich löst sich der Kunststoff auch hier und überträgt sich auf die Kost. Laut EU-Kunststoffverordnung darf sich maximal 10 Prozent auf ein Nahrungsmittel übertragen.

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Dasselbe gilt übrigens auch für Wurst-, Back-, und Käsepapier, da dieses nicht nur ausschließlich aus Papier besteht, sondern eine Kunststoffbeschichtung aufweist, die als Frischhalteschutz und Trenner dienen soll.

Mögliche Alternativen: Auf Produkte ohne Plastikverpackung zurückgreifen

 

7. Fisch

Kleine Kunststoffpartikel befinden sich in massiver Anzahl in den Weltmeeren und landen am Ende dann im sogenannten „traditionellen Fischgericht“ auf dem Mittagstisch.

Folglich nehmen wir beim Essen jede Menge Mikroplastik auf.

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Mögliche Alternativen: Yamswurzel, Nüsse, BIO Tofu aus ökologischer Herstellung

 

8. Konservendosen

Normalerweise könnte man davon ausgehen, dass eine Konservendose ausschließlich aus Blech (Aluminium) besteht. Leider versteckt sich auch hier Mikroplastik.

Konservendosen weisen in der Regel eine Innenbeschichtung aus Kunststoffen auf, welche verhindern soll, dass das Metall angegriffen wird.

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Mögliche Alternativen: Auf Glas zurückgreifen oder frisch kochen

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9. Bier

Der Kunststoff Polyvinylpolyprrolidon wird von zahlreichen Brauereien für die Herstellung von Bier verwendet, um das Produkt möglichst lange klar zu halten.

Die Rückstände von Mikroplastik konnten hierbei häufig nachgewiesen werden.

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Mögliche Alternativen: BIO Bier ohne Zusätze – auf Zertifikation achten

 

10. Kaffeefilter

Kaffeefilter scheinen im ersten Moment aus biologisch abbaubarem Material zu bestehen.

Allerdings werden auch diesen oftmals Kunststoffe beigefügt, um sie für den Gebrauch reißfester zu machen.

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Mögliche Alternativen: Permanenter Kaffeefilter ohne Plastik, Baumwoll- oder Leinenstoff, Kaffeemaschine ohne Kaffeefilter

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11. Teebeutel

Nicht nur Kaffeefilter sondern auch Teebeutel werden mit Mikroplastik angereichert. So sind die kleinen Beutelchen in der Regel mit Polyethylen heißversiegelt.

Im Klartext bedeutet dies, dass die Klebstoffbestandteile – in Form von Plastik – in dem ansonsten so gesunden Heißgetränk landen können.

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Mögliche Alternativen: Plastikfreier Teefilter für offenen Tee

 

12. Kronkorken und Flaschendeckel

Kronkorken und Metall-Schraubdeckel für Glasflaschen sehen im Grunde wie Metall aus, enthalten jedoch eine Plastikabdichtung an der Innenseite.

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Mögliche Alternativen: Tritan Wasserflaschen mit Früchtebehälter

 

13. Tetra-Paks und Tiefkühlpackungen

Tetra-Paks bestehen nicht nur ausschließlich aus Karton und Papier. Sie enthalten darüber hinaus auch Aluminium und mehrere dünne Kunststoffbeschichtungen.

Genau dasselbe gilt auch für Tiefkühlgerichte, da die Verbundverpackungen nicht ohne Kunststoffschicht auskommen.

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Mögliche Alternativen: Nachhaltige Verpackungen ohne Plastik, frisch kochen, Glas

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14. Kaugummi

Auch wenn Kaugummi in der Regel nicht gegessen und verschluckt wird – lösbaren Kunststoff in Form von Polymeren enthält die Kaumasse durchaus.

Die Hersteller fügen das Plastik hinzu, damit der Kaugummi seine flexiblen und elastischen Eigenschaften erhält.

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Mögliche Alternativen: Pfefferminzblätter, Bonbons, Ingwer

 

Mikroplastik im Alltag
Verstecktes Plastik in Haushaltsartikeln

Vor allem bei den scheinbar gewöhnlichen Haushaltsartikeln versteckt sich jede Menge Mikroplastik – bei näherer Betrachtung insbesondere dort, wo es viele nicht erwartet hätten:

 

1. Waschmittel

Waschmittel sind ganz vorne mit dabei, wenn es um verstecktes Plastik im Alltag geht. Auch hier finden sich je nach Produkt zahlreiche wasserlösliche Polymere und Mikroplastik.

Du kannst dir sicher vorstellen, dass die Wasserlöslichkeit bei einem Waschmittel nicht gerade eine gute Kombination ist.

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Mögliche Alternativen: Efeu-Waschmittel selbst herstellen, ökologisches Waschmittel ohne Plastik, ökologischer Waschball

 

2. Putzmittel

Die meisten chemischen Putzmittel kommen nicht nur in einer Plastikflasche sondern enthalten in der Regel auch Flüssigkunststoffe – sogenannte Polymere.

Das Mikroplastik soll folglich bei ganz besonders hartnäckigem Schmutz durch Reibung für Abhilfe sorgen. Ein Beispiel für derartig intensive chemische Reinigungsmittel ist der Glasreiniger.

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Mögliche Alternativen: Bio-Reiniger, Einweichen und Vorbehandlungen

 

3. Putztücher und Schwämme

Zahlreiche Spülschwämme und Putztücher bestehen aus Kunstfasern und enthalten daher Mikroplastik, welches sich ablösen kann.

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Mögliche Alternativen: Bio Schwämme und Tücher, Putz- und Spültücher selbst herstellen

 

4. Toilettenpapier

Toilettenpapier ist generell in Plastik verpackt. Des Weiteren enthält jedoch auch das Papier selbst Plastikrückstände.

Da wir über unsere Schleimhäute winzige Bestandteile ganz besonders gut aufnehmen, ist auch hier die Nutzung von plastikfreien Alternativen zu empfehlen.

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Mögliche Alternativen: Po-Dusche, Toilettenpapier aus Bambus

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5. Kleidung und Textilien

Gewöhnliche Kleidungsstücke enthalten sehr häufig Polyurethan, Polyamid, Polyacryl, Polyester oder auch viele andere Kunststoffe.

Am Etikett der Kleidungsstücke können die Bestandteile abgelesen werden.

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Mögliche Alternativen: Nachhaltige, ökologische und plastikfreie Mode, Naturfasern

 

6. Kissen

Die meisten gewöhnlichen Sofakissen enthalten heutzutage einen Plastikanteil. Hierbei kann es sich um den Kissenbezug, aber auch um die Füllung oder den Reißverschluss handeln.

Polyurethan kommt hier sehr häufig zum Einsatz.

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Mögliche Alternativen: BIO-Zirbenkissen, Kissen aus Naturfasern

 

7. Zigarettenfilter

Zigaretten enthalten nicht nur die bekannten Schadstoffe an sich – im Filter finden sich nämlich auch Kunststoffpartikel. Zwar bestehen viele Filter aus Bioplastik. Dennoch ist mittlerweile bekannt, dass diese sich nicht schnell genug zersetzen.

Demzufolge landen weltweit jeden Tag rund 10 Milliarden (!) Zigaretten in der Umwelt.

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Mögliche Alternativen: Zigaretten ohne Filter

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8. Tampons und Damenbinden

Tampons und Binden schaden der Umwelt in hohem Maße. So wird beispielsweise jedes Stück einzeln verpackt – natürlich in Plastik. Darüber hinaus konnten in den weiblichen Hygieneprodukten Pestizide wie Glyphosat nachgewiesen werden, da die Kunstfasern oftmals genmanipulierte Baumwolle enthalten.

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Dazu kommen dann noch eine synthetische Plastikschicht aus Polyester, Polypropylen oder Polyethylen sowie auch weitere Chemikalien, die zum Bleichen der Produkte verwendet werden.

Diese stehen im Übrigen auch unter Verdacht, das toxische Schocksyndrom (TSS) auszulösen. Alles in allem eigentlich ein absoluter Chemiecocktail mit Mikroplastik – weshalb sich jede Frau über mögliche Alternativen informieren sollte.

Mögliche Alternativen: BIO-Stoffbinden, nachhaltige Tampons und Binden, Free Bleeding

Codex Humanus

 

9. Pfannen mit Teflon-Beschichtung

Teflon-Pfannen weisen eine Anti-Haft-Beschichtung auf, die zugegebenermaßen äußerst praktisch sein kann. Dennoch besteht diese Schicht – wie der Name schon sagt – aus Kunststoff und löst sich vor allem beim Braten und Spülen von der Oberfläche.

Die kleinen Partikel landen demzufolge in unserem Essen und somit im Organismus und der Umwelt.

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Mögliche Alternativen: Pfannen und Töpfe aus Eisen (ohne Beschichtung), Edelstahl oder aus hochwertigem Kupfer

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Mikroplastik im Alltag
Verstecktes Plastik in Kosmetik

Kommen wir also zum nächsten Bereich – in welchem nicht nur oftmals verstecktes Mikroplastik zu finden ist. Er gehört nämlich des Weiteren zu den Lebensbereichen unseres Alltags, die auch durch außerordentlich viele weitere Schadstoffe belastet sind:

Kosmetika und Pflegeprodukte.

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1. Sonnencreme

Viele Menschen wissen es nicht: Sonnencremen gehören zu den größten Chemiecocktails überhaupt. So enthalten sie in der Regel gleich eine ganze Reihe überaus schädlicher Zusatzstoffe.

Das Thema ist so ausführlich, dass wir uns diesem in einem gesonderten Artikel gewidmet haben, da wir vor allem die sensible Haut und den Organismus unserer Kinder vor diesen synthetischen Schadstoffen schützen sollten.

Sonnencreme enthält davon abgesehen jedoch auch Flüssigpolymere, einen Kunststoff, der für Glanz und Geschmeidigkeit sorgen soll.

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Mögliche Alternativen: Sesamöl, Kokosöl, lange Kleidung, langsam an die Sonne gewöhnen, Mittagsonne meiden

 

2. Shampoo und 3. Duschgel

Auch Shampoos und Duschgels enthalten reichlich Mikroplastik. Tatsächlich ist es wirklich erstaunlich, wie viele bekannte und traditionelle Marken ihre Produkte mit den winzigen Kunststoffen anreichern.

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Mögliche Alternativen: BIO-Shampoos, nur mit Wasser waschen, Natron, Essig, Roggenmehl

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4. Zahnpasta

Zahnpasta gehört ebenfalls zu den Pflegeprodukten, die nicht nur Plastikmüll verursachen. So beinhalten leider auch viele Produkte Mikroplastik in der Zahncreme.

Auf der Suche nach einer Zahnpasta sollten wir auch unbedingt darauf achten, nur fluoridfreie Produkte zu verwenden.

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Mögliche Alternativen: Kokosöl, BIO-Zahnpasta

 

5. Lippenstift, 6. Lidschatten, 7. Puder, 8. Mascara, 9. Wimperntusche

Auch in Lippenstiften, Puder, Mascara und Lidschatten verstecken sich Bestandteile aus Mikroplastik.

In diesen Fällen soll der Kunststoff als eine Art billiges Bindemittel dienen.

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Mögliche Alternativen: Naturkosmetik ohne Plastik

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10. Nagellack

Für die meisten Menschen weniger überraschend ist das enthaltene Plastik in Nagellack.

Der Kunststoff in Nagellack-Produkten macht diese widerstandsfähiger und dickflüssiger, weshalb sie bis heute zumeist nicht ohne ihn auskommen.

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Mögliche Alternativen: Umweltfreundlicher Nagellack ohne Mikroplastik

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11. Feuchttücher

Feuchttücher enthalten Plastik – da sie aus einer Polyester Mischung bestehen. Der Kunststoff wird beigemischt, um die Tücher reißfester zu machen.

Darüber hinaus sind sie häufig großzügig in Plastik verpackt.

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Mögliche Alternativen: Feuchttücher selbst herstellen, ECO-Feuchttücher ohne Plastik und Chemie

 

12. Peeling

Das raue Gefühl auf der Haut während der Verwendung eines Peelings entsteht oftmals durch Plastik.

Die Hersteller verstecken Mikroplastik in ihren Produkten, da dieses die schleifende Wirkung auf der Haut übernehmen soll.

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Mögliche Alternativen: Plastikfreie Peelings, Salz, Zucker, Leinsamen, Heilerde, Kieselerde, Sand etc.

 

35 alltägliche Produkte, die Plastik enthalten
Verstecktes Plastik im Alltag – Fazit

Wie wir sehen, ist Plastik heutzutage nahezu überall. So finden wir den Kunststoff tatsächlich ständig in unserem Alltag – auch wenn wir glauben, ihn bereits größtenteils aus unserem Leben verbannt zu haben.

Wer also plastikfrei leben will muss noch deutlich tiefer in die Materie einstiegen und zahlreiche gewohnte Alltagsprodukte entweder weglassen – oder durch ökologische und gesündere ersetzen.

Wir danken dir dafür, dass auch du Plastik einsparen möchtest und du dich für eine plastikfreie Welt einsetzt.

Hilf uns deshalb bitte auch unbedingt dabei, diese Liste zu verbreiten, sodass wir gemeinsam möglichst viele Menschen erreichen und so am Ende unseren Planeten sowie auch unsere Gesundheit schonen.

Vielen herzlichen Dank!

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Über den Autor

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Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.
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Andre Tochtermann ist Online Unternehmer, Freelancer, Weltenbummler, Autor und Gründer der Schoepferinsel. Zu seiner Vision gehören die Aufklärung und Verbreitung von „alternativen“ Therapieverfahren und Naturheilmitteln, die einen ganzheitlichen und ursachenbezogenen Ansatz vertreten. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Menschen wieder zu sich und zurück zur Natur finden.